Fluegel.tv hat die Veranstaltung „Ukraine, Russland und Europa – Hintergründe und Perspektiven“ der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg freundlicherweise mitgeschnitten.
Aus der Ankündigung der Veranstalterin:
Die Demonstrationen im Herbst 2013 auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz erinnerten zunächst an die sogenannte „Orange Revolution“ von 2004/2005, als Hunderttausende von Menschen auf die Straßen gingen, um gegen die Wahlfälschungen bei den Präsidentschaftswahlen zu protestieren. Anders als damals eskalierten die Proteste jedoch und nahmen bürgerkriegsähnliche Formen an; mehr als 80 Menschen kamen ums Leben.
Nach der Entmachtung von Präsident Janukowitsch durch das ukrainische Parlament weitete sich die innenpolitische Krise zu einem Konflikt mit Russland aus, das die Rechte der russischsprachigen Bevölkerung im Süden und Osten des Landes in Gefahr sieht und dies zum Anlass nahm, die Krim zu besetzen.
Wie wird sich die Krise in der Ukraine entwickeln? Wie stehen die Chancen für eine politische Transformation hin zu mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit? Welche Ziele verfolgt Russland dabei? Und wie sollte Europa auf die aktuelle Krise reagieren?
Teil 1: Begrüßung
Ulrich Hebenstreit, Vorsitzender Freundeskreis Ludwigsburg-Jevpatorija (Krim)
Teil 2: Einleitung
Dr. Ludmila Lutz-Auras, deutsch-ukrainischen Politikwissenschaftlerin Universität Rostock
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Teil 3: Der Geist der “bunten” Revolutionen
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Teil 4: Die ukrainische Führungselite
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Teil 5: Krim – Juwel und Zankapfel am Schwarzen Meer
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Teil 6: Bilanz und Ausblick
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Teil 7: Diskussion
Moderation: Dr. habil. Andreas Baumer, Geschäftsführer Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg e.V.
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