Alle Beiträge von Peter Grohmann

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz

"Nos enfants nous accuseront" (in englischer und französischer Sprache)

Was Ihr sehen, lesen und wissen wolltet
Die vergangenen 30 Tage

Im Folgenden findet Ihr die Beiträge dieser Website und deren Zugriffszahlen zwischen dem 05.01.2010 und dem 04.02.2010. Die Gesamtzahl der Zugriffe im Monat Januar belief sich auf 8425 und fiel damit etwas geringer aus als im Vormonat Dezember (9069); die Steigerung gegennüber dem Monat Januar des Vorjahres (7 Zugriffe) bleibt aber beachtlich. Die Redaktion würde sich freuen, wenn die eingebaute Kommentarfunktion dieser Website häufiger genutzt würde.  (bkh) mehr…

Keine Steuergelder für die Ausbildung religiöser Funktionäre

Die empfohlene Ausbildung von Imamen an deutschen Universitäten stößt auf auf breite Zustimmung unter Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und muslimische Verbänden, nicht aber bei den organisierten Konfessionslosen

via TelePolis

Nachtrag
Public Eye on Science: Der Landwirt Hans Urs im Foyer des Stuttgarter Theaterhauses am 18.12.2009 (Verleihung Stuttgarter Friedenspreis)

Hans Urs vom Verein Public Eye on Science drückt sich klar und ohne Umschweife aus: „Es geht bei der Diskussion um Gentechnik nicht um Bio oder Nahrung. Es geht um Patentierung. Die Konzerne wollen sich die Rechte über die gesamte Nahrungsmittelproduktion unter den Nagel reißen. Was anderes ist das nicht. Und unabhängige Forschung, das wollen die Konzerne doch gar nicht. Man muss verstehen, dass das ein Krieg ist. Wenn man z.B. Versuche machen will mit dem patentierten Saatgut, dann geht das gar nicht, weil die Konzerne Angst haben, man könnte etwas herausbekommen, was ihnen nicht gefällt.“
[wpaudio url=“https://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2010/01/hansurspubliceyesonscience.mp3″ text=“Audio (ca. 7 Min.)“]
(Anm.: Die Aufnahme ist am Anfang etwas übersteuert und laut)

Schriftsteller der DDR
Monika und Robert Tetzlaff

Mi, 10. Feb, 19:30, Clara-Zetkin-Haus, Schriftsteller der DDR: Monika und Robert Tetzlaff (AnStifter). Gorch-Fock-Str. 26: stellen

Rolle der Frauen bei den Protesten im Iran

Mo, 8. Feb, 19 h, DGB-Haus: Rolle der Frauen bei den Protesten im Iran: Fathiyeh Naghibzadeh, Filmerin/Publizistin

Atommüll ist kein Fasching

So, 7. Feb 10, 14 h, Atommüll ist kein Fasching. Wanderparkplatz „Schöne Aussicht“ beim AKW Neckarwestheim (Autobahnzubringer)

Das Lachen Haitis

Fr, 5. Feb, 19 h: Stiftung Geißstraße: Das Lachen Haitis. Lesung / Bericht / Benefiz mit Stuttgarter Schauspielerinnen und Schauspielern

Philosophisches Cafe der AnStifter!

Sa, 13. Februar 2010, 10:30 h, Hegelhaus: Jürgen Wertheimer (Tübingen): Wie viel Religion verträgt die Vernunft? Selbst-kritische Überlegungen eines gläubigen Menschen. Noch immer bestimmt ein parasakrales „als ob“ das Verhalten vieler Menschen. Jedem sagt sein Verstand, dass er sich absolut illoyal zu seiner eigenen Lebensvorstellung verhält, aber man tut doch noch so, als wollte man einen innersten Bezirk der gedanklichen Unklarheit nie überschreiten. In diesen Nischen nisten sich Macht, Scheinheiligkeit und Geltungsbedürfnis ein und absorbieren einen großen Teil unserer ohnehin limitierten kritischen Ideen. Eigentlich Zeit, dem Spuk ein Ende zu machen. Genau das hatte der Autor Jürgen Wertheimer vor, als er seinen Roman „Als Maria Gott erfand“ schrieb. Lesung und Diskussion. Leitung Frank Ackermann. Für Kaffee, Tee + Brezeln ist gesorgt (8,- all included). Das Gesamtprogramm demnächst unter www.die-anstifter.de Nächste Termine: Immer samstags 10:30-12 h. Begrenzte Platzzahl.

Bitte anmelden bei Peter Grohmann. Und die nächsten Termine: Rüdiger Vaas: Der Urknall – Alles aus Nichts? Sa. 20. Februar 2010, 10:30 h // Michael Nerurkar: Zum philosophischen Begriff der „Bildung“ – 27. Februar 2010, 10:30 h /// Frank Ackermann: Kants Ideen zum ewigen Frieden – Sa. 6. März 2010, 10:30 h /// Rüdiger Vaas: Kontroversen um andere Universen – Sa. 13. März 2010, 10:30 h //// Prof. Roland Ostertag: Die Stadt – Maschine oder Lebensraum? Sa, 27. März 2010, 10:30 h

Peter Grohmann
Häschen in der Grube?

Noch nie in der Geschichte Stuttgarts hat ein politisches Projekt derart viele Menschen auf die Straße getrieben, empört, sensibilisiert wie Stuttgart21. Daß seit Monaten schon nun wirklich jeden Montag ein paar tausend Bürgerinnen und Bürger vor ihren Bahnhof ziehen und sich für seinen Erhalt einsetzen, trotz Regen, Eiseskälte, Schnee, ist sensationell. Die Stadtgesellschaft hat sich in kurzer Zeit in einem überraschend hohen Maße politisiert – trotz der Millionen Euro, die allein an PR für das Projekt ausgeben werden. Die Akzeptanz nimmt nicht zu, sondern ab. In gleichem Maße wie der Protest (der längst nicht seinen Höhepunkt erreicht hat) wächst das Bedürfnis nach sachlicher Information, nach Fakten. Insoweit kommt der Themenabend zu S21, zu dem wir, die AnStifter, am 24.2. (19 h) ins Theaterhaus einladen, wie gerufen. Jenseits von Polemik oder und Kommerz werden wir die Originaldokumente zu S 21 interaktiv und multimedial präsentieren und alle Fakten auf Herz und Nieren zu prüfen. Aufklärung und Information – eine notwendige Veranstaltung für Befürworterinnen, Gegner, Neutrale! Die Details bald hier www.die-anstifter.de und in der Presse. Mehr Demokratie wagen? Ein gutes Wort, meint Ihr Peter Grohmann

NWZ-Aktion Gute Taten Auschwitz-Apothekers Apotheke
Deutsche Geschichte(n) I

In dem von der „Neuen Württembergischen Zeitung“ herausgegebenen Kalender „Göppingen in den ‚Goldenen 50ern‘“ wird mit dem Oktober-Blatt der Gründung der Marktapotheke im Jahr 1950 gedacht. Gegründet wurde die Apotheke von Dr. Victor Capesius, der im 1. Frankfurter Auschwitz-Prozess mit Urteil vom 19./20. 8. 1965 zu neun Jahren Zuchthaus verurteilt worden ist. Das Frankfurter Gericht fand Capesius der gemeinschaftlichen Beihilfe zum gemeinschaftlichen Mord schuldig. Er hatte nachweislich auf der Rampe in Birkenau im Sommer 1944 und tausende Juden aus Ungarn ins Gas geschickt, darunter auch Menschen, Ärzte zumeist, die er persönlich aus Siebenbürgen kannte. Das Gericht traf im Urteil auch die unzweifelhafte Feststellung, dass sich Capesius an Hab und Gut der deportierten Juden bereichert hat. Auch Zahngold soll Capesius zur Seite geschafft haben. Selbstverständlich traf das Gericht keine Feststellungen darüber, ob Capesius mit dem aus Auschwitz stammenden Vermögen sich ein Existenz in Göppingen aufgebaut hat. Gleichwohl ist die Gründung der Markt-Apotheke durch den Auschwitz-Apotheker kein historisch „unschuldiges“ Faktum, an das in einem Kalender, der die „Goldenen 50er“ vergegenwärtigen soll, erinnert werden kann. Ein aufmerksamer Esslinger Bürger hat auf den Kalender aufmerksam gemacht – und der NWZ geschrieben. Die antwortet u.a., …einen Zusammenhang zwischen dem Kalender-Hinweis auf das Apotheken-Jubiläum herzustellen, „ist etwas weit hergeholt“. Richtig – bis weit nach Auschwitz.
v.i.s.d.P.: Peter Grohmann Olgastr.1 A 70182 Stuttgart T 0711 2 48 56 77
Peter-Grohmann@Die-Anstifter.de

Spatenstich für Stuttgart 21
Immer schön sauber bleiben

Heute beginnt der Bau des neuen unterirdischen Hauptbahnhofs der Schwabenmetropole. Dem Mammutprojekt muss ein großer Teil der Subkultur weichen. Ein Nachruf.

via taz.de.

…und?

Hip Hop Schmoof in Bad Cannstatt

Konstantin & Commander
Nazi-Demo am 13.02.2010 blockieren!

Konstantin & Commander: Nazi-Demo blockieren!

gefunden bei redblog

H.G.Abmayr
Stuttgarter NS-Täter

Ein Telefoninterview mit Hermann Abmayr, dem Herausgeber des Buches Stuttgarter NS-Täter, über die unangehmen und die angenehmen Kontakte mit den Nachkommen von NS-Verbrechern.
[wpaudio url=“https://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2010/01/hgabmayr20100112.mp3″ text=“Das Telefoninterview mit H.G. Abmayr“ dl=““]

Stuttgarter NS-Täter
Dank aus den USA

Charlotte (Nussbaum) Isler
Irvington, NY 10533

Lieber Herr Abmayr,

eine Stuttgarter Freundin… schickte mir das “Stuttgarter NS-Täterbuch” vor den Weihnachtsfeiertagen. Ich komme immer noch nicht über mein Erstaunen weg dass Sie und Ihre mitwirkenden Autoren(innen) jetzt, 70 Jahre nach den Hitlerjahren, dieses hervorragende und ausserordentlich wichtige Buch veröffentlichten!
Meine Eltern, mein Bruder, und ich hatten noch Glück dass wir im April 1939 auswandern konnten. Als Kinder verstanden wir sehr wenig von den Vorgängen dieser Zeit. Trotzdem verstanden wir sehr gut dass als Juden wir nicht nur unerwünscht in nnserem geliebten Stuttgart waren, sondern dass wir nach und nach von allem, der Schule, Kino, Sport und kulturellen Aktivitäten ausgeschlossen wurden. Und zuletzt, dass die Deutschen uns alle aus Deutschland vertreiben oder umbringen wollten. mehr…

Polemik
Sahra und ihr Wagenknecht

Henryk M. Broder über die Sprecherin der Kommunistischen Plattform in der LINKEN-Partei. (hier und hier ein Text aus den nachdenkseiten.de zum Thema)

Nachtrag vom 03.02.2010: „Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust habe ich mich selbstverständlich von meinem Platz erhoben. Dass ich nach der Rede von Shimon Peres nicht an den stehenden Ovationen teilgenommen habe, liegt darin begründet, dass ich einem Staatsmann, der selbst für Krieg mitverantwortlich ist, einen solchen Respekt nicht zollen kann.“ (Sahra Wagenknecht, Bundestagsabgeordnete und Vorstandsmitglied der Partei Die Linke, in einer Erklärung vom 1. Februar 2010)

Demo gegen Stuttgart 21
29.01.2010

Demo gegen Stuttgart 21 vom 29.1.2010 ein Film von Vaclav Reischl.

Poetry Slam in der Rosenau

Sonntag, 07.02. Poetry Slam in der Rosenau, Rotebühlstrasse 109 b, 70178 Stuttgart (West) Website Der Slam beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab sofort schon um 18:00 Uhr. Beim Poetry Slam gibt es keinen Vorverkauf, da meist ausverkauft ist, empfiehlt sich ein frühes Erscheinen. Eintritt: 6,- Euro.