Auf sueddeutsche.de gibt’s heute von Thorsten Denker einen nachdenklichen Beitrag zur Bedeutung des Internets im Wahlkampf und in der politischen Debatte an sich.
Schon gar nicht war das Internet für irgendwen wahlentscheidend. Aufregungen wie die um den Stinkfinger von Peer Steinbrück, die Pädophilen-Debatte der Grünen oder die Euro-Hawk-Affäre verbreiten sich zwar schneller. Aber zunächst nur unter den wirklich absolut Interessierten. Also unter Journalisten, Politikern, Wissenschaftlern, im weitesten Sinne unter den politischen Profis im Land.
Etwas merkwürdig wirkt, dass die SZ am Ende des Artikels dazu aufruft, auf der nicht wirklich belebten Plattform Google Plus über den Artikel zu diskutieren.
Ziemlich possimistische Sicht von Thorsten Denkler.
Wie die Parteien den Onlinewahlkampf selber sehen haben sie vergangene Woche in Berlin auf einer Veranstaltung erzählt: http://politik-digital.de/die-digitalkaempfer-ein-rueckblick-auf-den-digitalen-bundestagswahlkampf/
http://basecamp.udldigital.de/blog/die-digitalkaempfer-rueckblick-auf-den-online-wahlkampf-2013/
Diese Sichtweise ist gar nicht so negativ.
Ich teile diese Analyse größtenteils und verweise gerne auf meinen Blog, der aufzeigt was insbesondere Social Media in der Politik leisten ann. Oftsmals ist die Erwartung von Politikikern und „Experten“ verzerrt und falsch.
Einige aktuelle Artikel auf meinem Blog:
http://www.hamburger-wahlbeobachter.de/2013/09/endspurt-im-onlinewahlkampf-wie-social.html
http://www.hamburger-wahlbeobachter.de/2013/09/endspurt-funf-tipps-fur-den-heien.html
http://www.hamburger-wahlbeobachter.de/2013/07/social-media-in-der-politik-90-prozent.html
http://www.hamburger-wahlbeobachter.de/2013/09/facebook-steigert-das-soziale-kapital.html
Mehr dazu dann im Blog ;)