Den diesjährigen Stuttgarter Friedenspreis der AnStifter erhalten die Gen-Kritiker Dr. Susan Bardosz und Dr. Arpad Pusztai. Mit ihrem Eintreten für eine kritische Gen- Forschung in der Agrarwirtschaft hätten sie einen wesentlichen Beitrag dafür geleistet, dass die Gen-Manipulation und die Monopolisierung von Saatgut in den Händen weniger Multis inzwischen als Gefahren erkannt worden seien, heißt es in der Begründung der AnStifter. Die Ernährungssouveränität der Länder werde zunehmend eine Frage von Krieg und Frieden. Hungerrevolten machten in Entwicklungsländern die dramatische Situation in der Landwirtschaft sichtbar, wo der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen die Ernährungslage oft dramatisch verschlechtere. Durch die Patentierbarkeit gentechnisch veränderter Pflanzen stehe die Welternährung vor einer ernsthaften Bedrohung.
Unser AnStifter + Saxophon-Prof Bernd Conrad will unsere Initiative unterstützen, die Staatliche Musikhochschule und Hochschule für Darstellende Kunst (und die Akademie für Gesprochenes Wort) für eine Mitwirkung an der FriedensGala 2009 zu gewinnen. Die Idee: Die Studierenden gestalten das gesamte Programm der Gala, von der Ausstattung über Bühne, Technik, Theater, Musik, Literatur, was auch immer. Bei uns bliebe die Auswahl der Laudatorin, obwohl ..?
Machen wir einen Haken dran? Denn erst dann finden die Gespräche mit der Hochschule statt. Die inhaltliche Vermittlung an die Studis müssen wir leisten. Wer hat Lust, das Projekt auch über einen längeren Zeitraum zu begleiten, falls notwendig? Mal sehen, ob sich die Idee umsetzen lässt.
Ein Gedanke zu „FriedensGala 2009 am 18.12.“
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