Die Zeit portraitiert einen der ersten Homosexuellen aus Russland, der hierzulande als politischer Flüchtling anerkannt wurde.
Im April 2013 floh [Pawel] aus Russland. Aus einem Land, in dem Homosexuelle eine Anzeige fürchten müssen, wenn sie ihre Liebe öffentlich zeigen. Einem Land, in dem Nationalisten schwule Jugendliche mit Urin übergießen und Videos davon ins Netz stellen. Aus einem Land, „gefüllt mit Hass“, wie Pawel sagt. Am 26. April stellte Pawel in der Erstaufnahmeeinrichtung Eisenhüttenstadt seinen Antrag auf Asyl in Deutschland.