Pressemitteilung vom 21.11.2014

Pressekonferenz: Sonntag, 23. November 2014, 15.30 Uhr, Theaterhaus Stuttgart
FriedensGala:  Sonntag, 23. November 2014, 17.00 Uhr, Theaterhaus Stuttgart

Eine minutiöse Skizze zum Ablauf finden Sie am Ende dieser Pressemitteilung.

Pressekonferenz:
Sonntag, 23. November 2014, 15.30 Uhr
, Theaterhaus Stuttgart, Siemensstraße 11, Glashaus

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

Ines Pohl, Chefredakteurin der „taz“
Constanze Kurz, Sprecherin Chaos Computer Club

Peter Grohmann, Vorsitzender Die AnStifter
Fritz Mielert, Geschäftsführer der AnStifter

Wir stellen Ihnen im Rahmen der Pressekonferenz die Laudatio mit Sperrfrist zur Verfügung. Außerdem werden wir Sie über die Einbindung von Edward Snowden in den Programm-Ablauf der Gala informieren.

Bitte melden Sie sich möglichst an.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Fritz Mielert:
mielert@die-anstifter.de und 017666681817 an.

Preisverleihung:
Sonntag, 23. November 2014, 17 Uhr, Theaterhaus Stuttgart, Siemensstraße 11, Saal T2
Der Stuttgarter Friedenspreis der AnStifter geht 2014 an Edward Snowden. Der Whistleblower wird dafür geehrt, die weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von Geheimdiensten öffentlich gemacht zu haben. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird mittlerweile im zwölften Jahr verliehen. Edward Snowden wird per Liveschalte von 17 Uhr bis mindestens 17:45 Uhr an der Preisverleihung teilnehmen.

„Mit dem diesjährigen Friedenspreis wird ein Mensch geehrt, der alle Brücken hinter sich abgebrochen hat, um einen der größten Geheimdienstskandale der Geschichte zu enthüllen“, erklärte Fritz Mielert, Geschäftsführer der AnStifter. „Edward Snowden hat sich nicht nur um Demokratie und Rechtsstaat verdient gemacht, indem er aufgezeigt hat, wie Regierungen und Geheimdienste ihren Krieg gegen die Freiheit führen. Er hat mit seiner Aufklärungsarbeit auch einen wichtigen Impuls gegeben, um die Dauerattacken auf unsere Freiheit zu beenden. In diesem Sinne hat Edward Snowden einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für ein Leben in Frieden und Freiheit geleistet.“Die Laudatio auf Edward Snowden hält Ines Pohl, Chefredakteurin der „taz“.

Diskussionsrunde:
„Demokratische Kontrolle von Geheimdiensten – machbar oder aussichtslos?“

TeilnehmerInnen:
Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Club
Prof. Foschepoth, Verfasser des Buches „Überwachtes Deutschland“
Ines Pohl, Chefredakteurin der „taz“

Falls Herr Snowden sich entscheiden sollte, länger zugeschaltet zu bleiben, könnte es sein, dass sich sowohl Schwerpunkt als auch Diskutanten und Programmablauf verändern.

Musikalisch begleitet wird die FriedensGala von Rainer von Vielen:
 Die Alternativ-Band aus Kempten im Allgäu bedient sich bei unterschiedlichen Musikstilen, verbindet Akkordeon und Mundharmonika mit Obertongesang. Seit ihrer Gründung positioniert sie sich gegen Rassismus, Gleichgültigkeit und Gewalt und für Frieden und Freiheit.

Die Friedensgala wird ins Internet live übertragen (https://www.die-anstifter.de/live/).

Leider sind sämtliche für PressevertreterInnen im Saal reservierten Sitzplätze schon ausgebucht.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Fritz Mielert:
mielert@die-anstifter.de und 017666681817 an.

Beginn Inhalt Dauer Akteure
15:30 Uhr Pressekonferenz
16:45 Uhr Halle auf
16:45 Uhr Animation
17:00 Uhr Rezitation von Menschenrechtlern/ Vordenkern/ Revolutionären 00:03 Walter Sittler
17:03 Uhr Animation 00:03
17:06 Uhr Willkommen & Eröffnung
Deutsch / Englisch
00:01 Fritz Mielert
Edward Snowden
17:07 Uhr Laudatio: Frieden & Freiheit
Deutsch
00:15 Ines Pohl
17:22 Uhr Preisübergabe 00:10 Peter Grohmann
Fritz Mielert
17:32 Uhr Dankesrede
Englisch
00:05 Edward Snowden
17:37 Uhr Musik
02. Du Bist nicht allein
01. Gross&Leer
03. alles verloren
04. Großer Bla
05. Niedermauern
06. erden
07. es bleibt dabei
08. leben den lebenden
00:30 Rainer von Vielen
18:07 Uhr Demokratische Kontrolle von Geheimdiensten – machbar oder aussichtslos? 00:45 Josef Foschepoth
Constanze Kurz
Ines Pohl
Mod: Fritz Mielert
18:52 Uhr Abschluss 00:05 Rainer von Vielen
18:57 Uhr Schlusswort
Danke über Musik blenden
Blumen ans Publikum
00:05 Peter Grohmann
19:02 Uhr Liste der AnStifter
02:02

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.