Karl-Horst-Marquart
„Behandlung empfohlen“

2015-Marquart-Behandlung-empfohlenNS-Medizinverbrechen an Kindern und Jugendlichen in Stuttgart.

In der NS-zeit bestand eine „Kinderfachabteilung“ im Städtischen Kinderkrankenhaus Stuttgart, in der im Rahmen der „Kindereuthanasie“ Kinder mit einer Missbildung oder Behinderung ermordet wurden.

Aus dem Inhalt:
Zwangssterilisation Minderjähriger
Zwangsabtreibungen
„Euthanasie“ von Kindern
Ermordung von Zwangsarbeiterkindern

Wissenschaftliche Ausbeutung zur Tötung vorgesehener Kinder

332 Seiten Hardcover, 148 x 210 mm
17,90 Euro
Peter-Grohmann-Verlag
ISBN 978-3-944137-33-9

Im Buchhandel, in der DenkMacherei, Werastraße 10, 70182 Stuttgart oder beim Peter-Grohmann-Verlag.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

Ein Gedanke zu „Karl-Horst-Marquart: „Behandlung empfohlen“

  1. Seid doch bitte so freundlich und nehmt das Wort Euthanasie aus dem Text. Man muss diese furchtbaren Vorgänge ja nicht unbedingt weiterhin so bezeichnen, wie die Nazis es getan haben. Euthanasie ist der sanfte Tod. Und der Mord an Kranken, Schutzbefohlenen, Schwachen, Behinderten ist etwas ganz anderes. Die Bedeutung von Euphemismus ließe sich an dem Wort Euthanasie sehr gut erklären.

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