Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter und des Museums Hegel-Haus, StadtPalais – Museum für Stuttgart.
Kants Ziel war es, die Philosophie zu einem vollständigen System auszubilden, denn nur so könne die Philosophie Wissenschaft sein. Die Ausbildung und Darstellung des ihm vorschwebenden Systems gelang ihm aber nicht, stattdessen lieferte er in einer Vielzahl von größeren und kleineren Schriften nur einzelne Teile. Dies macht es schwer, das Ganze zu überblicken, Grundsätzliche zu erkennen.
Er selbst hat aber in einer Fragment gebliebenen Schrift („Welches sind die wirklichen Fortschritte, die die Metaphysik seit Leibnizens und Wolffs Zeiten in Deutschland gemacht hat?“) die drei Hauptpunkte seines „transzendentalen Idealismus“ angegeben: 1. Die Realität des Freiheitsbegriffs; 2. Die Lehre von der Idealität des Raumes und der Zeit; 3. Die kosmologischen Antinomien im Versuch das Weltganze zu denken.
Im Vortrag erkläre ich diese drei Hauptpunkte und zeige ihren inneren Zusammenhang, der das Gerüst der kantischen Philosophie bildet.
Frank Ackermann ist Philosoph und Schriftsteller. – Zahlreiche Bücher zur Philosophie-, Literatur- und Landesgeschichte, zuletzt: „Albert Schweitzer. Ein Portrait“.“
Anmeldung:
Email: hegel-haus@stuttgart.de oder Telefon: Museum Hegel-Haus Tel
0711/216 258 88, Telefonzeiten: Mo–Fr 10–13 und 14–18 Uhr
Sie können sich 7 Tage vor der Veranstaltung anmelden. Die Anmeldung ist gültig, sobald Sie eine Bestätigung vom Museum Hegel-Haus erhalten.