Für die Sanierungsmaßnahmen benötigen die Kesselhofer*innen noch weitere finanzielle Unterstützung in Form von privaten Krediten (Direktkrediten) oder Spenden.
Das Interesse an dem Wohnprojekt Kesselhof in Stuttgart Botnang ist groß. Die Veranstaltungen zum Kesselhof und dem Modell des Mietshäuser Syndikats sind gut besucht. An den Wochenenden spazieren die Menschen gezielt am Kesselhof vorbei und schauen sich die Häuser an und die Medien stellen gerne den Kesselhof als praktisches Beispiel für eine neue Art von Wohnen für die Zukunft vor. Wen wundert es? Wohnen wird knapper, teurer und zunehmend zur sozialen Frage, die uns alle vor große Herausforderungen stellt, für die Projekte wie der Kesselhof eine mögliche Antwort sind. Hier wird nicht gewinnorientiert gearbeitet, es wird gemeinschaftlich finanziert, gemeinschaftlich entschieden und der Wohnraum wird dank des Mietshäuser Syndikatsmodells nicht nur den aktuellen BewohnerInnen zur Verfügung stehen, sondern auch künftigen Generationen. Diese Alternative zum konventionellen Wohnungsmarkt hält auch die internationale Bauausstellung iba in Stuttgart für ein zukunftsweisendes Konzept und hat den Kesselhof als eines der ersten Projekte ins iba27-Netz aufgenommen.
Trotz allem Zuspruch ist eines in Stuttgart sehr deutlich: Dem momentanen Immobilienmarkt eine andere Vision von Wohnen entgegenzusetzen geht nur gemeinsam – gemeinsam mit denen, die darin wohnen und mit denen, die es von außen unterstützen, weil sie die Vision von Teilen und Teilhabe teilen, verantwortliches Handeln als wichtigen Wert sehen und den Kesselhof als ein Projekt sehen, das andere Menschen inspiriert ähnliche Projekte anzupacken.
Mit einem Kredit oder mit einer Spende könnt ihr die weitere Realisierung des Kesselhof unterstützen.
Für nähere Informationen über Kreditvertrag, Kündigungsfristen und Zinsmöglichkeiten nehmt bitte direkt Kontakt mit dem Kesselhof auf: info@der-kesselhof.de
„Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder einer Zukunft, die wir wollen“ (Wilhelm Barkhoff)