… so lautete die Meldung in der Zeitung IL TIRRENO vom 1.2.2016.
Übersetzung: „Die Deutschen werden Jugendbegegnungen mit Italien finanzieren.
SANT’ANNA. Die Unterstützung für Sant’Anna von Seiten des Bundeslandes Baden-Württemberg ist noch nicht beendet. Sie haben gerade die Restaurierung des Kirchplatzes mitfinanziert, eingeweiht mit einer feierlichen Zeremonie.“ Und weiter: „Staatsrätin Gisela Erler hat im Museum des Widerstandes tatsächlich die Absicht verkündet, Schülerbegegnungen zwischen ihrem Land und Sant’Anna di Stazzema zu finanzieren.“
In ihrer Rede knüpfte Gisela Erler an eine entsprechende Ankündigung von Kultusminister Stoch, die er ein halbes Jahr zuvor in Sant’Anna gemacht hatte, an:
„Wir sind in guten Gesprächen darüber, wie wir Schülerfahrten aus Baden-Württemberg nach Sant’Anna organisieren und finanzieren können. Wir halten das für ein gutes Projekt, das jede mögliche Förderung verdient! Denn es ist ein richtiges Vorhaben, auch den nächsten Generationen hier in Sant’Anna die grundlegenden Unterschiede zwischen Demokratie und Faschismus, zwischen Menschenrechten und Barbarei anschaulich und deutlich zu machen.“
Frau Erler erklärte den auch bei der Feier anwesenden Leuten von der AnStifter-Initiative Sant’Anna die Absicht der Landesregierung, es nicht bei einer Ankündigung zu belassen, sondern Taten folgen zu lassen. Sie nahm zusammen mit Herrn Dr. Schenck (Staatsministerium) gerne die Zusage der Initiative an, sich an der Realisierung eines Jugendbegegnungsprogramms vermittelnd und unterstützend zu beteiligen. Die Initiative hat bereits erste Konzeptideen entwickelt und nach verschiedenen Seiten Kontakte aufgenommen, um ein für Anfang April vereinbartes Gespräch im Staatsministerium vorzubereiten und Vorschläge vorlegen zu können.