Eindrücke und Überlegungen zur Veranstaltung von unserer Praktikantin Beatrice:
Was ist künstliche Intelligenz und was kann sie heute, fragten sich die AnStifter bei dem Vortrag am Mittwoch den 27.11. im Gewerkschaftshaus. Thomas Renner und Dr. Maximilian Kintz vom Frauenhoferinstitut berichteten darüber, wie Computer programmiert werden. Die Meisten kennen die auf den PC-Nutzer zugeschnittene Onlinewerbung. Diese intelligenten Programme kann man als künstliche Intelligenz einstufen. Um so etwas zu schaffen, gibt der Programmierer Grundlagen. Beispiel: Ein Computer, der Schach spielen kann. Vorgaben werden gegeben und dann auf z. B. fünf oder sechs mögliche Züge weitergeleitet. Wie bei einer Wahrscheinlichkeitsrechnung wird vom Computer jeder mögliche Zug gewählt. Taucht ein Fehler auf, wird dieser auf den entsprechenden Zügen verbessert. Das geschieht in Algorithmen und mathematischen Funktionen. So gibt es heute Schachroboter, die Schachweltmeister schachmatt setzten. Als ein weiteres Beispiel nannten die Forscher zwei Farbfelder, Blau und Gelb, erscheint ein grüner Fleck in einem der Farbfelder, muss der Programmierer eingreifen und den Computer für diesen Fall neu programmieren.
Das Intelligente solcher Maschinen ist also, dass sie den Menschen einschätzten können und diverse Handlungsmöglichkeiten besitzen. Die Verantwortung übernimmt weiterhin der Mensch.