Die Süddeutsche Zeitung scheint ihr Profil stärken zu wollen. Nach den umfangreichen Recherchen zu Bildung/Gesundheit und zum Geheimen Krieg berichtet sueddeutsche.de heute ausführlich über die Einflussnahme der deutschen Waffenindustrie in den USA.
Seit 1968 sind innerhalb des Landes mehr als eine Million Amerikaner durch Schusswaffen gestorben – mehr als in allen Kriegen Amerikas zusammen.
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454 Tonnen Revolver und Pistolen verschifften deutsche Firmen Daten der UN zufolge 2012 nach Amerika.
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In einem Dokument, mit dem H&K 2011 Kreditgeber gewinnen wollte, gab es den zivilen US-Umsatz 2010 mit 14,9 Millionen Euro an – 20-mal so viel wie auf dem stark regulierten deutschen Markt.