„Viele, zu viele (Migranten) rechtfertigen ihren Weg in die Segregation der Parallelgesellschaft mit kulturellen und religiösen Vorbehalten gegen die (sie aufnehmende) Gesellschaft. Ihre Religion gebiete ihnen, so das Argument, ein anderes Leben als jenes, das hierzulande gelebt werde. Religion kann ein Segen, eine großer Kraftspender sein, sie kann mutig machen und dazu befähigen, gegen Tyrannen aufzustehen – auch dafür gibt es in der Geschichte Beispiele. Aber sie wird zum starren „Gehäuse“, wenn sie die Unterwerfung unter ein Kollektiv einfordert, das höher erachtet wird als die Würde des Einzelnen. Dann wird Religion zum Fluch und Verräter an der Freiheit.“
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