Stuttgarter Friedenspreis
Sant’Anna kommt nach Stuttgart. Mit Ihrer Hilfe!

Wir haben uns sehr gefreut als uns gestern die Nachricht erreichte, dass bis zu 40 Überlebende, deren Angehörige und Freunde aus Norditalien zur Verleihung des Friedenspreises am 10. November nach Stuttgart kommen werden. Der Preis geht zwar offiziell an Enio Mancini und Enrico Pieri aus Sant’ Anna di Stazzema, doch sie bekommen ihn stellvertretend für die ganze Gemeinde. Wir haben uns gedacht: Wie wäre es denn, wenn wir das ganze Dorf einladen?

Für uns als Teil der Zivilgesellschaft ist diese Reise eine große Chance: Wir drücken unsere Solidarität mit den Überlebenden des Massakers von 1944 aus und setzen ein bescheidenes Zeichen der Versöhnung. Wir zeigen aber auch unsere Empörung über die Stuttgarter Justiz.

Die Reise ist eine große Herausforderung für uns, die Kosten sind nur mit Ihre Hilfe zu decken. Sie liegen bei 16.000 Euro: 40 x 400 Euro für Reise, Übernachtungen, Mahlzeiten und Diverses.

Bitte spenden Sie jetzt für den Friedenspreis und die Teilnahme der Menschen aus Sant’Anna
an der FriedensGala am 10. November 2013.

Ursprünglich hatten wir vorgeschlagen, unsere Gäste bei italienischsprechenden Gastfamilien unterzubringen, um damit nicht nur ein bisschen Bares zu sparen, sondern vor allem auch Freundschaften anzustoßen. Für die Menschen aus Sant’ Anna ist eine private Unterbringung aber vermutlich noch zu geschichtsbelastet. Wir haben uns deshalb entschlossen, für unsere Gäste Übernachtungen in einem Hotel zu buchen.

Könnten Sie für ein Essen (ca. 25 Euro), einen Platz im Bus (ca. 70 Euro), Übernachtungen für eine Person (ca. 150 Euro) oder gar für die komplette Reise eines unserer Gäste aufkommen?
Übernehmen Sie eine Patenschaft und zeigen Sie Ihre Solidarität mit Sant’Anna! Wir bedanken uns im voraus und freuen uns mit Ihnen auf ein Wiedersehen bei der FriedensGala!

Herzliche Grüße

Fritz Mielert & Peter Grohmann

 

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.