Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Initiative NSU-Aufklärung
Die Ausstellung ist ein Beitrag zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“.
Sie setzt sich mit den Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) in den Jahren 2000 bis 2007 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 auseinander.
Im ersten Teil der Ausstellung werden die Biografien von Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Mehmet Turgut, Habil Kilic, Ismail Yasar, Mehmet Kubasik, Theodoros Boulgarides, Halit Yozgat und Michele Kiesewetter dargestellt. Zu Wort kommen auch Angehörige der Mordopfer. Weitere Tafeln beschäftigen sich mit den Bombenanschlägen in Köln sowie den Banküberfällen, bei denen unschuldige Menschen teilweise lebensbedrohlich verletzt wurden.
Der zweite Teil beleuchtet die Neonaziszene der 1990er Jahre sowie die Hilfeleistungen an den NSU-Kern aus einem neonazistischen Netzwerk. Dargestellt werden auch die Gründe, warum die Mordserie nicht aufgedeckt wurde sowie der gesellschaftspolitische Umgang nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe am 4. November 2011.
Seit Anfang des Jahres versucht der baden-württembergische Untersuchungsausschuss „Rechts-extremismus/NSU BW“ die Spuren des NSU nach Baden-Württemberg aufzuklären. Wir rufen dazu auf an den öffentlichen Sitzungen teilzunehmen.
Termine: www.die-anstifter.de/nsu
Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 8-18 Uhr
Eröffnung der Ausstellung:
Montag, 16.3.2015, 19.30 – 21.00 Uhr, Rathaus Stuttgart
Programm:
Fritz Kuhn, Oberbürgermeister Stuttgart, Grußwort
Gabriele Metzner, Initiative „Keupstraße ist überall“ Köln
Janka Kluge, Initiative NSU-Aufklärung
Veranstalter: Initiative NSU-Aufklärung
Unterstützer: Die Anstifter, Evangelisches Bildungswerk Hospitalhof Stuttgart, Initiative Lern- und Gedenkort „Hotel Silber“, Gegen Vergessen – Für Demokratie, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, Katholisches Bildungswerk Stuttgart, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stadtjugendring Stuttgart, Landeshauptstadt Stuttgart, Türkische Gemeinde Baden-Württemberg, VVN-BdA Stuttgart
Einlassvorbehalt: Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.
Eine Ausstellung von Birgit Mair im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB), www.opfer-des-nsu.de
Verschlagwortet mit: Internationale Wochen gegen Rassismus, Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus
sehr gut!. anbei neues zur NSS neoschutzstaffel Öhringen:, die treiben wohl schon lange ihr Unwesen! in der Region,Kreis Hohenlohe, Öhringen,Neuenstein, ,
von Brandstiftung bei Antifa-Aktivisten, bis zu
Demo.-Treffen ca. 30-40 jung-nazis lTreffpunkt Bahnhof Waldenburg
in Schwäbisch -Hall, mit bekannten Nazis, als Anführer,. + jetz t, die Verbindungen zum NSU+ Kiesewetter -Mord, wohl kein Zufall. nur der Verfassungsschutz + CO. willnichts davon wissen, MFG, g.munz