Samstag 15. Dezember, 10.30 Hegelhaus
Hartwig Mager: Probleme aus der Philosophie der Mathematik
Die in den letzten drei Jahrhunderten ermöglichte Naturbeherrschung ist ohne die Mathematik nicht vorstellbar. Das sollte Anlass sein, über die mathematische Denkweise nachzudenken. Ein Blick auf die Entstehung und Entwicklung des mathematischen Denkens wird unvermeidbar sein. Daher werden die Anfänge der griechischen Mathematik, das Auftauchen der Probleme des Unendlichen und des Irrationalen, die Idealzahlen, Grundgedanken des Platonismus und Nominalismus punktuell erörtert. Die Fortentwicklung zur formalen Mathematik der Gegenwart und ihre Probleme werden an einfachen Beispielen dargestellt.
Getreu dem Spruch von Wilhelm Busch: „Zwei mal zwei gleich vier ist Wahrheit. // Schade, dass sie leicht und leer ist. // Denn ich wollte lieber Klarheit // über das, was voll und schwer ist.
Hartwig Mager studierte Mathematik, Physik und Philosophie. Danach war er bis zu seiner Pensionierung im Schuldienst tätig.
Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf