Über Peter Grohmann
Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist,
Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern.
Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht.
Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern.
Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz
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Insgesamt finde ich das Projekt „stuttgart21“ in der jetztige Zeit völlig fehl am Platz. Die Regierung hat kein Geld, Die Länder klagen an jedem Punkt und Baden-Württemberg muss unbedigt die Milliarden nur so aus dem Fenster werfen. Zahlen tun ja die Bürger. Und zum Schluss gibt es dafür noch mehr Arbeitslose, weil dann der Bahnhof mit weniger Personal auskommt.
Und das alles damit eine „handvoll“ Personen schneller gen Süden kommen.
Wenn jetzt in dem Zusammenhang auch noch die Grünanlagen und der Park gerodet werden muss, so nehmen wir uns die „Grüne Lunge“ in Stuttgart die bei unserer geographischen Lage lebensnotwendig ist.
Ein „reingeschmeckter“ dem Stuttgart am Herzen liegt.
Ich finde das Projekt „Stuttgart 21“ absolut
überflüssig. Warum muss mann die grüne Anlagen kaputt machen nur um ein fragwürdiges Projekt zu verwirklichen-.
Bei dem Projekt Stuttgart 21 werden von den Projektbefürwortern ständig falsche Behauptungen aufgestellt. Warum wird das ehemalige Güterbahnhofsgelände sowie das Gelände der alten Wagenhallen dem Projekt zugerechnet, obwohl die Bebauung auch bei der Beibehaltung des Kopfbahnhofes erfolgen kann und teilweise bereits erfolgt ist (Landesbank, neue Bibliothek)? Zum anderen soll der neue Kellerbahnhof mit 4 Bahnsteigen auskommen, die eingeengt werden durch Treppenaufgänge, Aufzüge und Rolltreppen. Zudem gibt es nur ein Meter breite Durchgänge an den Treppenhäusern. Wie sollen an diesen Stellen mehrere Reisende aneinander vorbei kommen?
Da die Bahn bereits die Kosten mit 4,9 Milliarden berechnet hat (Bundesrechnungshof kam bereits vor 2 Jahren auf 5,3 Mrd., renomierte Gutachter auf 6 bis 8 Mrd.) hätte dies eigentlich das Aus für Stuttgart 21 bedeuten müssen, da alle Beteiligten eine Obergrenze von 4,5 Mrd. vereinbart hatten. Jetzt werden reine Baukosten von 4,1 Mrd. genannt um diesen Unsinn weiterzutreiben. Aber wo bleibt der bisherige Risikotopf von 1,5 Mrd.? Hier werden Milliarden von unseren Steuergeldern in den Untergrund gesetzt, der uns Stuttgartern und Bahnreisenden nur Nachteile bringt. Die besseren Argumente sprechen noch immer für den Kopfbahnhof.
Ein Bahnhofsbunker wäre treffender ! Die Bullaugen
werden nach wenigen Wochen Stadtluft dreckig und blind. Herr Ingenhven der Auto Cad Pfuscher behauptet das dieser Betonsarg ohne Zusatzlüftung und Beleuchtung auskommt ! Toll nachts gehen wir dann mit Kerzen zu den Bahnsteigen ! Was aus U Bahnhöfen in kurzer Zeit wird hat doch die Klettpassage gezeigt.
Ein Schmuddelloch! Ach und dann ist da noch das
Problem der Rettungswege ! Schächte mit 40 und 50 m Treppen wer soll den da rauskommen ?
Stoppen und zwar sofort ! Die Nummer ist zu groß und zu unkalkulierbar ! Oben Bleiben.