Songs of Love and Hate wurden am Mittwoch den 30.10. im Theaterhaus zelebriert. Peter Grohmann moderierte zwischen den Liedern, die mit viel Liebe zum Detail von den drei Musikern des Leonard Cohen Projects gespielt wurden.
Der Abend wurde zudem als politisches Statement erklärt: „Den heutigen Abend widmen wir den Opfern der Gewalt, allen, die auf der Strecke blieben, an den Grenzen zur Vergangenheit, in Auschwitz, den vergessenen Orten. Die ersten Blätter werden braun. Der Winter kommt schneller als gedacht. Zeit, Vorräte anzulegen, im Kopf, im Herzen. Und aufzustehen.“ Ein Gast-Sänger kam gegen Ende des Konzerts noch dazu. Er war extra aus Schweden für das Konzert angereist und rockte die Bühne. Das letzte Stück in der Zugabe war das wohlbekannte „Halleluja“. Da mitsingen erwünscht war, begann der ganze Saal einen Chor zu bilden, so sangen alle, die die Muße hatten, ein Halleluja mit. Ein durch und durch angenehmer Abend.