Auch in Region häufen sich Beschwerden über massiv und militant auftretende Polizei, Übergriffe der Beamten, Verweigerung von Auskünften, und willkürliche Einschränkungen des Versammlungsrechts (oft schon im Vorfeld durch das Amt für Öffentliche Ordnung, unabhängig davon auch in der Praxis durch die Polizei – Polizeikessel, Platzverweise, Durchgangsverbote). Hinzu kommt die nahezu lückenlose Überwachung der Teilnehmenden nicht nur mittels Video. Das wird von vielen, nicht nur jüngeren Demonstrationsteilnehmern manchmal als bewußte Provokation empfunden und ist Ursache mancher Aggressionen. Demnächst finden in Stuttgart / Umgebung Prozesse (1. und 2. Instanz) gegen Teilnehmende statt, zT mit absurd klingenden Begründungen, die unsere Aufmerksamkeit verdienten. Die Idee, auch hier nach wie beim Komitee für Grundrechte und Demokratie eine Gruppe zu gründen, die unabhängig von Veranstaltenden und Polizei Demonstrationen beobachtet, ist nicht ganz neu, aber aus aktuellem Anlass muß sie j e t z t realisiert werden. Wenn Interesse besteht, am Workshop des Komitees in Berlin teilzunehmen und / oder in so einer Gruppe mitzuarbeiten, bitte den direkten Kontakt zu Herrn Konrad wählen: Ktach17 @ t – online .d e (ohne Leerzeichen!)