Dienstag 2. November, 19.30 – 21 Uhr
In diesem Vortrag wird es darum gehen, die Existenz und gegebenenfalls die Natur moralischer Erkenntnis zu klären. Kann man sehen, was zu tun gut und was schlecht ist? Oder gibt es da schlicht nichts zu sehen, weil alle Werte nur „im Auge des Betrachters“ sind? Oder gibt es da etwas zu erkennen, obwohl es nichts zu sehen gibt?
Gerhard Ernst (geb. 1971) studierte Philosophie, Physik, Logik und Wissenschaftstheorie in Kaiserslautern und München. Seit 2008 ist er Professor für Geschichte der Philosophie und Praktische Philosophie an der Universität Stuttgart. – Buchveröffentlichungen u.a.: „Das Problem des Wissens“ (2002), „Einführung in die Erkenntnistheorie“ (2007), „Die Objektivität der Moral“ (2008).
Für diese Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich im Hegelhaus: Tel. 0711-216 6733.
Im Veranstaltungspreis von 8 € ist je Person ein Glas (0,1l) Hegel-Wein enthalten.