Schiller wohnte bis zu seiner Flucht aus Stuttgart (22. September 1782) dem Hegelhaus gegenüber, und Hegel hat später seinem ehemaligen Mitbürger die höchste Reverenz erwiesen: Er ließ seine „Phänomenologie des Geistes“ ausklingen mit zwei Versen, die Schiller einstmals vis-à-vis von Hegels Geburtshaus gedichtet hatte: „…aus dem Kelche dieses Geisterreiches schäumt ihm seine Unendlichkeit.“
Es liegt daher nahe, das Buch „Schiller – 100 Gedanken und Aussprüche“ im Hegelhaus vorzustellen. Ich werde dabei auch das Verhältnis ansprechen, in dem Schiller zur idealistischen Philosophie stand.
Eintritt: 8 Euro. – Im Veranstaltungspreis ist je Person ein Glas (0,1l) Hegel-Wein enthalten.
Frank Ackermann leitet das „Philosophische Café im Hegelhaus“ und die Veranstaltungsreihe „Hölderlin zu Besuch bei Hegel“. – Letzte Buchveröffentlichungen: „Schiller als Schüler“ (2009), „Schwabenstreiche (2010), „Hegel: 100 Gedanken und Aussprüche“ (2011).