Die Stuttgarterin Gerda Taro (und Jüdin und Linke und nicht nur deswegen jahrelang nicht beachtet) war politischer Flüchtling – Irme Schaber (Taro-Biografin, Fotografin, AnStifterin) zeichnet ihren Weg von Stuttgart nach Madrid nach
Dienstag, 9. Februar
19.30 Uhr, Mörike-Kabinett/Max-Bense-Saal) in der Stadtbücherei am Charlottenplatz
Eine Hommage an die Fotografin Gerda Taro
Irme Schaber: Von Stuttgart nach Madrid
Am 1. August 1910 kam Gerda Taro in Stuttgart zur Welt, am 1. August 1937, ihrem 27. Geburtstag, gaben ihr in Paris unter den schweren Klängen von Chopins Trauermarsch Zehntausende das letzte Geleit. Die Stuttgarterin war die erste Kriegsfotografin, die bei der Arbeit ums Leben kam. Seit Beginn des Spanischen Bürgerkriegs hatte sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Robert Capa von nahezu allen Fronten berichtet. Das kurze Leben und engagierte Werk einer jungen jüdischen Frau, die das nationalsozialistische Deutschland 1933 verlassen musste, wird von der Taro-Biographin und Kuratorin der Taro-Ausstellung Irme Schaber mit Vortrag und Bildern vorgestellt. Eintritt: € 5,-/ 3,-
Begeleitend zur Ausstellung des Kunstmuseums Stuttgart:„GERDA TARO. KRIEG IM FOKUS“ vom 30. Januar bis 16. Mai 2010
, und lädt mit uns zu einem Rundgang durch die Ausstellung am Fr, 28. 3. 18 h (begrenzte Zahl!). (www.kunstmuseum-stuttgart.de)