Zitat aus der heutigen Pressemeldung:
Die diesjährigen Right Livelihood Awards, oft „Alternative Nobelpreise“ genannt, gehen an vier Preisträger. Die Preisträger teilen sich das Preisgeld in Höhe von zwei Millionen Schwedischen Kronen (ca. 230.000 EUR), womit jeder Laureat 500.000 SEK (ca. 57.000 EUR) erhält.
Die Jury ehrt PAUL WALKER (USA) „für seinen unermüdlichen Einsatz, um die Welt von chemischen Waffen zu befreien“.
RAJI SOURANI (Palästina) erhält den Preis „für sein beharrliches
Engagement für Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit unter extrem schwierigen Bedingungen“. Es ist das erste Mal, dass ein Right Livelihood Award an einen Palästinenser geht.
Die Jury zeichnet DENIS MUKWEGE (Demokratische Republik Kongo) aus „für seine langjährige Arbeit, Frauen, die sexuelle Kriegsgewalt überlebt haben, zu heilen, und für seinen Mut, die Ursachen und Verantwortlichen zu benennen“.
Die Jury ehrt HANS R. HERREN/STIFTUNG BIOVISION (Schweiz)
„weil er mit wissenschaftlicher Expertise und bahnbrechender praktischer Arbeit einer gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung den Weg bahnt“. Hans R. Herren ist der erste Preisträger aus der Schweiz.
Die „Alternativen Nobelpreise“ 2013 (offiziell: Right Livelihood Awards) wurden heute auf einer Pressekonferenz in Stockholm von Ole von Uexküll, Geschäftsführer der Right Livelihood Award Stiftung, sowie Dr. Juliane Kronen und Marianne Andersson, Mitglieder des Vorstands, bekannt gegeben.