Stiftung Geißstraße 7, Geißstraße 7, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Stiftung Geißstraße, Tübinger Vereinigung für Volkskunde e.V.
Wie wir uns heute an NS-Zeit und Shoah erinnern.
Ein deutsch-israelisches Studienprojekt
Wie verändert sich das Erinnern an den Nationalsozialismus und die Shoa? Deutsche und israelische Studierende sind dieser Frage gemeinsam nachgegangen. In zwölf Aufsätzen analysieren sie Fragen der (regionalen) Erinnerungskultur: Welche neuen Umgangsweisen haben sich etabliert durch multimediale Angebote wie die App zu Erinnerungsorten in Reutlingen oder durch neue didaktische Konzepte wie die Tübinger Jugendguides? Was hat es mit den privaten Gedenkzeremonien in israelischen Wohnzimmern auf sich? Welche Funktion haben Gästebücher für das emotionale Erleben von Gedenkstätten? Und wie verändern die Sozialen Medien unseren Blick auf die Orte der NS-Verbrechen?
Thomas Thiemeyer studierte in Bamberg Neuere/Neueste Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Politikwissenschaften. Er arbeitete u.a. als freier Autor im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und bei dem Architekten und Museumsgestalter HG Merz und war an der Konzeption des neuen Mercedes-Benz-Museums (Stuttgart 2006) beteiligt. 2011 war er Juniorprofessor am Ludwig-Uhland-Institut Tübingen. Dort ist er seit 2016 ordentlicher Professor.
In Kooperation mit
der Tübinger Vereinigung für Volkskunde e.V.
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