Live-Tweets aus dem NSU Untersuchungsausschuss des Landtags Baden-Württemberg von @nsuwatch_bw, @fraufoo, @mark_kleber und @FraktionGruenBW (am Ende der Tweets vermerkt)
Themenkomplex Kiesewetter
Tagesordnung vom 16. Oktober 2015
Transkribiertes Protokoll vom Landtag
Zeugenliste
1. Axel K. – KOR, BKA, für Überblick über die Ermittlungen des BKA
zum gesamten Komplex Kiesewetter und zu allen Spuren nach BW
2. Romy S. – POM’in, PP Konstanz,stammt aus dem persönlichen Umfeld von Michelle Kiesewetter
3. Jürgen G. – KHK, LKA BW, zu Wohnmobilanmietung und Ringalarmfahndung
4. Uwe Z.- PHK, PP Heilbronn, zu Einsatzkonzept „Sichere City“
5. Herbert T. – KHK, LKA BW, hat Zeugen vernommen, u.a. mit Martin A. und anderen Tatortzeugen
6. Klaus B. – KHK, LKA BW, hat Tatortzeugen vernommen und zu Rolle von Arthur C. in der Soko Parkplatz
7. Wolfgang H. – Augenzeuge, sah Fahrradfahrer in der Nähe des Tatorts
Heute ab 11.20 Uhr NSU UA BaWü: BKA Ermittlungen zu Kiesewetter, Tatortzeugen, Einsatzkonzept „Sichere City“ in Heilbronn – @FrauFoo
NSU-Ausschuss befragt weitere Zeugen zum Kiesewetter-Mord – @stimmeonline
Wir twittern heute wieder aus der öffentlichen Sitzung des NSU – UA. Beginn: 11.20 Uhr. – @nsuwatch_bw
Mit 10 Min Verspätung beginnt die 29. Sitzung des NSU-UA. – @nsuwatch_bw
Erster geladener Zeuge ist Kriminaloberrat Axel K. vom BKA. – @nsuwatch_bw
Axel K. gibt Statement ab über die Ermittlungen nach dem 4.11.2011 ab. – @nsuwatch_bw
Im UA heute geht es um den Polizistenmord Heilbronn. Es beginnt ein BKA-Beamter über die Ermittlung nach Auffliegen des NSU – @FraktionGruenBW
Aufgrund der Ermittlungen des BKA, hätte es in BaWü Ermittlungen im ‚einschlägigen rechten Milieu‘ gegeben. – @nsuwatch_bw
Verfassungsschutz BW hat U-Ausschuss Akten zu KKK vorenthalten, sie hätten nichts mit U-Auftrag zu tun. Alle im UA deshalb verärgert. – @markkleber
K. spricht über die aufgefundenen Gegenstände, die Mundlos und Böhnhardt zugeordnet werden konnten. – @nsuwatch_bw
K. spricht sich für die zwei-Täter-Theorie Mundlos-Böhnhardt aus. – @nsuwatch_bw
K. spricht von ‚dichter Beweislage‘ am Tatort Theresienwiese. – @nsuwatch_bw
Nach Ansicht des BKA ist die Täterschaft Mundlos/Böhnhardt am Tatort Theresienwiese stärker belegt als z.B. beim Anschlag Köln/Probsteigasse – @FraktionGruenBW
BKA-Beamter zählt Indizien auf: angemietetes Wohnmobil, das in Fahndung erfasst wurde, Hose mit Blut des Opfers, Dienstwaffen in NSU-Wohnung – @FraktionGruenBW
BKA: Den Zeugen am Tatort Theresienwiese wurden Bilder von Mundlos/Böhnhardt/Zschäpe vorgelegt. Ergab aber keine neuen Erkenntnisse – @FraktionGruenBW
Es geht geht um die ‚Umfeld Ermittlungen Kiesewetter‘. – @nsuwatch_bw
Ermittlungen im Umfeld des Opfers Michéle K. ergaben laut BKA keine Hinweise auf Verbindungen zu NSU und rechte Szene – @FraktionGruenBW
Es hätte keine eindeutig feststellbaren Verbindungen von Kiesewetter in die rechte Szene gegeben. – @nsuwatch_bw
Jetzt geht es um Andreas G., Bandmitglied der Nazi-Band ‚Noie Werte‘. – @nsuwatch_bw
Es könnten keine eindeutigen Kontaktpunkte zwischen G. und dem NSU belegt werden. – @nsuwatch_bw
Es geht jetzt um den Hinweis auf einem verdeckten Geheimdienst in Heilbronn. Der Hinweisgeber sei zweifelhaft. – @nsuwatch_bw
Laut BKA habe es Hinweise auf US-Geheimdienstorganisation gegeben am Tattag USA hätten mitgeteilt, dass es diese Orga nicht gibt. – @FraktionGruenBW
BKA habe alle Hinweise zum Tatort Theresienwiese nach dem Auffliegen des Trios angefasst, aber keine neuen Ansätze gefunden. – @FraktionGruenBW
K. spricht jetzt über die ‚Spur Ludwigsburg‘ und die Kontakte des Trios in die Stadt. – @nsuwatch_bw
Hinweise auf NSU-Connection nach Ludwigsburg bestätigt BKA-Zeuge. Kontakte reichten bis Ende 2000. Unterstützernetzwerk schließt er aus – @FraktionGruenBW
Vor allem Mundlos und Zschäpe hätten in über 30 Fällen belegbar Kontakt nach Ludwigsburg gehabt. – @nsuwatch_bw
BKA-Zeuge im NSU UA BW bezüglich Hinweisgeber Heilig: Behauptetes NSU-NSS-Treffen schließt BKA aus. Thema schon im Frühjahr 2012 abgearbeitet. – @FraktionGruenBW
BKA fand keine – KKK-Bezüge zum Polizistenmord in Heilbronn, so BKA-Zeuge im NSU UA BW; Thomas R. aber auf Garagenliste und Kontakt zu Achim S. – @FraktionGruenBW
Zschäpe sei nicht zwingend Teil von Ausspähungen gewesen. – @nsuwatch_bw
Es gäbe keine Hinweise auf ’strafrechtliche relevante Unterstützer‘ des NSU aus BW. – @nsuwatch_bw
BKA-Ergebnis: In BW keine Unterstützer des NSU gefunden, NSU habe für Tatausführung auch keine Unterstützer gebraucht, so BKA-Zeuge im UA – @FraktionGruenBW
K. kann nicht erklären, wie die SoKo ‚Bosporus‘ zu ihrem Namen kam. – @nsuwatch_bw
Vernehmung von Onkel und Tante von Michéle K. hätten nicht auf eindeutige Bezüge in die rechte Szene schließen lassen. – @nsuwatch_bw
[die Tweets aus dem NSU UA BaWü lesen und mir einen Zeugen wie gestern vor dem NSAUA wünschen] – @FrauFoo
BKA-Zeuge NSU UA BW nach kurzem Überlegen: Man muss davon ausgehen, dass Polizisten Michéle Kiesewetter und Martin A. Zufallsopfer waren. – @FraktionGruenBW
Schüsse auf Michéle K. und Martin A. hätten nichts mit deren Vorgeschichte zu tun gehabt, die beiden seien Zufallsopfer gewesen, so K. – @nsuwatch_bw
K. Sagt die Zusammenarbeit zwischen BKA und LKA BW sei reibungslos verlaufen und nicht zu kritisieren. – @nsuwatch_bw
[laut dem BKA Zeugen heute im NSU UA BaWü scheint alles Zufall zu sein im Ländle außer die 2 Täter-Theorie. Toll!] – @FrauFoo
Ehemal. NSU-Ermittler vom BKA sagt seit fast 2 Stunden. aus. Fazit: Hält Kiesewetter und Kollegen für Zufallsopfer aufgrund Tatgelegenheit – @markkleber
BKA-Zeuge: viele Fragen zu Tathergang sind offen. Helfer? Nicht auszuschließen. Aber „Trotz umfangreicher Ermittlungen keine Hinweise“ – @FraktionGruenBW
Das uns das Landesamt für Verfassungsschutz bewusst(!) Akten vorenthalten hat, ist für mich untragbar. Nichts gelernt. Konsequenzen NSU – @salomon_alex
BKA weiß bei vielen NSU-Waffen nicht, wo sie herkamen, sagt leitender BKA-Beamter im UA BW. Ermittlung Waffenwege sei besonders wichtig. – @FraktionGruenBW
Hauptteil der Ausspähungen stamme von 2003-2006. – @nsuwatch_bw
BKA-Zeuge hält es nicht für plausibel, dass andere als Mundlos/Böhnhardt in HN Polizeiwaffen genommen und ihnen zugespielt haben könnten – @markkleber
Aufgefundene Jogginghose hatte zwar Blutspritzer, aber keine Brandspuren. – @nsuwatch_bw
[better late than never] – @FrauFoo
für Live Tweets aus dem NSU UA BaWü @nsuwatch_bw @mark_kleber @FraktionGruenBW und jetzt auch @FrauFoo oder Liste – @FrauFoo
auf Unterstützung aus dem örtlichen Umfeld weist nichts hin. Im Gegenteil“ BKA Zeuge im NSU UA BaWü – @FrauFoo
BKA hatte Hinweise zur Täterschaft. Da stellte sich die Frage nach dem von Arnolds Phantombild – @FrauFoo
BKA Zeuge redet wieder davon wie Kiesewetter ein Zufallsopfer war. „nicht individuell, sondern für was sie stand“ – @FrauFoo
Filius (Grüne) zählt die verschiedenen Anknüpfungspunkte von Kiesewetter zur rechten Szene, zum – KKK durch Vorgesetzten, hakt nach – @FrauFoo
BKAler Axel K.: Jogginghose als Trophäe spreche gegen Beziehungstat in Heilbronn „Hauptsache gegen die Staatsgewalt“ – @nsuwatch_bw
„über ein paar Bezüge kommt man immer nach rechts. Aber rechts heißt nicht gleich NSU“ BKA Zeuge – @FrauFoo
Mittagspause bis 15 Uhr – @FrauFoo
Jetzt ist Mittagspause im NSU-UA in Stuttgart bis 15.00 Uhr – @nsuwatch_bw
[in der Kürze, die ich den BKA Zeugen mitbekam und von den Tweets lag er völlig auf der Linie der Generalbundesanwaltschaft] – @FrauFoo
Es geht jetzt weiter mit der Polizeiobermeisterin Romy S, die mit Michéle K. in der BFE war. – @nsuwatch_bw
gleich geht es weiter mit dem NSU UA BaWü. Nächste Zeugin Romy S. stammt aus dem persönlichen Umfeld von Michéle Kiesewetter – @FrauFoo
Romy S. war in der gleichen BFE-Einheit ab Frühjahr 2006 in Böblingen mit Kiesewetter. Sie war mit ihr auch privat befreundet – @FrauFoo
Michéle Kiesewetter war laut Romy S. ~2-3 mal pro Jahr in Thüringen, um ihre Familie zu besuchen – @FrauFoo
Romy S. gibt an, dass Kiesewetter hauptsächlich Freunde aus dem Arbeitsumfeld hatte. und ein Ehepaar aus Thüringen, das in BW lebt – @FrauFoo
Romy S. sagt, Michéle K. kannte von früher jemanden aus der rechten Szene. – @nsuwatch_bw
Michéle Kiesewetter war am Wochenende vor ihrem Tod in Thüringen, hat sich für die Woche eingetragen, dass sie dann arbeiten will – @FrauFoo
Zeugin bestätigt, dass Michéle K. in ihrer thüringischen Heimat mindestens einen Kontakt zu einer Person der rechten Szene hatte – @FraktionGruenBW
Romy S. sagt, dass es sehr unüblich war auf der Theresienwiese Pause zu machen. Sie kannte den Ort gar nicht. – @FrauFoo
Romy S.: der Dienstkalender war für alle KollegInnen einsehbar. – @FrauFoo
Romy S. war mit Kiesewetter in zivil im Einsatz, um mehrere Diskotheken auszukundschaften. Kann sich an Details nicht mehr erinnern – @FrauFoo
Romy S. weiß von keinen Konflikten mit Kiesewetter im Kollegenkreis – @FrauFoo
Drexler wundert sich was Romy S. meint Gruppenführer, die „durchgetauscht wurden“ er fragt nach „privat?“ ungläubiger Blick. – @FrauFoo
Romy S. kann sich an vieles nicht mehr erinnern, z.B. an gemeinsame Einsätze – @nsuwatch_bw
Romy S. wird nach Einsatzkonzept ‚Sichere City‘ gefragt. Polizeikontrollen durchführen, in der Punkerszene, bei Auffälligen wegen Drogen – @FrauFoo
Romy S. ist sichtlich aufgewühlt. Michéle habe ihre Schutzweste getragen weil ihre eigene nicht passte – @nsuwatch_bw
gefragt ob sie etwas von einer Verfolgung wusste, sagt Romy S. dass Michéle mal erwähnt hat ein auffälliges Auto hätte sie verfolgt – @FrauFoo
Romy S. sagt dass befreundetes Ehepaar im BW aus Oberweissach kam, Mann wäre „ein bisschen in der rechten Szene unterwegs war“ – @FrauFoo
Die Zeugin Romy S. ist sehr wortkarg. wenig Erinnerungen an damals. – @FrauFoo
Romy S. „Ne, über Politik haben wir nie geredet“ – @FrauFoo
gefragt nach Einsatz gegen Rockergruppen sagt Romy S. „gab es durchaus. ja“ – @FrauFoo
Romy S. und KollegInnen sind nach dem Mord öfters nach Oberweissach eingeladen, z. B. zu einem Fußballturnier – @FrauFoo
in Böblingen hat man nach dem Mord nur gerätselt, wer das war, da es so überraschend kam Romy S. – @FrauFoo
Fazit von Romy S.: Ihre Kollegen und sie konnten sich nicht vorstellen, aus welchem Motiv man Michéle K. hätte umbringen wollen – @FraktionGruenBW
Befragung früherer Kollegin von Kiesewetter im U-Ausschuss verläuft ergebnislos. Fragen für mich oberflächlich, kein Nachhaken. Schade. – @markkleber
Befragung von Romy S. ist beendet – @FrauFoo
jetzt Zeuge Jürgen G., LKA, damals 6 Monate Soko Parkplatz zu Wohnmobilanmietung und Ringalarmfahndung – @FrauFoo
Romy S. ist als Zeugin entlassen. Jetzt sitzt der KHK Jochen G. vom LKA im NSU-UA. Er war in der EG Parkplatz u dem RegEA – @nsuwatch_bw
Jürgen G. hält Eingangsstatement zu Ringalarmfahndung generell und spezifisch in Heilbronn – @FrauFoo
Jürgen G. In Heilbronn gab es ab 14.15 Uhr Ringfahndung mit 97 Kontrollpunkten, in 11 Landkreisen mit 33000 Fahrzeugen – @FrauFoo
also von 33000 Fahrzeugen wurden die Kennzeichen manuell erfasst, später in einer Excel Liste zusammen gefasst. Jürgen G. – @FrauFoo
[erschreckend wenig BesucherInnen, gutes Dutzend (und wohl nicht alle privat)] – @FrauFoo
Jürgen G. vom LKA berichtet von der Wohnmobil-Spur, das bei der Ringfahndung auffiel. Wahrscheinlich wurde es vom NSU-Trio genutzt – @FraktionGruenBW
Jürgen G.: Zunächst fiel nicht auf, dass das Wohnmobil ein Mietobjekt war, da es auf die Firmeninhaberin zugelassen war. – @FraktionGruenBW
Jochen G. bearbeitete die Wohnmobilspur. Dazu gerade langes Statement. – @nsuwatch_bw
Jürgen G. erzählt im Detail wo die Wohnwagenvermieter Ende April unterwegs waren. – @FrauFoo
Weitere Ermittlungen ergaben, dass Wohnmobil von einem Holger G. gemietet wurde, allerdings von Handy, das Uwe Böhnhardt zugeordnet wird – @FraktionGruenBW
Jürgen G. erläuterte dies, um auszuschließen, dass sie mit dem Firmentransporter zur Tatzeit nicht in Heilbronn sein konnten – @FrauFoo
Auch die Inhaber der Vermietung identifizierten später als NSU-Terrorist Uwe Böhnhardt. Der NSU war Dauerkunde bei der Vermietung – @FraktionGruenBW
Jürgen G.: ab 1998 wurden vom NSU Trio 65 Fahrzeuge angemietet, davon 17 Wohnmobile – @FrauFoo
Jürgen G.: Die Wohnmobilvermieter H. waren am Tattag 2007 unterwegs und fuhren von Chemnitz nach Tübingen. Dort kauften sie Wohnmobil – @nsuwatch_bw
Eine Tatbeteiligung der Inhaber der Chemnitzer Vermietung schließt der LKA-Beamte nach Ermittlungen aus. Eindeutiges Alibi. – @FraktionGruenBW
Jürgen G. davon 14 Wohnmobilanmietungen bei Firma H. in Chemnitz. 11 davon mit Ausweis Holger G., 3 von Andre E. – @FrauFoo
Jürgen G. erwähnt Zeugen der an Theresienwiese 2 Mountainbiker sah und Parkplatz in Tatortnähe. – @nsuwatch_bw
Es gibt Aussagen über Männern auf Mountainbikes nach Tat. Dies passe zum NSU-Muster. Flucht mit Rädern/dann weiter mit Wohnmobil – @FraktionGruenBW
Jürgen G. Wohnmobil wurde zwischen 14.30 und 14.38 Uhr im Kontrollpunkt erfasst – @FrauFoo
Jürgen G. Täter hatten 6 Minuten Zeit für Mord, Entfernen der Waffen, Flucht auf Mountainbikes, Verladen ins Wohnmobil, Losfahren – @FrauFoo
es gibt nur Belege für Anmietung des Wohnmobils, nicht für Verlängerung der Mietdauer. – @FrauFoo
Mietzeit Wohnmobil durch Uwe Böhnhardt war zur Tatzeit abgelaufen. Ob verlängert wurde, daran kann sich Vermieter nicht mehr erinnern – @FraktionGruenBW
Warum sind Ermittler sicher, dass NSU Wohnmobil zur Tatzeit nutzte: die Nachmieter hatten sich beschwert, dass es noch nicht gereinigt war – @FraktionGruenBW
Wohnmobilvermieter weiß nicht mehr sicher ob verlängert wurde, kein Kassenbeleg. – @FrauFoo
bei den Nachmietern am 27.4.2007 war Wohnmobil noch nicht gereinigt, spricht für Verlängerung – @FrauFoo
Jürgen G. erzählt von seiner Jugend, als er am Pragsattel nur 10% der Fahrzeuge manuell erfassen konnte bei starkem Verkehr – @FrauFoo
es sind wohl nicht alle Fahrzeuge erfasst worden. Jürgen G. plädiert für amerikanische Verhältnisse mit Videokamera im Auto – @FrauFoo
Jürgen G. kommt zum Fazit, dass der Mord minutiös geplant war. Einwand Filius: das spricht gegen Zufallsopfer – @FrauFoo
bei der Wohnmobilverleihung gab es keinen Kilometerstand, sie wurden Tagespreis vermietet, nicht nach km. – @FrauFoo
zur Weg- Zeitberechnung: es wurden 6 verschiedene Strecken abgefahren zum Kontrollpunkt, Fahrtzeit ~27 bis 28 Minuten. – @FrauFoo
[das schwäbische Bodenständige vom Drexler mag ich ja sehr bei seinen Kommentareinwürfen] – @FrauFoo
Jetzt wird PHK Uwe Z. vom PP Heilbronn gehört. Er berichtet gerade über das Einsatzkonzept „Sichere City“ – @nsuwatch_bw
Jetzt Uwe Z. Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium Heilbronn, zu Einsatzkonzept „Sichere City“ – @FrauFoo
Uwe Z.: Ziel der ‚Sicheren City‘ ist subjektives Sicherheitsgefühl stärken vor allem in der Fußgängerzone – @FrauFoo
Uwe Z. kannte Michéle K. nicht, EG Blizzard sagt ihm nix – @nsuwatch_bw
[hui, ein Polizeizeuge, der nichts gegen Audio und Videoaufnahmen hat. Das gab es schon seit Monaten nicht. Uwe Z.] – @FrauFoo
Uwe Z. kannte Kiesewetter nicht persönlich. Sie war in der Woche im Heilbronn beim Einsatz ‚Sichere City‘ eingesetzt – @FrauFoo
Uwe Z.: 2 Gruppen, also 16/18 Mann waren von der Bereitschaftspolizei an dem Tag eingesetzt – @FrauFoo
Uwe Z. weiß nicht ob schusssichere Weste getragen wurde. Manche hatten eine an, z. B. Kiesewetter und Arnold, andere nicht – @FrauFoo
Uwe Z. berichtet von der Schulung der Bereitschaftspolizei am 25.04.2007 von 12.30-13.30. Er leitete die Schulung – @FrauFoo
Uwe Z. hat die beiden Gruppen von 12.30 bis 13.30 Uhr weitergebildet (zu Anzeigeerstattung etc.) – @FrauFoo
Uwe Z. leitete die Schulung, es ging ums Aufnehmen und Weiterbearbeiten von Anzeigen – @nsuwatch_bw
In Kiesewetters Dienstbuch soll am 25.4.2007 der Eintrag ‚Adolf H. Haftbefehl‘ gestanden haben. Davon weiß Uwe Z. nichts – @FrauFoo
Uwe Z.: Theresienwiese nicht als Pausenplatz bekannt, Pause soll eigentlich in Diensträumen sein – @nsuwatch_bw
Bei Uwe Z. laufen Meldungen über Kontrollen zusammen, also wenn was gefunden wurde. – @FrauFoo
Für genauen Einsatz Pausen war Gruppenführer zuständig Uwe Z. – @FrauFoo
an dem Tag sind die Polizisten wegen der Schulung eine Stunde später raus gefahren – @FrauFoo
wenn Uwe Z. gewusst hätte, dass die Bereitschaftspolizei Pausen auf Theresienwiese hätte er mit deren Gruppenführer geredet
Uwe Z. kennt Pausenort Theresienwiese nicht. Er hätte auch klar gesagt, dass man als Polizei nicht öffentlich isst (schlechtes Bild) – @FraktionGruenBW
Uwe Z.: „Man kann sich als Polizei nicht ins Auto rein setzen und Vespern, was macht denn das für ein Bild.“ – @nsuwatch_bw
Uwe Z.: es gibt einen Pausenraum im Revier. „In der Öffentlichkeit, wie sieht das denn aus! Das macht man nicht!“ – @FrauFoo
Dienstbeginn 12.30 Uhr, 1 Stunde Schulung, dann raus 5 Minuten zur Theresienwiese. Uwe Z. hat sich gewundert dass so schnell Pause kam – @FrauFoo
Uwe Z.: „ich kann mich net mit em Streifenwagen irgendwo hinstelle, wo ich nicht alles einsehen kann!“ – @FrauFoo
Uwe Z. zur Theresienwiese: „Der Platz ist für mich als erfahrenen Polizisten kein guter Ort, weil man nicht alles im Blick hat. – @nsuwatch_bw
Uwe Z.: Konzept Sichere City wegen Drogenhandel, Wohnungslose, die hat man dann „mehr oder weniger an Peripherie“ gesetzt – @FrauFoo
Uwe Z. sagt, dass an der Schulung und dem Einsatz Sichere City, an dem die Opfer des Tatort Theresienwiese nichts ungewöhnlich war. – @FraktionGruenBW
Uwe Z. wird entlassen – @FrauFoo
Uwe Z. ist entlassen, es folgt der KHK Herbert T. vom LKA – @nsuwatch_bw
Nächster Zeuge ist Herbert T. Kriminalhauptkommissar, LKA BW, hat Zeugen vernommen, u.a. mit Martin A. und anderen Tatortzeugen – @FrauFoo
Herbert T. war ab Februar 2009 bis April 2012 als Sachbearbeiter bei Soko Parkplatz – @FrauFoo
Herbert T. war ab Februar 2009 in der SOKO Parkplatz. Seit 2012 ist er pensioniert – @nsuwatch_bw
Herbert T. beschreibt Aussagen von Arnold, die bei jeder Vernehmung deutlicher wurde, vor allem bei Tatortbegehung – @FrauFoo
Herbert T. hat Opfer Martin A vernommen. Dessen Erinnerungen seien immer deutlicher geworden, bis hin zur Möglichkeit von Phantombildern – @FraktionGruenBW
Herbert T. fand es „absolut plausibel, glaubwürdig, glaubhafte Aussagen“ dass Arnold mit der Zeit immer mehr wusste – @FrauFoo
Herbert T. hält die rückkehrende Erinnerung von Martin A. für plausibel. Dies korrespondiere mit seiner Erholung. – @FraktionGruenBW
erste Vernehmung war 6 Wochen nach dem tragischen Ereignis. da war sehr blasse Erinnerung – @FrauFoo
Herbert T.: Die Erinnerungen von Martin Arnold seien immer konkreter geworden. „Es war absolut plausibel.“ – @nsuwatch_bw
Dass Aussagen von Martin A. sich im Detail unterscheiden, ist für Herbert T., kein Grund, Erinnerung grundsätzlich in Frage zu stellen – @FraktionGruenBW
Herbert T. gibt wieder, dass sich manche Erinnerungen änderten (Farbe Hemd, Bart) aber im Ganzen sehr glaubwürdig – @FrauFoo
Herbert T. gibt wieder, dass Arnold sich erinnerte, dass Fenster offen und Tür zu war, als sie Zigaretten ansteckten – @FrauFoo
Herbert T. kann nicht erklären, warum Martin A. sich heute an nichts mehr erinnern will. Vorangegangen war Gespräch mit Staatsanwalt – @FraktionGruenBW
Laut Herbert T. habe es Unterschiede bei Vernehmungen von Arnold gegeben, aber nicht so gravierend dass Vernehmung unglaubwürdig – @nsuwatch_bw
Herbert T. gefragt nach Gutachten „diese Geschichte von Heinrich? Da war ich unheimlich enttäuscht!“ – @FrauFoo
Staatsanwalt beauftragte Nervenarzt, um Martin A. zu untersuchen. Gutachten kam zum Schluss, frühere Aussagen seien nicht verwertbar – @FraktionGruenBW
Herbert T. fragt sich wie man nach 2 Stunden Gespräch so ein Gutachten erstellen kann, er selbst viele Vernehmungen – @FrauFoo
Herbert T. übt Kritik an Staatsanwaltschaft. Über Inhalt des Gesprächs mit Martin A. sollte dieser gegenüber Ermittlern schweigen. – @FraktionGruenBW
Herbert T. sagt er sei vom Gutachten des Arztes Heinrich „unheimlich enttäuscht“ gewesen – @nsuwatch_bw
Herbert T.: sie haben Arnold vor jeder Vernehmung gefragt wie sein Befinden sei. E hatte keine Angst. – @FrauFoo
Staatsanwalt hat vor dem UA argumentiert, dass Martin A. sich bedroht fühlte, weil Täter 2008 nicht feststanden. – @FraktionGruenBW
!! Herbert T.: „von dieser Angst hab ich erst erfahren nach dem 4 Stunden Gespräch (von Arnold) mit dem Staatsanwalt“ – @FrauFoo
sagt, dass in den vielen Vernehmungen von Martin A. vor dem Treffen mit Staatsanwalt von Angst keine Rede und keine Spur war – @FraktionGruenBW
Herbert T.: Martin Arnold habe nie Angst geäußert. „Von der Angst habe ich erst nach dem 4 Stunden Gespräch mit Staatsanwalt erfahren.“ – @nsuwatch_bw
!! „der Staatsanwalt hat Arnold verboten mit der Soko darüber (über das 4 Stunden Gespräch) zu reden.“ Herbert T. war schockiert – @FrauFoo
Herbert T. beschreibt wie Arnold allein mit Lichtbildmappe in einen Raum ging, Notizen machte – @nsuwatch_bw
Herbert T.: Staatsanwalt verbot Martin Arnold, mit der SOKO über das 4-Stunden-Gespräch zu reden.“ – @nsuwatch_bw
Herbert T. sagt er ist kein Arzt, aber Arnold hatte gutes Auffassungsvermögen, absolvierte Studium hinterher – @FrauFoo
[was für ein Krimi!] – @FrauFoo
Arnold ist vom Staatsanwalt vorgeladen worden. Erst ein Monat später hat Herbert T. davon erfahren bei Besprechung m Soko Leiter – @FrauFoo
Am 25.4.11 eröffnete Martin A. Herbert T., dass er keine Veröffentlichung des Phantombilds will, er setze sich sonst ins Ausland ab. – @FraktionGruenBW
Laut Herbert T. hatte Arnold nach Gespräch mit Staatsanwalt Angst und sagte er ginge ins Ausland, wenn Phantombild veröffentlicht werde – @nsuwatch_bw
Herbert T. gibt Arnolds Aussage wieder vom 25.5.11 „wenn das Phantombild veröffentlicht wird, dann setzt er sich ins Ausland ab“ – @FrauFoo
Diese Kehrtwende fand nach Gespräch mit Staatsanwalt statt. Weitere Details zur Begründung gab Martin A. gegenüber Herbert T. nicht ab – @FraktionGruenBW
Herbert T. war. Anfang sehr überrascht, dass jemand mit solch einer schweren Verletzung so normal gewirkt hat, keine Aussetzer – @FrauFoo
Herbert T. „es ist für mich absolut nachvollziehbar war was er im Rückspiegel sehen kann. Wir haben es nachgestellt“ – @FrauFoo
Herbert T. betont, dass Polizei die Erinnerungen von Martin A. aufwendig experimentell nachgestellt hat. Alles war plausibel – @FraktionGruenBW
Herbert T. : Staatsanwalt Mayer sagte zu mir, er habe in der Garage in seinen Außenspiegel geschaut und könne da nichts erkennen – @nsuwatch_bw
Herbert T. „es hat ihn (Staatsanwalt) überhaupt nicht großartig interessiert.“ er wollte die Phantombilder nicht veröffentlichen – @FrauFoo
Die aufwendige Blickwinkelrekonstruktion habe der Staatsanwalt abgetan: Er habe in seiner Garage in den Rückspiegel geschaut und nichts gesehen – @FraktionGruenBW
Herbert T. : der Staatsanwalt sagte bloß „ich hab mich in mein Auto in meine Garage gesetzt und da hab ich nichts gesehen“ – @FrauFoo
Herbert T. hat mehrere Tage mit Martin verbracht. Er war mit ihm per du. Nach dem Gutachten hat er sich zurückgezogen – @FrauFoo
Herbert T. hat viel Aufwand betrieben, um mit zwei Videokameras genau nachzuvollziehen was Arnold sehen konnte. Es war plausibel – @FrauFoo
Klare Aussagen von Ex-Soko-Ermittler Herbert T. zu Erinnerungen von Martin A.: „Aussagen absolut glaubwürdig und nachvollziehbar.“ – @markkleber
Herbert T. verbrachte viele Stunden mit Arnold. Nach Gutachten habe er sich zurückgezogen, das Vertrauen sei durch Gutachten gebrochen – @nsuwatch_bw
Nach dem Gutachten über Arnold hat Herbert T. Arnold nicht mehr gesehen. – @FrauFoo
Herbert T.: Dass der Staatsanwalt mit Zeugen spricht und Inhalt vor den Ermittlern verheimlichen will, sei einmalig und habe ihn „sehr belastet“ – @FraktionGruenBW
Herbert T. hat zum ersten Mal in seiner Dienstzeit so ein Gespräch von Staatsanwalt und Hauptzeuge erfahren. – @FrauFoo
Herbert T. kann das Gutachten nicht nachvollziehen. auf die Frage, ob es ihn belastet, bestätigt er das – @FrauFoo
Herbert T. hatte nie den Eindruck, dass Arnold sich etwas zusammen gereimt hat. – @nsuwatch_bw
T. erfuhr von A., dass Staatsanwalt M.-M. 4 Stunden mit ihm geredet hatte. Laut Martin A. habe M.-M. ihm verboten, mit Soko darüber zu sprechen. – @markkleber
Drexler fragt T. suggestiv, ob Arnold schlechtes Gewissen hatte und sich deshalb etwas zusammenreimte. T. verneint das – @nsuwatch_bw
Herbert T. “ bei jeder Vernehmung konnte Arnold sich an mehr erinnern.“ Aussagen wurden nachgegangen und belegt (z.B. Bäcker) – @FrauFoo
Erst nach Gespräch mit dem Staatsanwalt habe A. Ängste geäußert, falls Phantombild veröffentlicht werde, berichtet Herbert T. – @markkleber
Herbert T. konnte im Detail wiedergeben, wo er vor der Schulung Personen kontrolliert hatte, die konnte ihm auch keiner sagen – @FrauFoo
Drexler versucht es weiter: ob Arnold vielleicht Details gelesen und übernommen habe. Herbert T. kontert – @nsuwatch_bw
Herbert T.: Gegen Zusammenreimen spricht, dass Martin A. Details der Kontrollen vor der Tat aussagte. Diese konnte er nicht von Dritten wissen – @FraktionGruenBW
Herbert T. Auch Dinge, wie z.B. wo Arnold die Bäckereitüte steckte, das konnte er nicht von Medien wissen, das war seine Erinnerung – @FrauFoo
Herbert T.: Arnold erinnerte sich auch an Details die er nicht nachlesen konnte, z.B. Personenkontrolle vor der Tat in Heilbronn – @nsuwatch_bw
Herbert T. Staatsanwalt hat in dem 4 Stunden Gespräch Arnold immer wieder gefragt, wie das Phantombild entstanden sei – @FrauFoo
Herbert T.: „Arnold wurde vom Staatsanwalt zum Gespräch bestellt, die Gründe hat er nie genannt.“ – @nsuwatch_bw
Herbert T. weiß weder Grund für Vorladung von Arnold vom Staatsanwalt noch warum er nicht darüber reden durfte – @FrauFoo
Gegenüber psychiatrisches Gutachter habe sich A. dann an vieles nicht mehr erinnert, was vorher mehrfach beschrieben. Für T. unverständlich – @markkleber
Herbert T. hat kein Grund an all den Aussagen in den Vernehmungen von Arnold zu zweifeln – @FrauFoo
Herbert T. gibt bedrückende Stimmung nach Arnolds Aussage, dass er bei Veröffentlichung des Phantombilds ins Ausland zu flüchten – @FrauFoo
Herbert T. „telefonische Begründung [von Arnold], die er nicht bereit war schriftlich zu wiederholen“ – @FrauFoo
T. nennt A.s Kehrtwende im Gutachten enttäuschend. Gutachter habe nach nur 2 Stunden nicht so weitreichend über A.s Gedächtnis urteilen können – @markkleber
Herbert T. beschreibt Arnold als „unauffällig, geradlinig, problemlos“ auf Nachfrage „kooperativ, verlässlich, auf jeden Fall!“ – @FrauFoo
Herbert T. hat m Arnold nicht geredet, ob er sich mit Protokollen auf Vernehmung vorbereitet hat, er hatte wohl keine Protokolle – @FrauFoo
Deutlich wird: T. hielt das Phantombild, das nach A. Angaben entstand, für belastbar. Den Staatsanwalt habe das nicht interessiert – @markkleber
jetzt geht es weiter Befragung Herbert T. zur Vernehmung von Augenzeugin Frau F. – @FrauFoo
Es geht jetzt um die Zeugin Theresia F., die am 25.04.2007 am Tatort in Heilbronn gewesen sein soll – @nsuwatch_bw
Nächstes Thema: Glaubwürdigkeit der Zeugin F. Sie gab an, am Tatort gewesen zu sein, war aber mal 3 Meter, mal 125 Meter entfernt – @FraktionGruenBW
Herbert T. beschreibt Frau F. als sehr schwierig, Vernehmung nach 8 Bier, 5 Joints, Schreikrämpfe, Weinkrämpfe, schwierig – @FrauFoo
Da erzählte sie von ihren Beobachtungen, 2 Knalls hintereinander, 3 Männer wegrennend. – @FrauFoo
Die erste Aussage fand in einer Ausnüchterungszelle statt – auf ihre Initiative – @FraktionGruenBW
Herbert T. beschreibt wie man auf Frau F kam, da sie nachts auf Straße tanzend betrunken, landete in Ausnüchterungszelle – @FrauFoo
Frau F. sagte zuerst sie wäre 3 Meter weit weg, später 125m, nachgestellt, was sie hätte sehen können. – @FrauFoo
Herbert T.: Theresia F. sagte, sie sah nach Tat 3 Männer in Jeans wegrennen – @nsuwatch_bw
Spätere Befragungen waren nicht mehr möglich, da Zeugin F. nicht sesshaft und nicht auffindbar seien. – @FraktionGruenBW
Zustand der Frau F. war ‚absolut bewusstseinsklar‘ bei der Vernehmung. Sie hat normal Tageskonsum von 10-20 Biers und Joints. – @FrauFoo
Herbert T.: sie wollten Frau F. Später nochmal Vernehmen, ging nicht anhand ihrer gesundheitlichen Situation – @FrauFoo
Theresia F. sei 125 Meter vom Tatort weg gestanden, trotzdem wolle sie blutüberströmtes Gesicht gesehen haben – @FrauFoo
Herbert T. Widerspruch 125m entfernt, aber genaue Sicht auf blutverschmiertes Gesicht und Knall – @FrauFoo
Herbert T. sagt, man habe ihre Aussagen aber überprüft. Ihre Angaben zur Entfernung vom Tatort Theresienwiese können nicht stimmen – @FraktionGruenBW
Bei der Vernehmung habe Theresia F. 8 Bier und mehrere Joints konsumiert gehabt. Das brauche sie, sagte sie damals – @nsuwatch_bw
Herbert T. zweifelt an den 125m, da sie blutverschmiertes Gesicht sah und sich vor Panik eingekotet hat – @FrauFoo
Herbert T. schließt aber nicht aus, dass Zeugin vor Ort war. Es ist möglich, dass ihre Beobachtung von 3 weglaufenden Männern stimmt – @FraktionGruenBW
Herbert T. „so eine Panik bekommt man nicht, wenn man 125m entfernt ist.“ 2 Tage lang hatte sie Ohrenschmerzen von den 2 Knalls – @FrauFoo
Herbert T. berichtet wie Frau F. drei Männer in Unterführung wegrennen sah. sicher drei Männer – @FrauFoo
Herbert T. meint, Theresia F. sei vielleicht doch näher am Tatort gewesen, sie habe vor Panik eingekotet und klagte über Knallgeräusch – @nsuwatch_bw
Herbert T. bestätigt, dass Frau F. angab, dass alle drei Männer dunkle Jeans und dunkle Jeansjacken an hatten – @FrauFoo
Möglicherweise reime sich Theresia F. auch etwas zusammen, so Herbert T. Er empfiehlt die Zeugin zu hören um Eindruck zu bekommen – @nsuwatch_bw
Herbert T. hatte in der ganzen Zeit keinen Kontakt zum Verfassungsschutz – @FrauFoo
Herbert T. kann sich nicht erklären, warum der Name Adolf H. in Kiesewetters Notizbuch stand. Der Mann sei damals nicht gesucht worden – @nsuwatch_bw
[mir schwirrt langsam der Kopf. die Aussage wirft wieder ein ganz eigenes Licht auf das Ganze] – @FrauFoo
Herbert T.sagt aus um 11 Uhr stand in ihrem Dienstbuch ‚Haftbefehl Adolf H. ‚ nur notiert, nur angesprochen. – @FrauFoo
jetzt geht es um eine Aussage, die mal gemacht wurde, dass Arthur C. sterben musste, weil er auf der Theresienwiese dabei war – @FrauFoo
von wem und wann die Aussage kam war unklar. Herbert T. wusste es auch nicht mehr genau – @FrauFoo
Es geht jetzt um Hinweisgeber zu kirgisischem Heroindeal auf der Theresienwiese und Arthur C. – @nsuwatch_bw
Herbert T. traf dich 6-7 mal mit Hinweisgeber zu Heroindeal. Der Zeuge sei ihm als glaubwürdig erschienen – @nsuwatch_bw
von wem und wann die Aussage kam war unklar. Herbert T. wusste es auch nicht mehr genau – @FrauFoo
Jetzt Kriminalhauptkommissar Klaus B., LKA BW, hat Tatortzeugen vernommen und zu Rolle von Arthur C. in der Soko Parkplatz – @FrauFoo
Klaus B. wird direkt gefragt, ob es Hinweis von Verbindung von Tod von Arthur C. und Mord Kiesewetter gibt. „Nein“ – @FrauFoo
Klaus B. Todesfall Arthur C. war Januar 2009 – @FrauFoo
Als nächstes wird KHK Klaus Brand vom LKA gehört. Er verneint gleich zu Beginn Zusammenhang zwischen Tod von Arthur C. und Polizistenmord – @nsuwatch_bw
Klaus B. hat Datenabgleich zwischen EG Eiche (Ermittlungsgruppe Arthur C.) und Soko Parkplatz. keine Übereinstimmung – @FrauFoo
Zeugin E. hat Phantombild erstellt, das Arthur C. ähnelt. Auf Foto hat sie Arthur C. nicht erkannt laut Klaus B. – @FrauFoo
Zeugin E. beschrieb Mann als 35jährige, ca 1,75 bis 1,80 groß. Arthur C. war 19 und nur 1.60m groß. Klaus B. – @FrauFoo
jetzt große Herumdruckserei um ‚Vertrauensperson‘ ob sie von der gleichen Person reden…. – @FrauFoo
Klaus B. war nicht Sachbearbeiter vom Fall Arthur C. Das war u.a. der eben vernommene Herbert T. Drexler ruft: „isch der no do?“ – @FrauFoo
KHK Brand kennt die VP, die Mann unter „Dawei dawei“-Rufen in Auto springen sah. Die VP werde vom PP Heilbronn betreut – @nsuwatch_bw
Klaus B. „mit so Tätowierungen kann man ja auch suchen. da hat er ne Fotomappe mit 200 Bildern vorgelegt“ – @FrauFoo
[sehr skurril gerade] VP22 ist Vertrauensperson in Heilbronn – @FrauFoo
KHK weiß nicht ob die VP Geld für Aussage bekommen habe – @nsuwatch_bw
Zeuge Klaus B. wird entlassen – @FrauFoo
Jetzt sagt Wolfgang H. aus. Er arbeitet bei Bahn und hörte um 14.00 Uhr am Tattag einen Schuss. Er lief im Gleisbereich bei Theresienwiese – @nsuwatch_bw
jetzt Augenzeuge Wolfgang H., der Fahrradfahrer in der Nähe des Tatorts gesehen hat – @FrauFoo
Wolfgang H. ist mit einem Kollegen am Neckar spazieren in der Mittagspause, hörte Knall, dachte Reifen geplatzt – @FrauFoo
Wolfgang H. konnte nichts sehen, Da Büsche und Frühlingsfest. Er hat dann am nächsten Tag vom Mord gelesen und ist zur Polizei – @FrauFoo
Wolfgang H. ist Bahnmitarbeiter. Er war in der Nähe des Tatort Theresienwiese tätig. Die Schüsse fielen kurz hintereinander. – @FraktionGruenBW
Wolfgang H. redet von lautem Knall, eventuell auch zwei Schüsse, dicht hintereinander, ziemlich genau um 14 Uhr – @FrauFoo
H. beobachtete außerdem eine halbe Stunde zuvor zwei Mountainbikefahrer „in voller Fahrradmontur“ an Theresienwiese – @nsuwatch_bw
Wolfgang H. hatte vor der Tat auffällig gestikulierende Mountainbiker auf Radweg Tatort Theresienwiese gesehen. Das passt zum NSU-Tatmuster – @FraktionGruenBW
Wolfgang H. hat zwei wild gestikulierende Radfahrern mit Mountainbikes auf Neckarbrücke in Radmontur, ca 25m weg – @FrauFoo
H. kann sich an Farbe der Fahrradkleidung nicht erinnern, auf Bildern habe er Mundlos und Böhnhardt nicht erkannt – @nsuwatch_bw
Wolfgang H. redet von zwei jungen Männern, Gesicht kann er nicht sagen. Er hat sie nicht erkannt. ca um 13.30 Uhr – @FrauFoo
Dass es sich bei dem Radfahrern um Mundlos und Böhnhardt handelte, könne er „beim besten Willen nicht sagen“ – @nsuwatch_bw
auf Fotos hat Wolfgang H. niemand erkannt. – @FrauFoo
H. hatte den Eindruck, dass die Mountainbiker Streitigkeiten hatten. Sie seien ca 30 Jahre alt und ca 1,80 Meter gewesen – @nsuwatch_bw
Zeuge Wolfgang H. wird entlassen – @FrauFoo
NSU UA BaWü ist für heute beendet. Am Montag geht es weiter (ohne mich) – @FrauFoo
NSU-UA ist beendet und geht weiter am Montag. – @nsuwatch_bw
Der Polizistenmord von Heilbronn – Storify Grüne
Polizistinnenmord von Heilbronn wieder Thema – SWR Landesschau Aktuell
„Corelli“ und die Polizisten – StN
Sieben Ordner fehlen – SWP
Ende der Schonzeit für LfV-Geheimdienst? Parlamentarischer Untersuchungsauschuss zieht Plastikschwert mit Audio aus der Pressekonferenz – radio dreyeckland
25 min Zusammenfassung der Sitzung und Audio der PK sowie zweier Zeugenaussagen – radio dreyeckland
Verfassungsschutzakten fehlten – NSU-Ausschuss sauer – Stimme
NSU-Ausschuss auf Konfrontation mit Verfassungsschutz – Tagblatt
NSU-Ausschuss muss in die zweite Runde – Kontextwochenzeitung
Zufallsfund empört NSU-Ausschuss – Schwäbische
Ausschuss empört, Verfassungsschutzakten kamen spät – StN
NSU-Ausschuss lädt Chefs des Verfassungsschutzes – Badische
NSU-Ausschuss empört über Verfassungsschutz – Neues Deutschland
Eklat im NSU-Untersuchungsausschuss So geht es nicht – StZ
NSU hatte keine Unterstützer im Land – StN
Die nächsten Termine der öffentlichen Sitzung des NSU Untersuchungsausschuss sind am Montag den 19. und 26. Oktober Infos siehe Untersuchungsausschuss „Rechtsterrorismus/NSU BW“: Seite des Landtags
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