Was ist Männlichkeit? Gibt es mehr als eine? Wer entscheidet darüber? Und wo findet ein trans Mann bei alledem seinen Platz? Das Buch „Männer & Zerbrechlichkei- ten“ von Paul Ninus Naujoks, erzählt die Reise wie der Autor als trans Mann seinen Weg in die Männlichkeit fand, welche Hürden, Unsicherheiten und Überforderungen ihm dabei begegneten und auch, wie wir als Gesellschaft offener sein könnten für Menschen, die aus der Norm herausfallen.

Es liest: Der Autor selbst. Mit „Männer & Zerbrechlichkeiten” schaffte es der 28 jährige nicht nur unter die TOP 10 des Young Storyteller Awards 2022, darüber hinaus war das Buch zig Male vergriffen sowie mehrere Wochen unter den TOP 20 der Amazon Rankings in der Kategorie „Politische Biografien & Er- innerungen“. Die Lesung findet in leichter Sprache statt, mit Wut, Trauer, wissenschaftlichen Einordnungen und Humor nimmt uns der Autor mit in seine Vergangenheit.

Michel Naujoks: @m.naujoks

Über Paul Ninus Naujoks

Paul Ninus Naujoks ist Autor, Referent für politische Bildung und Chancengleichheit, Social Media Content Creator, Künstler und trans. Bereits 2012 hatte er im Alter von 17 Jahren sein Coming Out als trans Mann – Öffentlichkeitsarbeit über Transgeschlechtlichkeit betreibt er seit 2017. Er setzte sich während seines Philosophie- und Geschichtsstudiums im Studierendenparlament für eine praktisch anwendbare Chancengleichheit aller Geschlechter und mehr Inklusion von trans Personen ein. Er referierte an Universitäten und Kunstakademien über Transgeschlechtlichkeit und Queere Perspektiven in Gesellschaft und Kunst. Seit 2020 arbeitete er für sämtliche Veranstaltungen als Moderator. 2021 arbeitete er im Auftrag vom Vierten Deutschen Fernsehen als Autor, Host und Redakteur Beiträge über Transgeschlechtlichkeit aus. Er war bereits in zahlreichen Formaten von Podiumsdiskussionen, Podcasts, Artikeln und einer Dokumentation zu Gast. 2022 publizierte er die Kurzgeschichtensammlung „Männer und Zerbrechlichkeiten“ und kam mit diesem Buch unter die TOP 10 des Young Storyteller Awards. 

Der Eintritt ist kostenlos – über eine Spende würden wir uns jedoch freuen!