Nicolas Sarkozy, so dachte sich’s Fritzle letztes Jahr, tut Frankreich nicht gut. Mit 50 Euro half er deshalb dem Sozialisten François Hollande. Und jetzt das: Hollande ist einer der wenigen Staatschefs, die den Friedensnobelpreisträger (kann man ihm den eigentlich aberkennen?) Barack Obama bei seinem Bombardement Syriens nach dem 9. September unterstützen wollen – und holt sich dabei noch nicht einmal die Rückendeckung des französischen Parlaments.
Doch auch mit einem positiven Votum wär’s unerträglich, denn wie’s Menschel dreht und wendet: Syrien hat das internationale Abkommen zur Ächtung von von Chemiewaffen unterzeichnet. Und auch wenn es so wäre, sehen die internationalen Verträge keinerlei Vergeltungsaktionen vor. Hierüber ist sowohl die internationale Gemeinschaft als auch die meisten heutigen Rechtsstaaten genau so erhaben wie über eine Bestrafung vor einem Prozess mit einem rechtskräftigen Urteil.
Statt Obama hätten Snowden und auch Bradley Chelsea Manning den Friedensnobelpreis verdient. Schon über 100.000 AmerikanerInnen fordern das. Machen auch Sie mit!
„Solange wir unsere Tiere mit Soja füttern, Gartenmöbel aus Tropenholz kaufen, Rindfleisch aus Amazonien importieren und so genannten Bio-Sprit tanken, so lange beteiligen wir uns an der Zerstörung der Regenwälder und damit am Nichterreichen der Klimaschutzziele. Es wird Zeit, bewusster einzukaufen und sich stärker politisch einzumischen und diese Themen im aktuellen Wahlkampf präsent zu machen!”, meint Gerd Rathgeb, Poema, AnStifter. Am 25.9. gibt’s dazu eine Diskussion in der DenkMacherei.
Ach, hätts Fritzle die 50 Euro doch uns AnStiftern gegeben!
Grüßle, Peter Grohmann & Fritz Mielert
Am 22. August, und das ist schon ein paar Tage her, hat Chelsea Manning sich als Frau geoutet. Deswegen: „sie“ nicht „er“. Danke. Es ist schon schlimm genug, dass niemand ihre Geschlechtsidentität respektieren will in Deutschland, dass es doch schön wäre, wenn wenigstens die Aktiven Leutchens nicht den selben Fehler begehen…