… auch wenn das Kreuz kein Kruzifix ist! Wir sind so frei: Weder dies noch das wird beim Pressefest am 12. Mai auf der Kulturinsel an die Wand genagelt. Man könnt‘ dort aber eine Aktion starten: Ein Kreuz für Söder, gebastelt von Abschiebehäftlingen, die ihr Kreuz endlich los hätten.
Ja, es ist ein Kreuz mit den Kriminellen! 9 % der jungen Deutschen sind für die Hälfte aller Straftaten verantwortlich und können nicht ausgewiesen werden. Wie kommt’s? Wir Alten sind eben nicht mehr so fit im Sektor Straßenkriminalität, um noch nennenswert zur Statistik beizutragen. OK, wir können Gerichtsurteile ignorieren (Feinstaub), Imperien in die Pleite führen (Banken & Bahnen) oder auf die Würde des Menschen pfeifen. Aber für den hundsnormalen Diebstahl oder das Sterbenlassen haben wir doch unsere Leute!
Ganz nebenbei bemerkt: Von den Flüchtlingen „aus Nordafrika“ ist ungefähr jeder Zweite 14 bis 30 Jahre alt, männlich und offenbar von Natur aus gern kriminell. Zwar werden im Heimatland von Omi Glimbzsch (Zittau, Deutschland) naturgemäß ebenso wenig böse Leute produziert wie in Sachsen, Tunesien, Marokko oder Algerien. Doch im Gegensatz zu denen da, kann der Deutsche friedlich mit einem Pass wedeln, in Kinderarbeit und Rüstung investieren, eine Kreuzfahrt buchen, fasten oder prassen und sich auf die Würde des Menschen verlassen. Das Leben des Nordafrikaners – wenn er nicht zur ausbeutenden herrschenden Klasse gehört – ist von Hunger und Armut gekennzeichnet.
Sein bestimmt das Bewusstsein. Wer solche Fakten weglässt, manipuliert die öffentliche Meinung. Etwa die Stuttgarter Zeitung, die kürzlich eine „geheime“ Lageübersicht des BKA schlecht zitiert und postet, was allein schon die Schlagzeile „Warum Nordafrikaner häufiger Straftaten begehen“ zeigt. Köstlich auch: Kronzeuge der StZ ist u.a. Rainer Wendt, rechtslastiges Mitglied von CDU und CSU. Der wegen Gehaltsturbulenzen in den Ruhestand geschickte Ex-Polizist hat ja ein gespanntes Verhältnis zu Menschen, die ihre demokratischen Grundrechte wahrnehmen.
Unter jenen Flüchtlingen, die etwa aus dem Süden Amerikas im befreiten Texas landen, dürfte die Zahl der Nordafrikaner relativ gering sein. Die Ursachen für Straftaten liegen vor allem an der Verzweiflung. Nach einer kurzen Phase der Aufnahme- und Integrationsbereitschaft – „Altenpfleger willkommen“, so Die Grünen, wird auf Abwehr geschaltet – Menschenrecht hin oder her.
Endlich, seufzt da der Populist, kocht sein Süppchen und passt auf seinen Geldbeutel auf. Auf die Bank passt niemand auf. Auf die Presse auch nicht.