WikiLeaks hat Dokumente über Kriegsverbrechen der US-Army im Irak veröffentlicht, über Korruption in Russland, über die Machenschaften saudi-arabischer Diplomaten, über das Cyberwaffen-Arsenal der CIA und anderes mehr. Die Enthüllungsplattform kämpft seit 2006 um Transparenz. Seit Juni 2012 saß Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, in der ecudorianischen Botschaft fest, seit 11. April ist er nun in einem Hochsicherheitsgefängnis in London inhaftiert. Die US-Regierung hat einen Auslieferungsantrag gestellt und will den australischen Journalisten wegen Spionage anklagen und verurteilen lassen. Höchststrafe wäre dabei die Todesstrafe. Die Verfolgung von Assange und WikiLeaks ist ein gravierender Angriff auf die Pressefreiheit, der uns alle angeht.
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