Stadtmuseum Leonberg, Pfarrstraße 1, 71229 Leonberg
Veranstalter: KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg
Ingrid Bauz gehörte im Jahr 2001 zu den Verfassern des Buches über das Konzentrationslager und die Zwangsarbeit in Leonberg und sie war einige Jahre Vorstandsmitglied unseres Vereins. Heute ist sie aktiv bei der Einrichtung der Gedenkstätte „Hotel Silber“ in Stuttgart, seit Jahren im Kuratorium des ehemalgien KZ Mauthausen. Vor kurzem wirkte sie mit an dem neuen Buch über „Die geheime Staatspolizei in Württemberg-Hohenzollern“.
Ingrid Bauz berichtet, was die Gestapo war und wie sie für die NS-Diktatur arbeitete. Welche Lehren sind daraus zu ziehen? Wo liegen die Grenzen für die Einrichtung demokratischer Sicherheitsbehörden, gibt es bedenkliche Planungen und Entwicklungen, die es zu kritisieren gälte? Wie können und müssen wir uns um die Erhaltung der Demokratie kümmern? Welche Einflussmöglichkeiten gehören zu unserem Recht als Teilhaber der Staatsgewalt des Volkes? Kurzum: Welche Rolle kommt uns Bürgern, welche Rolle kommt der Zivilgesellschaft bei der Abwehr des Rechtsextremismus zu?
Die Gesprächsleitung hat Klaus Beer als Mitglied der Arbeitsgruppe gegen Rechts. Der Eintritt ist frei.
Verschlagwortet mit: Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus