Das gilt zuvörderst für die Polizei, die am 30.9. von aufgehetzten Stuttgarter Kinderladenkindern angegriffen wurde, während die verantwortungslosen Eltern im Cafe NIL einen Campari nach dem anderen in sich hineinkippten. Mehr dazu, wenn Sie es rechtzeitig geöffnet haben, in Monitor (21.45 h). Ein ebenso lustiges Lehrstück in Sachen Demokratie bot sich am 13.10. bei einer Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung mit Partnern: Für den geplanten Büchertisch verlangten die freien Demokraten vorher eine Titelliste. So weit, so unverschämt. Wir machen aber die Probe aufs Exempel und schickten die Buchliste – drei Titel kamen auf den „Index“, darunter unser Buch „Stuttgart21 – Die entzauberte Stadt (von Roland Ostertag) und ein Machwerk des linksradikalen Professors Wolfgang Abendrot zum Thema Faschismus. Was sagt uns das? Passt. So wie der Versuch, die Intendantin des Theaters der Altstadt einzuschüchtern – sie sollte einen Revers unterschreiben, auf dem sie (auch für alle Kolleginnen und Kollegen des Theaters), versicherte, nicht mehr zur Montagsdemo zu gehen. Dafür haben wir auf unserer Webseite jetzt einen direkten Link zu den Verursachern gesetzt. Herzlich und sehr amüsiert: Ihr Peter Grohmann
2 Gedanken zu „Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.“
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Wir werden zeigen dass wir da sind. Wir werden nicht die Augen zumachen. wir lassen uns nicht einschüchtern. Kommt alle zur Demo noch Stuttgart.
Es entsteht der Eindruck, dass unsere Grundrechte immer weiter beschnitten werden. Bankgeheimnis, Lauschangriff, Vorrats-Datenspeicherung etc.! Was passiert mit unserer Demokratie?