Städtisches Lapidarium, Mörikestr. 24/1, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die Anstifter
Das Lapidarium an der Karlshöhe gilt als ein „besonderes Kleinod in der baden-württembergischen Museumslandschaft. Keine andere Stadt kann eine ähnliche Sammlung in einer vergleichbaren, historischen Gartenanlage aufweisen.“
Kaum einer weiß indessen, dass der Bauherr dieser Gartenanlage Gustav Siegle (1840 – 1905) war, Mitbegründer, Haupaktionär und Vorstandsvorsitzender der BASF, mit einem Vermögen, welches sogar das des königs übertraf. Gustav Siegle hatte fast die gesamt Karlshöhe erworben und sie zu einem äußerst kostbaren Familienanwesen und Gesamtkunstwerk umgestaltet. Ein Teil dieses Gesamtkunstwerks war der „Römische garten“, aus welchem nach dem Krieg das Lapidarium wurde, das „steinerne Bildebuch“ der Stadt Stuttgart.
Ich lese und erzähle die unbekannte, facettenreiche und spannende Geschichte des Gartens.
Frank Ackermann initierte und leitet das „Philosophische Café im Hegelhaus“ und die Reihe „Literatur im Lapidarium“. – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt: „Die Villa Gemmingen und das Gustav-Siegle-Anwesen auf der Karlshöhe.“ (Belser-Verlag)
„Gaz“, 1963 als Thomas Brodbeck geboren, steht seit seinem vierzehnten Lebensjahr als Sänger, Bassist und Gitarrist auf der Bühne. Mit der neunköpfigen Rhythm ’n‘ Blues-Band „Dr. Mablues and the detail horns“, die u.a. mehrfach beim Montreux-Jazzfestival gastierte, teilte er die Bühne mit Musikern wie David-Clayton Thomas, Wilson Pickett, „Little Feat“, Isaac Hayes oder den „Commodores“. – Für den Abend im „Römischen Garten“ wird er sich seiner alten Liebe zuwenden: – der klassischen Gitarre.
Verschlagwortet mit: Architektur‚ Stadtplanung & Städtebau, Literatur, Stadtgeschichte