…das macht munter, hält jung und schafft Zuversicht, sagte meine Omi Glimbzsch in Zittau gerne, während sie ihren Ährenkranz abstaubte. In Chóśebuz (früher Cottbus, DDR) freilich leben heute viele Menschen in Kellern, haben Angst, im Konsum einzukaufen, nur die Mutigsten trauen sich bei Einbruch der Dunkelheit noch auf die Straße, um sich eine Flasche des preiswerten polnischen Wodkas Grasowka (der mit dem Grashalm) zu besorgen. Lockt in diesen faschingstrunkenen Zeiten vielleicht ein Freitrunk die Menschen aus den dunklen Löchern? Nein! Es ist die Sorge um Zukunft und Heimat, die tausende hausbackene Braune und Rote, Grüne und Christliche gegen den Untergang des Abendlandes trieb, bewaffnet mit medialen Mistgabeln und Morgensternen (Heckler & Koch!). Sie wären, wenn die Islamisierung Brandenburgs so rasant weitergeht wie bisher, zu durchaus ganz anderen Schritten bereit, war von den Heimatvertriebenen von morgen zu hören. Eine Studentin der TU Dresden hat dazu eine Studie vorgelegt, die beweist, dass in Brandenburg vor sieben Millionen Jahren besonders viele Vormenschen lebten – sie waren in das damals unbewohnte und unwirtliche Land aus Afrika und Hinterasien eingewandert und hatten es urbar gemacht. Glücklich ist, wer vergisst!
Allerdings gibt es auch gute Nachrichten: Hunde beißen am liebsten ängstliche Menschen – und Männer, so die Süddeutsche, die demnach fast doppelt so oft von Hunden gebissen werden wie Frauen. Aber reicht ein Biss, um den Menschen die Angst zu nehmen? Genügt es vielleicht auch, wenn man Kriegsaktien von Heckler & Koch und damit das Stimmrecht auf der Hauptversammlung erwirbt? Oder regelt das dann alles die GroKo, mit oder ohne Waffenlieferungen? Oder ist es eventuell sogar realistischer, dem Beispiel Israels zu folgen und einfach Ausweisungsbescheide an Andersdenkende, Andersfarbige oder Andersgläubige zu versenden? Denn wer bis Ende März freiwillig aus dem gelobten Land abhaut, bekommt einen Sack voll Geld für die Flucht, alternativ Knast. Ach, Menschenskinder, wie man’s macht, isses verkehrt! Ich bleibe.
Helau? Hammern statt jammern!
Helau und hammern statt jammern – Peter Grohmanns "Wettern der Woche"