Montagsdemo Stuttgart 21

Montagsdemo 30. Nov, 18 Uhr: Stuttgart 21 kommt nicht, wenn weiterhin tausende Bürgerinnen auf die Straße gehen. Der geplante Ausbau der zweiten Flughafenstart- und landebahn auf den Fildern wurde maßgeblich durch Demonstrationen verhindert. Kommen Sie bitte daher zahlreich zu den Montagsdemos gegen Stuttgart 21. Das Projekt ist finanziell gewaltig angeschlagen und hat ein abgrundtiefes Glaubwürdigkeitsproblem. Zusätzlicher öffentlicher Protest kann dem Wahnsinn den Todestoß versetzen.  Nordausgang Stuttgarter Hautbahnhof.

Der bekannte Schauspieler Walter Sittler hat sein Kommen zur Montagsdemo am 30. Nov. angesagt. Im Anhang ein Ankündigungsplakat zum Ausdrucken und Verteilen.

Aufkleber, Buttons, Schilder, Bücher…. zu Stuttgart 21

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz

131 Gedanken zu „Montagsdemo Stuttgart 21

  1. Die Demos müssen mehr publik gemacht werden!
    Welche weitere Aktionen sind möglich? Wie kann ich (und weitere Personen) dazu beitragen das Projekt zu verhindern ?

    Gruß Gexe

  2. »Die Landebahn auf den Fildern wurde maßgeblich durch Demonstrationen verhindert.«

    Was kann ich bitte Leuten antworten, die dazu sagen: »Manipulative, emotional verzerrte Falschaussage unbekannter Herkunft.« ?

  3. habe etwas interessantes ausgegraben:
    Am nächsten Samstag ist der „Hallo Ü-Wagen“ von WDR5 in Bochum.
    Da sollen Hartz-IV- Empfänger angesprochen werden.
    für Volkmar als Landtagskandidat, aber auch für andere die Gelegenheit
    öffentlich darüber zu reden und vielleicht zu kritisieren.
    Vielleicht wäre es gut wenn möglichst viele Hilfsbedürftige dort erscheinen,
    auch wenn sie nicht zu wort kommen.Interesse und solidarität zu zeigen
    wenigenstens nach außen wäre angebracht
    Weiterverbreiten und hinfahren wer die Mittel dafür hat!
    Was erwarten Sie davon? Arbeitsvermittlung 2010
    44787 Bochum,
    Engelhartbrunnen
    Hartz IV und kein Ende: Erst schreibt das Verfassungsgericht dem Gesetzgeber vor, die Regelsätze „realitätsgerecht“ neu festzu­legen. Nun muss auch noch das Grundgesetz geändert werden, damit die Empfängerinnen und Empfänger in den Jobcentern weiter von einer Stelle betreut werden können. Chaos gab es seit der Einführung genug: wochenlange Wartezeiten auf einen ersten Termin, entwürdigende Verhältnisse in den Jobcentern, ver­schwundene Unterlagen, widersprüchliche Bescheide, sinnlose Schulungsmaßnahmen. Die Erfolgsmeldungen der ARGen nehmen sich dagegen meist bescheiden aus. Was ist vom edlen Grundsatz der Hartz-Reformen „Fordern und Fördern“ übrig geblieben? Fragt Julitta Münch am 6. März im Jahr der Agenda 2010 in Bochum
    http://www.wdr5.de/sendungen/hallo-ue-wagen/s/d/06.03.2010-11.05/b/was-erwarten-sie-davon-arbeitsvermittlung-2010.html

  4. Hallo Gexe, Du fragst, wie Du als Einzelner auf Stuttgart 21 aufmerksam machen kann.
    20 Vorschläge:
    – Button tragen
    – zur Demo kommen, Freunde mitbringen
    – Rote Fahnen zu Hause lassen
    – Aufkleber mitnehmen für unterwegs
    – Protestschild ins Fernster zu Hause
    – Als Parkschützer eintragen
    – Geld spenden, auch kleine Summen helfen
    – Leserbriefe schreiben, sich einmischen
    – Den Landtagskandidaten Bescheid stoßen
    – den Stadträten die Meinung sagen
    – Gemeinsam mit Nachbarn/Freunden zur Demo
    – bei anderen Veranstaltungen Flyer verteilen
    – K21 mit Lichterkette auf Balkon/Fenster
    – Beim Radio/Fernsehen anrufen
    – Positiv denken: Anderen Mut machen
    – Locker bleiben, Spaß haben
    – sich informieren, mitdiskutieren
    – sachlich bleiben
    – den Akteuren montags Hilfe anbieten
    – Rasen betreten, auch wenns verboten ist

    Gruessle: Peter

  5. Ich wohne in Karlsruhe und arbeite in Stuttgart. Gestern hat man mir meinen Gegen Stuttgart 21-Aufkleber vom Auto gerissen. Wie kann ich einen neuen bekommen?
    Danke! Sabine

  6. Hallo Sabine,
    das mit dem Abreißen war vielleicht Drexler persönlich. Aber im Ernst – hier werden auch mit Systen alle Aufkleber etc, die sich gegen S21 richten, abgerissen, auch an Autos, auch mehrfach.
    Guter Rat: Innen befestigen. Neue Kleber bei mir –
    bitte Adresse (achtung, besser über eMail)
    gruessle und – oben bleiben!
    peter

  7. Hallo,

    zwar wohne ich in München, komme aber aus Stuttgart und bin oft dort, auch bei den Montagsdemos.

    Hier ein paar Vorschläge, wie man desinformierte und desinteressierte Bürger vielleicht noch besser erreichen könnte.
    Viele Stuttgarter/innen, die ich zu den am häufigsten getragenen Buttons befragte, assoziierten gar nichts damit – und so geht die Wirkung ins Leere.

    a) Reaktion auf Button „Oben bleiben“:
    Viele Befragte konnten mit „Oben bleiben“ nichts verbinden. Erst beim genauen Hinschauen fiel ihnen die kleingedruckte Unterzeile „Kein Stuttgart 21“ ins Auge.

    b) Reaktion auf Button „Stuttgart 21″ mit rotem Balken:
    Etliche Befragte waren der Meinung, der Button werbe f ü r Stuttgart 21. Überhaupt schien die Dimension von S 21 und Details zu K 21 kaum bekannt.

    Vorschläge:
    BUTTONS:
    Buttons entwerfen, auf denen das Anliegen konkret ins Auge fällt (Slogans wie: „S21 zerstört die Stadt“ oder: „Wir sind gegen S 21 – weil S 21 gegen Stuttgart ist“ etc. )

    FLYER:
    Einen plakativen Flyer entwerfen, der JEDE/N erreicht.
    Nur ein paar Punkte, übersichtlich angeordnet. Kurz und bündig die wichtigsten Einwände gegen Stuttgart 21, ohne detaillierte Erläuterungen (sonst besteht das Risiko, daß der Flyer ungelesen in den nächsten Papierkorb wandert)
    Eventuell Bilder, z.B. die Darstellung des zerstörten Schlossparks mit Hunderten von Baumstümpfen.
    Viele Menschen können sich die Dimension des Projekts nämlich gar nicht vorstellen!
    Ist das Interesse dann geweckt, können sich Bürger/innen ja immer noch genauer informieren.

    Eine vielleicht etwas unkonventionelle Idee, die aber zumindest viele Menschen neugierig machen könnte: Werbeflug mit Banner. Nicht ganz billig, aber auch nicht unerschwinglich, und vielleicht einen Versuch wert. Das Werbeflugzeug würde ein paar Stunden über Stuttgart kreisen und auf dem Banner könnte die K21-Website stehen, die dann bestimmt oft aufgerufen würde. Oder Uhrzeit und Ort der Montagsdemos. Oder einfach: „Kein Stuttgart 21“.

    Liebe Grüße, Sabine Hübner

  8. Ein Werbeflug mit einem Banner „Oben bleiben -Kein Stuttgart 21“ ist doch mal originell. Ein Eyecatcher, der sicherlich sein Ziel nicht verfehlen würde. Klar kostet das Geld, aber es wird sicherlich über Fundraisung und Sponsoring zu finanzieren sein. Bei einem so wichtigen Vorhaben sollte dieser gute Vorschlag sicher eine Überlegung wert sein.

  9. Hallo!
    ich komme aus Stutgart und lebe in München. ich finde die Demos super, möchte hier in München einen Button zum Zeichen der Verbündung tragen. Wo bekomme ich den?
    Liebe Grüße, Katja Hill

  10. Hallo,

    ich finde Stuttgart 21 gut. Wo kann ich einen für Stuttgart 21 Button bekommen? Peter, vielleicht ist es Dir ja langweilig genug, dass Du mir dafür auch noch einen Button machst. Danke schon mal im Voraus.

    grüße

    1. Tag, Boern, ich bin zwar nicht Peter, aber die Antwort kann ich mir nicht verkneifen: findest Du es nicht bedenklich, dass die Kellerbahnhofsbefürworter erst argumentativ und dann auch noch kreativ etwas schwach sind? Grüßle, Burkhard (Webmaster) P.S. Als Befürworter, so hat sich gezeigt, solltest Du jetzt am besten nicht antworten und so tun als gäbe es mich nicht.

  11. Es ist ja nicht so, dass Befürworter des Projekts das nicht zugeben. Aber als Befürworter muss man naturgemäß beim derzeitigen Stand weniger kämpfen. Ach ja. Argumentativ schwach. Nunja. Das ist eine Frage des Standpunkts. Ich hab hier noch nichts überzeugendes gegen das Projekt gelsesen. Ach ja. Warum ich für S21 bin. Ganz einfach:

    Die größte Bausünde in Stuttgart war, diesen Bahnhof hier in den Talkessel zu bauen. DAS hat große Teile des historischen Schlossgartens vernichtet und eine furchtbare Wunde in die Stadt geschlagen. Für den plötzlich ach so tollen Bonatz Bau sind UNZÄHLIGE Bäume vernichtet worden. Aber das wird übersehen, war ja vor der eigenen Wahrnehmung. Jetzt besteht die Chance, den Fehler zu beseitigen und große Teile des Talkessels von diesen bizarren Gleisanlagen zu befreien. Find ich klasse.

    Hier gehts nicht um ein Atomkraftwerk in Stuttgart oder ne Wiederaufbereitungsanlage am Bahnhof. Es geht um ein schlichtes Stadtentwicklungsprojekt, das die einmalige Chance gibt, eine ein Jahrhundert lang bestehenden Unsinn (Bahnhof im Talkessel) zu beseitigen. das ist eine Wahnsinns-Chance.

    Und wenn der neue Bahnhof da ist, dann werden die nachfolgenden Generationen ihn als selbstverständlich ansehen und nicht nachvollziehen können, dass man das Gelände mal für Gleise verwendet hat…

    1. Guten Morgen, Hr. Bender, vielen Dank für Ihre Antwort, mit der ich nicht gerechnet habe. Dass Sie noch nichts Überzeugendes gegen den Kellerbahnhof gelesen haben, heißt entweder, dass Sie nicht lesen oder dass Sie dort lesen, wo das Überzeugende nicht steht. Was mich in letzter Zeit sehr beeindruckt hat, war ein Artikel im Kulturteil der Süddeutschen Zeitung (18.8.2010) mit der Überschrift „Alles zurück auf Anfang“. Es geht dabei um einen der Mitgewinner des Wettbewerbs für den künftigen Kellerbahnhof, der sich 2009 aufgrund der Faktenlage vom unverantwortlichen Projekt verabschiedet hat. Es geht um keinen anderen als um Frei Otto, der darauf hinweist, dass zwar „Hunderte Probebohrungen im ganzen Stadtgebiet durchgeführt wurden, … dass (aber verschwiegen wurde), dass bei den Bodenuntersuchungen an vielen Stellen, wie befürchtet, Anhydrit gefunden wurde“. Es fällt der Begriff der „Salzsprengung“ – so die Süddeutsche – von dem Physiker sprechen, wenn es aufgrund des Kontakts von Anhydrit und Wasser zu einer Anschwellung des Bodens kommt, der „alles zur Höhe und zur Seite drängt, was in seiner Nähe ist“. Wenn Sie jetzt bedenken, dass a) der geschlossene Tunnel für den Bau des Kellerbahnhofs „fast 100 Meter breit ist und zwölf Meter tief in die Erde hinabreicht“ und b) „niemand weiß wie die Erdschichten, auf denen das Wasser ins Neckartal getragen wird, genau verlaufen“, dann müsste Ihnen als kritischer Mitbürger doch auch der eine oder andere Zweifel bezüglich Stuttgart 21 kommen. Und könnten Sie sich vorstellen, dass die Form des heutigen (Kopf-)Bahnhofs auch auf den Umstand zurückzuführen sein könnte, dass den Ingenieuren damals die schwierigen Boden- und Wasserverhältnisse Stuttgarts nicht ganz unbekannt waren?

  12. Lieber Webmaster, zunächst fällt mir auf, dass Ihr jüngster Text mit einem Vorwurf beginnt, der recht überflüssig ist. Ich lese ziemlich viel. Ich ziehe daraus aber andere Schlüsse als sie.

    Am Ende suggerieren Sie, dass Befürwortern des Bahnhofes Zweifel gegen das Projekt aufkommen müssen. Es wird sie irrietieren: jedes Großprojekt erweckt Zweifel. Jedes. manchmal gibt man ihnen nach, manchmal nicht. Würde jedes Projekt nicht durchgeführt, an dem Zweifel bestehen, dann könnte NICHTS mehr gebaut, nichts angegangen werden. Dann gäbe es keinen Eifelturm, keinen Fernsehturm in Stuttgart und vielleicht auch nicht das Haus, in dem Sie wohnen.

    Ich bin übrigens mit der Planung des Bahnhofes und des Umfeldes auch nicht voll zufrieden. ich hätte mir eine noch radikalere Planung gewünscht, beispielsweise damit, den Arnulf-Klett Platz wieder zu einem Platz zu machen. Aber in dre jetzigen Form finde ich die Planung besser als den bisherigen Zustand. Die Seitenflügel des Bahnhofes, insbesondere der Südflügel, sind Schandflecken in Stuttgart.

    Sie haben behauptet, die „Kellerbahnhofsbefürworter“ (ein albernes Wort, sind Befürworter des bisherigen Bahnhofs etwa „Stadtflächenvernichtungsbahnhofsbefürworter“?) seien argumentativ schwach. In Ihrem Text finde ich nicht mehr als unspezifische Ängste niedergelegt. Verstehen Sie mich bitte richtig: das ist ihr Recht, und es ist auch Ihr Recht, darauf eine meinung zu gründen. Nur anderen Menschen Argumentationsarmut vorzuwerfen, das ist doch etwas…billig. Zumal sie sich inhaltlich nicht mit meinem Standpunkt auseinandersetzen.

    Frei Ottos jüngste Kehrtwende kenne ich natürlich. Da mag angesichts seines fortgeschrittenen Alters und der durch die Protestler entstehende Druck auch Angst ums einen Nachruhm eine Rolle spielen. Fachlich ist seine Kehrtwende fraglich: Die schwierigen Bodenverhältnisse sind ja schon damals bekannt gewesen. Und bevor sie darauf hinweisen: ja, auch ich kenne Staufen. Die Lage in Stuttgart ist nicht vergleichbar.

    Sie haben im Übrigen den Bau der S-Bahn Tunnel nicht gestört. die S-Bahnen übrigens, mit denen einige der Protestler angereist sein dürften – das ist aber ein anderes Thema.

    Der Grund für den Bau des Bahnhofes (in all seiner eleganzfreien Wuchtigkeit) an dieser Stelle, hatte nichts mit Bodenverhältnissen zu tun. Der Grund war, dass der bisherige Bahnhof zu klein wurde und – dem Zeitgeist gemäß – ein Protzbau in die Stadt gestellt werden sollte, weil (protzige) Bahnhöhe damals ein Zeichen von Modernität waren.

    Für mich ist die einmalige Chance, den durch die Gleise bebauten Bereich frei zu bekommen, für diese Stadt langfristig eine großartige Perspektive. Diese Chance muss nach meiner Meinung genutzt werden.

    1. Lieber Hr. Bender, das mit dem Lesen sollte kein Vorwurf sein, sondern eine sachliche Folgerung aus Ihrer Bemerkung vom 25.8., dass Sie bisher „noch nichts überzeugendes gegen das Projekt [Stuttgart 21; m.Anm.] gelesen“ hätten. Ausgehend davon, dass Sie selbstverständlich lesen, habe ich auf den Süddeutsche-Zeitung-Artikel verwiesen, dessen Lektüre bei mir große Zweifel hervorgerufen hat. Andere Zweifel hat das im Stern angesprochene Gutachten („Die Züricher Firma SMA, die häufig mit der Bahn zusammen arbeitet, kommt darin zu dem Befund, dass durch S 21 „Infrastrukturengpässe“ entstehen.„) ausgelöst, andere Zweifel der Bericht des Bundesrechnungshofes („Der Bericht des Bundesrechnungshofes lässt kein gutes Haar an der geplanten Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofes und der Neubaustrecke des Bahntrasse Wendlingen-Ulm: Er bezieht sich auf einen internen Bericht des Bundesverkehrsministeriums, wonach ähnliche Großprojekte wegen hoher Stahl- und Kupferpreise und Mehrkosten für den Tunnelbau bis zu doppelt so teuer waren, wie ursprünglich geplant.„), andere Zweifel das Gutachten von VIEREGG – RÖSSLER („Auf Basis der planfestgestellten Pläne und unter Berücksichtigung der Preissteigerungen der vergangenen Jahre haben wir errechnet, dass Stuttgart 21 bis zur geplanten Fertigstellung in 12 Jahren – bei einer vorsichtig prognostizierten Baupreis-Steigerung von 2 Prozent im Vergleich zu derzeit 5,5 Prozent – 6,9 Milliarden Euro kosten wird und daher eine Finanzierungslücke von 2,8 Milliarden Euro aufweist“) andere Zweifel ein Gutachten des Umweltbundesamtes („Durchgangsbahnhof schafft neue Engpässe„), andere Zweifel die Darlegungen des VCD („Sämtlichen Politiker, die für die Tieferlegung des Bahnhofs und die Neubaustrecke nach Ulm gestimmt hätten, seien entscheidende Fakten zur Finanzierung, vor allem aber zur tatsächlichen Leistungsfähigkeit des Projekts zwischen Feuerbach und Wendlingen vorenthalten worden.“ ) andere Zweifel eine Veranstaltung der AnStifter im Theaterhaus, bei der zwei unabhängige Sachverständige über zu enge Kurvenradien, zu große Gleissteigungen, zu geringe Tunnelquerschnitte, nicht der Norm entsprechende Fluchtwege in Tunneln, fragwürdige gemeinsame Gleisnutzung durch ICE und S-Bahn sprachen. Und, und, und.
      Ich bin weder ein Bahnexperte, noch würde ich mich als Fan des Bonatzbaus bezeichnen. Sie mögen Recht haben, dass es seinerzeit darum ging vor allem groß zu protzen: 1914 wurde ja nicht nur mit den Arbeiten am neuen Hauptbahnhof begonnen, 1914 begann Deutschland den ersten Weltkrieg.
      Das Protzen scheint einigen Personen in Stuttgart aber immer noch sehr vertraut zu sein, wenn sie sich das größte Infrastrukturprojekt Europas zutrauen, das die Einwohner ihrer Stadt mindestens als Zumutung empfinden. Und grade eben lese ist im Stern von einem weiteren geologischen Gutachten des Ingenieursbüros Smoltczyk & Partner, das 2003 für die Deutsche Bahn angefertgit wurde. Diese Studie, so der Stern, belegt, wie gefährlich Stuttgarts Untergrund ist: löchrig wie ein Käse, voller Dolinen und Hohlräume, sie zeigt, dass Bauarbeiten in diesem Grund enorm schwierig werden. Es lässt sich kaum abschätzen, wie lange sie dauern. Unkalkulierbar scheint zudem, wie viel die Arbeiten in diesem Untergrund kosten. Alles Peanuts oder was?
      Mit freundlichen Grüßen
      Burkhard Heinz
      P.S. Ich hoffe die Gutachten nicht durcheinandergebracht zu haben.

  13. Lieber Herr Webmaster, ihr Zitat zum Projekt, „das die Einwohner ihrer Stadt mindestens als Zumutung empfinden.“ muss auf Widerspruch stoßen. Ein Teil der Bevölkerung will es nicht. Ein anderer schon. Einer davon bin ich. Und der Großteil meiner Freunde und Bekannten ist auch dafür. Ich respektiere völlig, dass Sie dagegen sind. Aber nehmen sie bitte nicht „die Einwohner“ als Referenz für Ihre Ansicht.

    Dass solche Projekte teurer werden als es die Planung vorsieht – geschenkt. das war und ist bei Bauprojekten stets so gewesen.

    Den Fernsehturm würde es nicht geben, wenn das entscheidend wäre. Übrigens ist dieser ein schönes Beispiel dafür, wie sich die Aufregung um Großprojekte legt. Das Projekt Fernsehturm wäre aus Kostengründen nach baubeginn fast beendet worden. Der Turm wurde als Schandmal für die Stadt bezeichnet und viele Bürger waren große Gegner des Projekts. das Ergebnis ist bekannt.

    Dass es leichteren Untergrund für einen Bau gibt als der im Stuttgarter Kessel ist klar. Ich sehe aber nicht, warum man deshalb die Tieferlegung rundheraus ablehnen sollte.

    Was ich in Ihren verlinkten Artikeln lese sind (Verkehrsplanung, Kosten, Schwierigkeiten beim Bau) alles bei Großprojekten absolut typische Probleme. Jedes Projekt trägt Risiken in sich. Das ist so, wenn sie ein altes verrostetes Fahrrad kaufen, wenn Sie ein Haus kaufen oder heiraten. :)

    Die oben dargestellten Risiken sind weder gigantisch, noch sind sie so konkret, dass sie m.E. gegen das Projekt sprechen. Sie sind natürlich keine „Peanuts“ , aber sie sind aber eben auch nicht dramatisch. Sie mögen das nicht nachvollziehen, aber ich sage nochmal: Für uns Stuttgarter ist dieses Projekt eine einmalige Chance, die derzeitige unbefriedigende Situation zu lösen. Diese Gleisanlagen sind städtebaulich eine absolute Katastrophe. Für deren Entfernung werden uns nachfolgende Generationen sehr dankbar sein, zumal in einer so engen Stadt.

  14. gestern waren es proteste gegen das loveparade- desaster, morgen sind es proteste gegen den stuttgarter neuen bahnhof, wann bregreifen die deutschen endlich, das dies keine einzelfälle sind, sondern dieses ach ja so soziale system demokratie nicht mehr funktioniert! geht nicht nur gegen solche vereinzelten systemfehler vor, sondern macht das system solange madig bis die bonzen das sinkende schiff verlassen, deutschland funktioniert nicht mehr, hier steckt sich doch nur jeder finanzer und politiker soviel geld in die tasche wie er ungesehen wegschleppen kann kann. merkel steckt den kopf in den sand, warscheinlich übt sie schon für ihren eigenen atombunker und der rest geht über leichen! die menschen werden in diesem land ausgequetscht wie zitronen und keiner wehrt sich? das kann doch nicht sein. kein wunder wenn in diesem land die nazis bald wieder das sagen haben, die lachen sich doch schlapp über die dummheit der politiker….

    1. „die menschen werden in diesem land ausgequetscht wie zitronen und keiner wehrt sich.“ Ist das z.B. angesichts der Demos gegen den Stuttgarter Kellerbahnhof nicht etwas widersprüchlich?

  15. Lieber Webmaster,

    Stillstand ist Rückschritt, die Entscheidung Stuttgart 21 zu bauen ist richtig und zukunftweisend. Hören Sie auf mit dem pessimistischen Gejammer. Jedes Bauprojekt hat seine Schwierigkeiten und um die zu meistern gibt es bei uns klevere Ingenieure und Baumeister. Und die werden in diesem Projekt auch wieder gute Arbeit leisten und erfolgreich sein.
    Wer die Vorteile dieses Bauprojektes nicht sehen will, verschließt sich der Zukunft, bremst die Weiterentwicklung der Region zu unser aller Nachteil. Wenn Sie daran nicht teilhaben wollen, schließen Sie sich am Besten in Ihrer Wohnung ein und vermeiden Sie jeden Kontakt zur Außenwelt. Träumen Sie weiter, dass alles so bleiben muss wie es ist. Und wundern Sie sich nicht, wenn z.B. ihr Radio oder Fernseher eines Tages keinen Sender mehr empfängt, weil die Technik inzwischen andere Übertragungsmedien entwickelt und eingeführt hat. Wundern Sie sich nicht, wenn Bäume morsch geworden und durch neue junge ersetzt wurden. Wundern Sie sich nicht, wenn wir eines Tages nur noch mit Elektroautos fahren und kein Erdöl mehr verbrennen. Das ist die Zukunft, ebenso, wie wir Stuttgart 21 für die zukünftige Weiterentwicklung unserer Region benötigen.
    Haben Sie sich denn schon mal informiert, wie Züge fahren, welche Sicherheitstechnik die betrieblichen Abläufe steuert, welche betrieblichen Vorteile ein Durchgangsbahnhof gegenüber einem Kopfbahnhof hat? Wenn nein, dann bewerben Sie sich doch mal bei der Bahn als Fahrdienstleiter und lassen Sie selbst Züge fahren. Ich wette nach wenigen Tagen werden Sie differenzierter urteilen und für einen Durchgangsbahnhof plädieren. Wir wollen alle preiswert mit dem Zug fahren, dann sollten wir uns auch Innovationen, die eine kostengünstigere Abwicklung des Reiseverkehrs ermöglichen, nicht verschließen.
    Also hören Sie auf mit dem Gejammer und nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Mehrheit der Einwohner für Stuttgart 21 ist.
    Und verschließen Sie sich nicht der Zukunft.

    1. Ja Hr. Skipper, Sie hauen aber auf die Sahne! Ich freue mich über Ihr Engagement. Stuttgart 21 braucht Menschen wir Sie. Grüßle.

  16. So sieht also die Zukunft aus !
    Lieber Skipper ,da scheiß ich drauf!
    Jahrzehntelang Baustellen ! Eine zerstörter Park !
    Ein Mineralwasservorkommen ,einmalig in Europa
    zerstört ! Riesige Kostenlawine für alle !
    Häuser und Gebäudeschäden an der Tunnelbaustrecke!
    Der S Bahn Tunnel nach vaihingen ist ein gutes Beispiel
    wie der Stuttgarter Untergrund sicd gestaltet !
    Ach und damals hat Hofbräu sein Quelle geschlossen
    weil durch den Bau das Wasser verschmutz wurde!
    Und nicht zu vergessen die zahllosen Luftschutzstollen die wegen Wassereinbruch schon während dem Bau aufgegeben wurden!

    Die Zukunft geht auch ohne S 21 Und das ist gut so!

  17. Rolf du solltest dich umtaufen. Wie wäre es mit Rolf der Schwarzseher. Du glaubst auch an die Apokalypse oder?

  18. Genau so isses ! Die sogenannten Experten haben schon viele Projekte gegen die Wand gefahren!
    Tunnelbau ist und bleibt ein großes Risiko vorallem da wo Anhydrit lauert! Der Engelbergtunnel wird wiederholt zum Arbeitplatz für die Bauunternehmen ! Die Fahrbahn hebt sich an ! Noch nie wurde der KV für ein Staatsprojekt eingehalten ! Die Kosten explodieren
    bei Baubeginn und das ist so gewollt! Die Elbphilharmonie ist ein Paradebeispiel ! Der Staat gibt
    das Geld vom Steuerzahler gerne aus ! Steigende Steuerlasten sind seit Jahrzehnten die Folge !
    Vom „Drauflegen“ kann keine Firma längere Zeit überleben ! Der Staat hält sich bei Bürger Schadlos!
    Der Bauwahn ,hat schon Kaiser und Könige zu Fall gebracht ,weil das Volk sich nicht mehr länger für ihre Prunkschlösser auspressen ließ !
    Hier in dieser Stadt wurde genug gebaut ! Die Hälfte der Bürokomplexe steht leer ! Auf den Fildern gibt es Büroräume und Firmengebäude die schon seit jahren
    angepriesen werden! Wer zahlt die Zeche ! Der bürger ! Schwarzsehen ist zur Zeit echt einfach geworden ! Auch der Zweckoptimist wird irgendwann auf die Realität stoßen und das wird sehr hart!

  19. Hallo,

    ich bin zwar ein fröhlicher Hesse, aber beschäftige mich sehr viel mit S21. Es geht mittlerweile um mehr!! Es geht für mich um Demokratie. Ich habe von den Parkschützern viele Vorschläge für Shirts gegen Stuttgart 21 bekommen. Mittlerweile über 70 Stück. Ich denke mit den Shirts kann man auch auf euer Anliegen aufmerksam machen!

    http://www.schwarze-shirts.de/html/stuttgart_21_.html

    Hat noch jemand einen Vorschlag für ein Shirt?

    LG

    Erik

  20. @Rolf der Gegner:

    Sie schreiben:
    „Eine zerstörter Park !
    Ein Mineralwasservorkommen ,einmalig in Europa
    zerstört ! “

    Das ist doch bloßer Populismus.

    Der Schlosspark ist beim Bau des Kopbahnhofs, den Sie verteidigen, teilweise vernichtet worden. Jetzt kann der Schlosspark durch S21 erheblich WACHSEN. Das ist eine fantastische Chance.

    Ebenso Populismus ist es, dasS Stuttgarter Min eralquellen zerstört werden.

    Und was die Baustellen angeht: In den 70ern hatten wir hier die Baustellen wegen U-Bahn und S-Bahn. Das ist eine Belastung, die unterirdischen Bahnen will aber doch keiner mehr missen heutzutage.

    Mit einer Einstellung wie Ihrer hätten wir heute weder einen Fernsehturm, noch eine Staatsgalerie.

  21. Der Fernsehturm ist ein Architekturdenkmal !
    Einmalig und in seiner Form und ausführung richtungsweisend ! Der Bau hat niemanden geschadet!
    Er hat sich locker durch Eintrittsgelder in den ersten Jahren armotisiert !
    Das S21 Projekt ist ein betonierter Bunker mit Bullaugen sonst nichts! Die Stadt ist voll mit solchen Betonbunkern die zum Teil leerstehen! Subventioniert und künstlich am leben gehalten!
    Die Zeiten haben sich geändert ! Die Steuern sind auf Höchststände geklettert und da rufen solche
    Hochsubventionierte Bauwerke wie S 21 nur noch Kopfschüttlen hervor! Die Folgekosten für dieses Disneyland der Bahn werden enorm sein ! Tunnelstrecken sind enorm teuer beim Bau und der Wartung ! ( siehe Kosten für den Engelbergtunnel)
    Der Park soll wachsen ! Aha ! Das wird er auch müssen und zwar hundert weitere Jahre ! Weil er so bleibt wie er ist!
    Die Zerstörung der Stadt die einstmals eine Reise wert war wird hier am Bahnhof gestoppt!
    Zukunft hat ein lebenswerte Stadt ! Und nicht noch mehr Beton und Stahl in den Kessel pumpen.

    Sie können doch nach Dubai umsiedeln dort wird gerade alles gebaut wie Sie es sich wünschen !
    Die schöne neue Welt !

    1. @Rolf der Gegner
      Erzähl‘ doch mal, ob neben dem Engelbergtunnel auch die im Boden verlaufende S- und U-Bahn von dem unmöglichen, löchrigen, anhydridhaltigen Untergrund Stuttgarts betroffen ist. Oder nicht betroffen ist. Wie sieht es denn da mit den Instandhaltungsarbeiten aus? Genauso wie beim Engelbergtunnel?

  22. hallo ihr,

    ich bin auch gegen stuttgart 21 und suche überall nach diesen tollen aufklebern da ich diese auch unbedingt haben möchte. kann mir einer sagen wo ich solche bekommen kann?

    glg franci

  23. Der Stuttgarter Untergrund ist extrem zerklüftet ! Einfach einen Blick auf die Karte http://www.stuttgart.de/item/show/192657 !
    Da wird jedermann klar was unter Stuttgart los ist !
    Allein der Tunnel unter dem „Wangener Berg“ wird zum
    riesigen Problem ! Dort wurden zahlreiche Stollenanlagen im WK 2 gebaut ! Und allen haben das gleiche Problem ,Wasser ! Allein in einer Stollenanlage die von DB gebaut wurde ,befinden sich 5 Quellen ! Die zweite Anlage ist abgesoffen bis unter die Decke ! Pumpen zwecklos! Auf Wunsch gibt es Fotos von mir ! Von 400 Stollen sind die meisten wegen akuter Einsturzgefahr bereits in den 60er verfüllt worden! Der Rest wurde mit millionenvon DM gesichert . Und trotzdem gibt es immer wieder Probleme !
    Auch bei S und U Bahnbau haben die Quellen und
    eine extrem schwierige Geologie für zahlreiche Verzögerungen beim Bau geführt (Fensterstollen Heslacher Wand ) ! In vielen U Bahn Tunneln und Bahnhöfen in Stuttgart laufen unablässig die Pumpen ! Der Hauptbahnhof selber steht im ehemaligen Sumpfgebiet auf Eichenpfählen und da würde das absenken des Grundwasserspiegel verheernd auf die Pfähle wirken !
    Technologisch ist es zwar zu bewältigen aber die Kosten würden explodieren!
    Die Erfahrungen vom S Bahnbau in Stuttgart können nur Warnung sein! Fragt mal die Bewohner in Stuttgart West ! In der Röckenwiesenstasse gab es große Bauschäden durch Senkungen noch jahre später ! Liststrasse Tunnel B14 große Schäden bis hoch zur alten Weinsteige während und nach dem Bau ! Tunnelbau in einer so dicht bewohnten Stadt ist und bleibt ein Risiko! Wir sind nicht in den Alpen oder unter dem Kanal ! Hier wohnen Menschen in ihren Häusern !

    Ach und nicht zu vergessen sind die Unwetter in Stuttgart ! Der Charlottenplatz lief 1976 innerhalb von Minuten voll!

  24. Ich erlebte dieses Unwetter am Institut für Nachrichtentechnik der damaligen technischen Hochschule in der Breitscheidtstrasse im sicheren zweiten Stock. Der Hagelschauer verstopfte die Kanalisation und blockierte auch Notpumpen, sodass das Regenwasser nicht mehr abfliessen konnte. Das Wasser staute sich nicht nur in Unterführungen sondern floss als Fluss mit etwa 50 cm Höhe von der Liederhalle in Richtung Stadtgarten. Die damals beliebten VW Käfer auf dem Parkplatz schwammen wie Boote auf. Niemand dachte daran, die Personen, die in den Untergeschossen des Gebäudes arbeiteten zu warnen. Als das Wasser in die Keller eindrang, spielten sich dramatische Szenen ab. Mit viel Glück konnten sich aber alle Personen retten, bevor die Kellergeschosse komplett voll liefen. Die Aufräumarbeiten und die Wiederbeschaffung der technischen Geräte für die Lehre und Forschung zogen sich über ein Jahr hin.

  25. Das heißt du möchtest nicht nur dass S21 nicht gebaut wird sondern gleichzeitig auch alle Keller in Stuttgart zuschütten und die Häuser auf Stelzen stellen.
    Oder wie wäre es wenn wir nen großen Regenschirm über die ganze Stadt spannen?

  26. Hallo ihr Befürworter von Stuttgart 21,
    ich wäre der Erste der für dieses Projekt wäre, wenn es da nicht den negativen Beigeschmack von Falschinformationen und Zurückhaltung von Informationen betreffend der Gutachten geben würde. Es ist einfach ein Skandal mit welchen Mitteln eine Entscheidung für Stuttgart 21 herbeigeführt wurde. Schlimmer wie in jeder Bananenrepublik. Ich kann nur inständig hoffen, dass ihr sogenannten Befürworter endlich aufwacht und kapiert worum es bei diesem Projekt eigentlich geht. Kohle Kohle Kohle Kohle heißt das Zauberwort, welches Gutachten in Schubladen verschwinden läßt und falsche Informationen streut. Wacht endlich auf.

  27. Hallo,
    ich habe heute so einen coolen „Oben Ohne“ Button gesehen, weiß jemand von euch wo ich den herbekomme?
    Grüße

  28. Hallo liebe Franci,
    die tollen Aufkleber bekommst Du im Zelt der Mahnwache an Nordausgang des Stuttgarter Hauptbahnhofs
    Liebe Grüße von gerArt

  29. Die Oben ohne Buttons gibt’s im Spreadshirt Shop des Herrn Stadtrats Conz
    wewewe.stuttgart21-kommt.de-eh

    Stellt sich mir aber die Frage nach der kreativen Seite des Herrn, denn dieser Button ist einfach nur vom Oben bleiben Button abgekupfert: ein beliebter Trick, dass man die Zeichen „der anderen“ nimmt und für sich umdeutet; man beobachte wer mittlerweile alles Palituch trägt…

  30. Hallo Rolf der Gegner, ich würde mir gerne Stuttgart1972 ansehen, aber wenn ich das anklicke kommt nur google und nichts weiter! Dann habe ich fast alles eingegeben aber es kommt nich immer nichts! Was mache ich falsch?
    PS Nastürlich bin ich für oben bleiben!

  31. Guten morgen,

    erstmal möchte ich die Beitträge von Hr. Bender und radiogecko sowie die entsprechenden Antworten des Webmasters loben! Schade das es hier wenige gibt die es verstehen sich sinnvoll zu Unterhalten, einen bestimmten Ton zu wahren und wirklich bei sachlicher argumentation zu bleiben!

    Auch ich bin ein Befürworter von S21, nur kann ich mir nicht erklären warum es denn niemand gibt der denn mal ne Demo DAFÜR organisiert, bzw. besser gesagt ne Demo gegen die Gegner. Und warum auch keiner mal auf die Idee kommt gescheite PRO21-Mercendise-Artikel zu produzieren und zu gestalten.

    Vor allem finde ich es EXTREM witzig das die ganzen Demonstranten mit U- und S-Bahn zu den Demos kommen und auch Ihre Buttons dort tragen unter Tags auf dem weg zur arbeit oder Supermarkt, na meint Ihr denn das ganze finanziert sich nur aus Steuern oder Ihr tut mit dieser Fahrt nicht ebenso etwas dazu?

    Weiterhin geht es ja nicht nur um den Bahnhof und seine Struktur an für sich sondern immernoch auch um die anbindung des Flughafens sowie der Neubaustrecke Ulm-Wendlingen! Beides ist mit Kopfbahnhof so nicht machbar!
    Klar könnte man alternativ warten auf Shuttels á la „Das fünfte Element“ oder darauf das wir irgendwann doch noch „gebeamt“ werden…

    Sehr beachtlich, logisch und vollkommen richtig sind für mich die Beispiele mit Fernsehturm, Eifelturm und dem Wohnhaus – diese Liste könnte man schier unendlich fortsetzen.

    LG Philipp

  32. Typisches Lobbisten Bla bla
    S 21 wird nicht kommen ,das ist klar ! Der Drexler wirft heute Mittag hin ! Seinen Lohn hat er ja schon bekommen! Der Rest folgt in Forn von Vergünstigungen! Der nächste Wackelkandidat sitzt im Rathaus und traut sich nicht mehr an die Öffentlichkeit!
    Mappus und sein Bob sind ratlos ! Nach der Wahl wird er wohl im Aufsichtsrat von Herrenknecht Bohrtec sitzen!

    Wegen 15 Minuten 15 Milliarden ausgeben unglaublich !
    Das beste wäre es den Bahnhof ganz aus der Stadt heraus zuverlegen ! Dort wo es Platz gibt und der Anschluß an alle oberirdischen Schienennetze schon bestehen. Der schöne alte denkmalgeschützte Bonatz Bau könnte als Kulturtreff oder Star Up Büro Baugenutzt werden ! Für viele kleine Unternehmen könnte so der Einstieg finanziell gepuffert werden.
    Der freiwerdende Rest der Gleisanlagen wird nicht mit billigen Betonschrott überbaut sondern in eine riesige Stadtparklandschaft umgebaut ! Mit Thermalwasser
    Bad etc. Den Rest bekommt die Wihlhelma zur erweiterung ! Das wäre echter Fortschritt und würde nur ein Bruchteil kosten ! Kein Platz mehr für Spekulanten!
    Dieser unselige Ingenhovenplan ist eine städebauliche katastrophe für die Stadt . Dieser Spezialplaner soll nach Duabi dort kann er soviele Häuser bauen wie er will ! Nur diesen Planschrott möchte auch dort niemand mehr !

  33. @Philipp

    ich verstehe deinen Beitrag leider nicht: inwiefern ist es ein Widerspruch in sich, mit den Öfis zu einer Demo zu fahren? Ich meine sogar: im Gegenteil.

    Zur Neubaustrecke Wendlingen – Ulm: sie ist mit K21 genauso machbar wie mit dem Bahnhofsumbau.

    DAs Argument, dass der jetzige Bf. den Schloßpark seinerzeit beschnitten habe: es gab schon davor einen Bahnhof (das Kino Metropol!), der nur etwas nach vorne verlegt wurde, dann noch einige Gleise angeflanscht, fertig.

    Es geht den Parkschützern nicht (!) darum, dass der Park 25,3 oder 22,4 Maßeinheiten breit ist, es geht den Parkschützern darum, dass man direkt von der Königstraße, in direkter Nachbarschaft den Park hat. Diesen Teil des Parks wollen wir so erhalten wie er ist. Welche Stadt hat schon sowas?

  34. Ich muss mich nun doch einmal zum Thema melden. Ich bin ein junger Architekt und mit der Geschichte Stuttgarts sehr vertraut. Jeden, wirklich jeden möchte ich dazu aufrufen diese Stadtgeschichte zu lesen und zu verinnerlichen. In erster Linie reicht ein Blick auf die Wikipediaseite von Stuttgart die zumindest zwei ältere Stadtgrundrisse vorhält. Darüber hinaus möchte ich auf die Grafen von Württemberg aufmerksam machen, die die Stadtgründung von Stuttgart stark gefördert haben, da diese doch so pittoresk im Kessel lag… Es gab schon im Mittelalter sehr viele Stimmen hoher Ränge die für den Ausbau Cannstatts eingetreten sind. Wie gesagt, es ist ein Stück weit dem Gestaltungswillen der Grafen von Württemberg und dem hohen Reichtum Canstatts zu verdanken, dass Stuttgart dort liegt wo es liegt. Es ist Geschichte!
    In der Karte von 1634 und 1888 bei Wikipedia kann man die Entwicklung der Stadt deutlich erkennen. So kann auch der Schloßgarten, eine alte Renaissanceanlage deutlich erkennen. Man sollte anerkennen, dass der Bonatzbau mit den Bahngleisen dem Schlosspark durchaus wahnsinnig an Fläche genommen hat, denn diese Achse die hier zu sehen ist führt dierekt zum Rosensteinschloss… es sit die Achse, die an den Gleisen entlang fürht und so unmotivert asphaltiert sich in der Peripherie des Schlossparkes befindet…. von der einstigen Pracht ist in dem Park garnichts mehr zu sehen… und wer mir die Wirkung einer solchen Achse nicht glauben mag…. bitte besuchen Sie Schloss Biebrich in Wiesbaden…. (P.S. Ich habe dort gearbeitet: Landesamt für Denkmalpflege Hessen) Also Fakt 1… der Park wurde durch Bonatz beschnitten, verkleinert und um seine existenzielle Achse gebracht.
    Das Verlegen des Bahnhofs war auch damal notwendig, Stuttgart wuchs und wuchs, besser gesagt ist schon längst gewachsen und hat darauf reagiert. Aus diesem Grund sehe ich die Entwicklungen hier am Bahnhof heute nur als Folge des Wachsens, eine logische Konsequenz in der Geschichte. Das hat auch viel damit zu tun, dass Stuttgart dort entstand und nicht in Cannstatt. Die Kessellage war und ist noch heute ein besonderes Merkmal, was jedoch zu Zwängen auf anderer Seite gehört. So wird Stuttgart heute die Stadt der Tunnel genannt, so wird Stuttgart auch die Stadt der Tiefgaragen genannt. Die ganze Innenstadt ist heute unterkellert und dient dem Parken! Die U-Bahn und S-Bahn Röhren bohren sich durch unseren Untergrund und da soll nun ein weiterer Tunnel so katastrophal sein!??? Das verstehe ich beim besten Willen nicht…. und erzählen sie mir nichts von Gesteinsschichten! Sie sind keine Geologe und auch kein Statiker… ich jedoch Architekt und halte hier neben mir die Statik für einen Dachausbau in den Händen. Glauben Sie mir ich habe kein Vertrauen in die Deutsche Statik… die ist der absolute Witz! Bei dem Buch was ich hier halte geht es rein um absolutes Übertreiben und 300fache Sicherheit… Die Deutsche Statik ist so konzipiert, das Vertrauen schon nicht mehr nötig ist… Glauben Sie! In Deutschland stürzt nichts ein, es sei denn es wird nicht gewartet! Haben sie von den Gutachten gelesen die für die Commerzbank in Frankfurt eine Standsicherheit bei Flugzeugkollision nachweist!? In Deutschland wäre das Fiasko von 9/11 nicht passiert… aber deswegen sind unsere Türme auch nur halb so hoch! Ruhe also… der Deutschen Statik kann nur vertraut werden….
    Ja und nun zu den Kosten! Hier weiß ich auch nicht welches Projekt für Stuttgart gerade sinnvoller sein sollte als dieses. Es gibt eine Rückfinanzierung durch die freiwerdenden Flächen, die Bahn und der Bund zahlen einen Großteil der Kosten und Stuttgart bekommt ein Plus an Steuereinnahmen. Stuttgart ist auf dem Vormarsch… schon immer gewesen und heute mit noch größeren Schritten und das ist doch gut so! So kann es doch weiter gehen. Doch Opfer muss man dafür auch bringen…. Dieses Opfer scheint mir im Fall von Stuttgart 21 doch sehr gering!
    Ich sehe das Positive in dem Projekt. Ich stelle mir vor, wie ich von der Türlenstrasse hinüberlaufe in den Schlosspark und anschließend im Leuze ein paar Runden drehe, wofür ich heute durch die stinkigen Strassen wandern muss. Das Ufa-Kino hinten an den Gleisen bekommt eine solche Aufwertung … mit dem Fahrrad durch den Park ins Kino.
    Die Anbindung an den Pragfriedhof vom Schlosspark, schön! Die Museen entlang des Rosensteinparks leiden auch unter dem Nachbar schiene wie ich finde… hier gibt es doch Ptentiale, oder? Die Bäume!? Die sind nicht so alt wie man glaubt! Der Schlosspark war einmal eine barroke Anlage… damals gab es diese Bäume noch nicht! In 100 Jahren spricht kein Mensch mehr davon, dass wir ein paar Bäume gefällt und neue dafür gepflanzt haben, so wie auch heute kein Hahn nach dem verlorenen Stück Schlosspark kräht…. Hey Leute! Aufwachen! Wir bekommen unseren Park zurück…. Ich bin Parkschützer!!! Aber ich bin es auf der richtigen Seite…. einen Baum zu fällen und einen neuen zu pflanzen, das hört sich gerecht an! Eine Fläche wegzunehmen ohne einen Ausgleich zu schaffen sondern mehr Lärm scheint mir unfäir, doch ist zu beachten, dass Stuttgart der Bahn sehr viel zu verdanken hat…. wenn nicht sogar alles! Die gesamte Stadtexplosion im 19. Jhd. kann nur mit der Bahn erklärt werden…
    Ich habe einmal ein Referat über die Entwicklung des Miethauses in Stuttgart geschrieben und mich dabei auch mit der städtebaulichen Entwicklung auseinander gesetzt… vielleicht lesen sie die paar Zeilen einmal! http://www.bastian-voeller.com/daten/uni/031_Mietshaus.pdf
    Ich bin dafür… und zwar aus Überzeugung…. und wer mit nicht glauben schenken mag, soll erst Schloss Biebrich besuchen die einen fantastischen Park haben, der von allen Seiten zugänglich ist…. den kenne ich eben! Es ist so wundervoll! Da kann ich auf 8 unterirdische Gleise mit Kweißen Kuppeln im Park gut umgehen! Ich glaube sogar, dass die cool werden…

  35. Ach ja…. und noch etwas. Würde man sich heute dazu entscheiden Cannstatt als Hauptbahnhof auszubauen, so hätte dieses fatale Folgen in der Raumplanung. Cannstadt würde zu einem zweiten industriellen und dienstleisterischen Oberzentrum werden, denn die günstige Anbindung und die dazu niedrigeren Mieten würden ein enormes Pro für Cannstatt bedeutet. Sie können sich vorstellen, was mit Cannstadt passiert. Es würde Geld bekommen, ein Mehr an Einnahmen ein Pro an Wohnqualität, viele Cannstatter würden sich die Miete nicht mehr leisten können, Läden würden umziehen und in angemessene Stadtviertel ziehen… vielleicht dann in den Westen und der Westen nach Cannstatt… die angrenzenden „Dörfer“ bekämen Zuzüge und würden teils explodieren… auch hier mehr Miete, mehr Kosten und mehr mehr mehr…. das sind strukturelle Problemstellungen die einen Ort ganz schön aufwühlen könnten! Und sein sie ehrlich. Sie würden doch nicht mit ihrem Dienstleistungsbüro nach Stuttgart an den Kopfbahnhof ziehen, wenn sie in Cannstatt neben der ersten Anschlussstelle die Kunden schon begrüssen können, oder!? Ja… und so würden viele denken! Fellbach, Schmieden, Neugereut…. dort gäbe es doch einige interessante Spots, dazu die bessere Anbindung an Bahn, Autobahn und Fluss…. kommen Sie… Sie glauben doch nicht wirklich, dass Unternehmer sich das nicht alles unter den Nagel ziehen würden! Allerdings entsteht dann dort der Schrott der heutzutage gebaut wird….
    Aber auch dazu gehören Sie. Sie werden wohl demnächst ihr Haus mit EPS oder PUR dämmen… ganz ökologisch und etwas Putz der Marke Standard. Auf ein Bodengutachten pfeifen sie direkt, weil Sie das Teil viel zu teuer finden und der Nachbar vom Nachbarn schon eins gemacht hat. Am Ende haben Sie auch noch einen Fertighausbauer beauftragt oder einen dieser Architekten, die sich selbst verwirklichen wollen und ihnen so eine indviduelles Gebäude vorgeschlagen haben, was sich deutlich aus der Nachbarschaft heraustritt und sich behauptet…. warum kehren die Menschen nicht ersteinmal vor der eigenen Haustür! Sie glauben gar nicht, mit welchen grausigen Augen ich durch die Neubau und Sanierungswelt gehen muss! Sparen sparen sparen…. Optik und Quantität vor Qualität… das sind die Leitsätze eines jeden Häuslebauers…. da muss ich gestehen… gefällt mir der Entwurf von S21 sogar recht gut, denn der nimmt sich zumindest zurück! Ich glaube es wird gut… ich habe das Vertrauen… Ich habe es!

  36. Sie sind kein Geologe das glaube ich Ihnen gerne !
    Sonst würden Sie dieses Thema anders angehen .
    Die Kölner katastrophe ist Beispiel für die Selbstherrlichkeit
    dieser Branche ! Auch die Stadt Stufen hebt sich immer noch an ! Nicht zu vergessen der Engelbergtunnel eine Reparatur
    folgt der anderen ! Tolle Geologen ! Am Ende will niemand
    den Schaden bezahlen ! Und noch etwas Herr Architekt
    die Bewohner der Liststrasse und der Alten Weinsteige haben ebenfalls auf die Geologen und Statiker vertraut! Noch Jahre nach dem tunnelbau gab es Prozeße und Klagen gegen die Stadt und das Land ! Es ist einfach unseriös und zeugt von wening Fachkenntnis ein Projekt mit sovielen Riskien,abgesehen vom finanziellen Desaster,
    über den Klee zu loben !
    Wohin soll eine Stadt eigentlich noch wachsen ?
    Wo sind die Grenzen ? Die Architektur der letzten jahrzehnte ist das absolute grauen in Beton oder wie es ein Kollege von Ihnen so treffend bezeichnet „Betonierte Scheiße“ !Es ist doch geradezu lächerlich den S21 Ingehoven Schrott zu loben ! Eine 8 m hohe Böschung mitten in der Stadt , tolle Idee ! Mein Auto Cad macht da in 5 Minuten! Die Wunden in Suttgart ,durch Architekten ihrer Couleur sind unübersehbar ! Eine einzige Schande!
    Diese Stadt hat den Weltkrieg überstanden aber nicht den Pfusch ihrer Zunft nach dem Krieg .

  37. Am letzten Satz ist zumindest richtig, dass nach dem 2. Weltkrieg in Stuttgart heftige Bausünden begangen sind, die nur teilweise – aber immerhin – beseitigt sind.

    Das ist aber kein Argument gegen den neuen Bahnhof.

    Sie schreiben: „Es ist einfach unseriös und zeugt von wening Fachkenntnis ein Projekt mit sovielen Riskien,abgesehen vom finanziellen Desaster über den Klee zu loben!“

    Merkwürdigerweise scheinen Sie die Fachkenntnis zu haben, die Tieferlegung als Fehler zu bezeichnen. Natürlich haben Sie sie nicht. In Wirklichkeit geben Sie einem diffusen Unmuts- und Angstgefühl nach.

    Der Vergleich mit der Kölner U-Bahn ist überflüssig. Wir haben auch hier in Stuttgart U-Bahnen und S-bahnen gebaut – ohne Katastrophen.

    In Köln hat man aber mal einen Dom gebaut. Auf Kiesgrund(!). Direkt neben dem Rhein. Den Bau hätten Sie sicher auch stoppen wollen, denn ein Bau auf Kies ist weit schwieriger und gefährlicher als auf dem Grund in Stuttgart.

  38. Es gab beim S-Bahn Bau in Stuttgart ,der ja zum großen Teil in offner Bauweise erstellt wurde ,einige Unfälle und sogar Tote! http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Stra%C3%9Fenbahnen#Geschichte
    Der S Bahntunnel und die Wendeschleife unter dem Westbahnhof sind doppelt so teuer geworden wie berechnet ! Die Schäden durch den Tunnelbau an den Bauwerken in der Röckenwiesenstr in S West wurden jahrelang verschwiegen! Eine weitere Gefahr geht von den in Stuttgarter Untergrund und den Hängen gebauten Stollenanlagen aus! Ca 400 Stollen wurden offiziell gebaut ! Zahllose kleine Schutzräume und Stollen sind bis heute nicht gelistet.
    Viele Stollen haben durch die extremen geologischen Verhältnisse ihre Standfestigkeit eingebüßt! Es sind tickende Zeitbomben ! Gerade beim Tunnelbau werden solchen Stollen oft zum Problem ! Schauen Sie sich einmal den Fluchtunnel im Wagenburgtunnel an ! Dort wurde nur Zentimeterweise gearbeitet ! Bilder stellen ich ihnen gerne zur Verfügung ! Das alle Gutachten nicht das Papier wert sind auf dem diese gedruckt werden wissen Sie auch genau! Noch nie wurde im Falle eines Unglücks ein Schuldiegr direkt verurteilt !
    Deshalb oben bleiben Sicher bleiben !

  39. So ich muss mal was sagen……

    Ich hab mir jetzt mal alle Komentare hier angesehn und festgetellt das der einzigste der hier Fakten auf den Tisch legt Rolf der Gegner ist.
    Von den Befürwortern kommt immer nur Zukunftsweisend, stillstand ist Rückschritt und bla bla bla.
    Könnt ihr keine richitgen Fakten auf den Tisch legen warum Stuttgart 21 sinnvoll sein soll?
    Gibts es überhaupt einen SInn Milliarden für sowas zum Fenster raus zu hauen?
    Der Bahnhof hat doch all die Jahre gut funktioniert.
    Und wenn ich mir dann den toten Pariser Platz anschaue und die Büroleichen die da tag täglich arbeiten müssen kann ich mir sehr gut vorstellen wer den nun alles für dieses sinnlose Projekt ist.
    Nämlich die Büroleichen die es dann in der Mittagspause nicht mehr so weit in den Park haben der zur Zeit noch durch Gleise von ihrem Toten Arbeitsplatz abgeschnitten ist. Ich habe übrigens auch 2 Jahre am Pariser Platz gearbeiten und weis was dort los ist (nämlich nichts). Machtgier,Profitgeilheit und ausnützen der Bürger wurde in Deutschland schon immer irgendwann bestraft.
    Legt Fakten auf den Tisch oder haltet den Mund.
    Bla la bla mag der grossteil der Bürger und ich in Stuttgart nicht mehr hören.
    Nur blinde Maulwürfe leben gerne unter der Erde.

  40. Danke Dir lieber Mitstreiter! Die Befürworter haben einfach keine Argumente ! Es gibt nämlich keine !
    Es sind nur die Wirtschaftsverbände die hier Druck machen. Wenn es schief läuft und das ist absehbar ,
    tauchen diese grauen Eminezen sofort ab!
    Mit Häussler (vom Bürostuhlhändler zum Immobilienspekulant) ging der erste schon vom Traumschiff S21 ! Der Rest wird am 11 März die Brücke des Seelenverkäufers verlassen.Die Polizei als Exikutive ,wird zum durchsetzen des Projekts von der Politik und Wirtschaft mißbraucht, soetwas gibt es nur in totalitären System!
    Mit dem Andriof (wieviel Schmiergeld bekam den der Staatsanwalt im Flüssigeiskandal)kommt jetzt
    eine Gallionsfigur an Bord ! Er wird vermutlich den Konflikt soweit anheizen das es zu Auseinandersetzung zwischen Gegner (wir)und der Polizei kommt ! Dann läuft alles nach Plan ! Diesen Gefallen dürfen wir diesen Musterbeamten nicht tun!
    Wir bleiben friedlich aber hart ! Sprich leise und trage einen großen Knüppel! Roosevelt .

    Wir haben in dieser Stadt genug unter dem vermeitlichen Fortschritt gelitten. Ganze Viertel wurden für schlichten Betonzweckbauten plattgewalzt.
    Viele angeblich zuknftsweisende Projekt stehen leer.
    Dazu kommen jetzt noch die“ Häusslersche Dörfer“
    (potemkische Dörfer)! 450 halbfertige Wohnungen haften jetzt unserm Tolpatsch in Nadelstreifen unser Haus und Hofnarr Fassanstecher Schuster an der Backe. Vielleicht können die Häuser auf die Fläche A1 umziehen das dort wengstens etwas steht.
    Ich persönlich plädiere für einen riesigen Park hinter dem oben gebliebenen HBF ! Die 5000 Bäume hätten dort optimal Platz ! Und Stuttgart ginge in die Geschichte ein ,als Stadt mit dem größten Innenstadtpark Europas ! Dazu noch ein paar schöne Mineralwasserseen die im Abendlicht rötlich schimmern und im Winter nie zufrieren ! Ein Paradies in der Stadt ,lebenswert und liebenswert!
    Und kein Tummelpaltz für 3 klassige Architekten die sich mit Betonorigien ein zweifelhaftes Denkmal setzen! OBEN BLEIBEN

  41. Da habe ich noch eine Frage an die Befürworter von S21 !
    Was passiert eigentlich mit dem Notbrunnennetz in der Innenstadt sollten die Bauarbeiten kommen!
    Es gibt viele Hinweise dafür das diese Brunnen unbrauchbar werden. Die Mikroorganismen im Brunnen
    werden zerstört und die Wasserqualität verändert sich dramatisch! Das Notbrunnennetz wurde angelegt um im Katastrophenfall die Wasserversorung der Stuttgarter zu übennehmen Mehrere solcher Notbrunnen befinden sich im Baugebiet von S 21 .
    Einer davon im BW Parkhaus das unmittelbar vom Abriß betroffen ist.
    Warum wird hier soviel verschwiegen?
    Es werden Katastrophenschutzpläne ausser Kraft gesetzt ! Die Bevölkerung wäre im Notfall auf Oberflächenwasser oder Uferfiltratwasser vom Neckar angewiesen.
    ICh bitte um fundierte Anwort ! Und bitte kein BLA BAL Fortschritt und Zukunft und Anschluß an Europa usw.

  42. Die Stadt Stuttgart hat bereits einige Erfahrungen mit Gipskeuper hinter sich. Zum Beispiel im Wagenburgtunnel nahe der Innenstadt: Der war bei seiner Eröffnung 1958 mit rund 800 Metern der längste Straßentunnel Deutschlands und ursprünglich als zweiröhriger Tunnel veranschlagt – doch schon beim Bau der Südröhre kam den Arbeitern der Gipskeuper in die Quere, der Boden begann sich zu heben. Schließlich war die Nordröhre wegen der unkontrollierbaren Quellvorgänge nicht fertigzustellen. Pikant: Der Ausgang des Wagenburgtunnels liegt nur einen Steinwurf entfernt vom Stuttgarter Hauptbahnhof, wo demnächst die Ausschachtungsarbeiten beginnen.

    Dass es auch bei den Stuttgart-21-Grabungen zu Problemen mit Gipskeuper kommt, ist nicht auszuschließen. Der Geologe Jakob Sierig, der sich in seiner Doktorarbeit mit Anhydrit und Salzgestein beschäftigt hat, schätzt die Wahrscheinlichkeit sogar auf 80 Prozent. „Wenn solche Tunnel mit einem Durchmesser von 15 Metern gebaut werden, dann geschieht das durch Sprengungen. Und die Gefahr ist groß, dass sich im Umkreis der Sprengung Risse bilden, durch die das Wasser in die Keuperschicht eindringen kann.“
    Bahn zahlte Millionen für Täuschung

    „Die Bahn hat schon in der Vergangenheit Tunnelbauprojekte im unausgelaugten Gipskeuper erfolgreich gebaut, zum Beispiel den Hasenbergtunnel.“ Genau und dieser Hasenbergtunnel hat allesgrößte Probleme bei Bau verursacht ! Die Kosten explodierten schon vor dem Bau!Die Vereisungsmaschinen liefen Tag und nacht mit einem riesigen Energieverbrauch !
    Kein Vergleich zum jetzt geplanten Tunnel ,während unter dem Hasenberg relativ wenig Häuser stehen werde die Südlichen Tunnel unter stark bebauten Gelände vorgetrieben. Das Risiko ist enrom!
    Staufen läßt grüßen !
    http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/bahnhofsprojekt-stuttgart-21-wie-die-bahn-milliarden-in-den-sand-setzt;2640672

  43. „MCBuhl // Sep 17, 2010 at 10:23

    @Philipp

    ich verstehe deinen Beitrag leider nicht: inwiefern ist es ein Widerspruch in sich, mit den Öfis zu einer Demo zu fahren? Ich meine sogar: im Gegenteil. “

    @MCBuhl
    eigentlich ja schon, aber wem bläst man denn wenn man mit öffentlichen fährt das Geld in allerwertesten?! Genau – Der Stadt die das ding zahlt zum teil – aber soweit denkt halt keiner…

  44. Oh jee… hier gibt es kein Vertrauen! Ich habe keinen Bock mehr mich damit auseinanderzusetzen…. Kein Mensch hat gesagt, dass es keine Risiken gibt, natürlich gibt es Risiken, die schließe ich nicht aus… und im Grunde würde ich auch sagen wir lassen den ganzen Scheiß… aber dann konsequent. Dann geht mir das Bankensystem auf die Nerven… Globalisierung kann ich nicht verstehen, was das mir als Mensch helfen soll…. außer zu einem unvernünftigen Leben mit ungesunden Rahmenbedingungen zu führen. Ich empfehle das Buch: Walden von H.D.Thoreau. Wenn hier jeder jedoch weitermachen möchte wie zuvor, dann heißt dies für mich Bahnhof abreißen und her mit der Naherholung… Ausbau der Schienen… wer fährt von euch eigentlich regel,mäßig mit der Bahn!? Ich fahr so zwei bis drei Mal die Woche… als ob ihr überhaupt eine Ahnung habt! Was ist denn das für ein Nadelöhr vor Stuttgart im Vergleich zum Frankfurter Kreuz, der A8 nach München oder der Heilbronner am Freitagnachmittag zum Pragsattel…. oh so ein Nadelöhr… Benztown lässt grüßen… viel Spaß beim Streuerradbeißen! Und ja… wir zerstören mittlerweile die gesamt Infrastruktur Deutschland… das ist richtig. Wir haben uns Prostituiert und sogar Kläranslagen an amerikanische Fonds verkauft… warum also nicth die Brunnen schlachten…. Im Grunde hat man gewissermaßen Recht gegen das Projekt zu protestieren… Unsere Geldgeilheit hat uns mittlerweile Taub gemacht … Profit… Und wenn sie schon am Pariser Platz geabreitet haben… welchen Job haben sie ergriffen… was machen Sie…. Sie gehören so sehr in dieses System aus Globalem Handel, Geld verdienen und Kapitalismus leben… denken sie ein paar Momente darüber nach!!!… Haben sie sich aus dem System verabschiedet um hier große Anschuldigungen an Stadt, Land und Bund zu machen, die nur funktionieren in einer größeren Welt als Deutschland!? Können sie dies!
    Ich bin für ein bewusstes Leben…. heute lebt hier doch kein Mensch bewusst! Mit mehr Bewusstsein für das Existenzielle würde ein Projekt wie Stuttgart 21 niemals auf den Tisch kommen… und ich fände es gut so! Doch ihr unbewusst lebenden… ihr fördert solchen Projektsinn doch erst. Soll sich doch vorerst jeder an die Nase greifen…. und ich greife mir an die Nase! Betrachtet man die Geschichte der Stadt, der Gemeinden dann landet man irgendwann bei dem Begriff der Allmende…. bitte lesen. Und wer glaubt, dass die Stadtregierung mit diesem Mittelalterlichen Begriff nichts mehr zu tun hat, dem wünsche ich alles Gute und hoffe, dass er möglichst bald auswandern kann…. vielleicht in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, damit er wieder einen Sinn für Relationen bekommt!

  45. Kurz zu meiner Gesinnung…
    Reißen wir die Notbrunnen ab… legen wir den Nesenbach wieder frei…legen wir den Dobelbach wieder frei… legen wir den Fangelsbach wieder frei… Lasst uns die Straßen wieder für den Einwohner öffenen… lasst uns wieder zum alten Begriff der Straße wieder zurückkehren…. das würde die Msnchen wieder mehr zusemmentreffen lassen und mehr Gleichheit fördern.
    Man muss nicht alles machen was man machen kann… Richtig! Dann bitte aber bewusst… wer ist hier schon ein bewusster Stuttgarter!? Wer ist hier nicht alles Zugezogener… und warum ist er Zugezogener… Profit! Ist es nicht der Profit, der hier so manchen in die Stadt hat wandern lassen??? Fortschritt…. ja ja… Fortschritt… einen Schritt fort von dem was man hat… das hat nichts mit Bewusstsein zu tun. Wer lebt den Demokratie?? Ich lasse mich heute privat versichern! Warum…. weil ich keine Hoffnung habe in der gesetzlichen gut wegzukommen. Natürlich höhle ich das System aus… aber nur weil jeder andere das auch tut! Eine Demokratie nach der Begrifflichkeit sind wir schon lange nicht mehr. Noch ein paar Literaturtipps:
    Rosendorfer: Birefe in die chinesische Vergangenheit
    Norberg-Schltz: Genius Loci – Landschaft, Lebensraum, Baukunst
    Bevor man über das Bauen sich ein Urteil erlauben darf sollte man zumindest in diesem ein Fachmann sein. Im Bauen sind schon lange keine Fachleute mehr am Hebel!

  46. In Stuttgart geboren und aufgewachsen. Meine Liebe zu meiner Stadt ist ungebrochen!

    Stuttgart 21

    Wie der Slogan sagt, wir leben im 21ten Jahrhundert und sollten etwas offener zu Neuerungen stehen.
    In den großen Stätten der Welt wird ständig etwas Neues gebaut. Davon leben unsere Wirtschaft und die Konjunktur.
    Unsere Existenz ist in großen Teilen davon abhängig.
    Stuttgart will sich doch zu den großen fortschrittlichen Städten zählen.
    Mimosenhafte Endscheidungen haben hier keinen Platz.
    Weitsichtige Endscheidungen können im ersten Moment dem Einzelnen suspekt erscheinen. Große Architekten aus der Vergangenheit würden genau so bauen, wie diejenigen von heute, jedoch die Vorraussetzung war zu deren Zeit eine ganz andere.

    Jetzt haben wir in BW die Möglichkeit aus Stuttgart eine echte Großstadt zu bauen. Dies sollten wir uns nicht entgehen lassen.

    Die Bäume wachsen wieder. Die Gelegenheit in die Zukunft zu investieren ist eine rissen Möglichkeit beim Fortschritt dabei zu sein.

    Die Demonstranten haben noch nicht gemerkt, dass sie von gestern sind.
    Ein beträchtlicher Teil der Demonstranten sind nur wegen des Klamauks
    dabei.
    Die waren noch nicht geboren als der momentane Bahnhof von der Innenstadt in der Bolzstrasse nach Außen in die schöne Landschaft gebaut wurde. Ob es damals Demonstranten gab?
    Damals wurde wohl einfach beschlossen zu bauen.
    Aus heutiger Sicht war das doch gut so, oder?

  47. Die Diktatur in der ich lebe. Oh verzeiht bitte. Die Diktatur in der wir leben, spricht Derzeit in Stuttgart ein Machtwort. Erschütternd! Wir riefen vor etwas über 20Jahren: „Wir sind DAS Volk!“ und „Keine Gewalt!“. Dann kamen neue Diktatoren und verniedlichten sehr, sehr schnell den Satz in: „Wir sind ein Volk“. Toll, hört sich viel sanfter an und mit gefallener Mauer sind wir es ja auch. Nun da wir ein Volk sind, könnten wir ja den alten Spruch aufgreifen und klarstellen: „Wir sind DAS Volk“ jedoch immer mit der dringenden Aufforderung „Keine Gewalt!“. Da die Schergen immer ihren (übrigens vom Volk) bestens bezahlten Job verteidigen werden.
    S21 wird kommen sowie die AKW´s bleiben. Die einzelnen, demonstrierenden „Splittergruppen“ sind zu klein um richtig aufzufallen. Aber ich sehe in der Zukunft ein sich immer mehr wehrendes Volk und ich hoffe, dass der Blödsinn der nicht nur in der großen Politik sondern viel, viel mehr in der kleinen Politik betrieben wird dann ein Ende hat.
    Nun noch einen kurzen Hinweis an die Faultierfarmen (Behörden) in S.: lernt aus Köln!
    Gruß Micha

  48. Moin,

    ich wohne in Hamburg und bin entsetzt über das was gestern in Stuttgart passiert ist. Wer kann mir sagen wie wir Nordlichter an Buttons, Pullis oder Shirts kommen?

    Je mehr Leute sich in vielen Städten mit den Stuttgartern sympathisieren umso besser!

    Macht weiter so!

  49. Nun sehen wir ganz deutlich, wieviel Geld der Mammon einsetzt, um Landesregierungen, Gemeinderäte und Stadträte so zu manipulieren oder besser gesagt zu kaufen, damit diese dem Mammon dienen.
    Es würde mich brennend interessieren ob all die beteiligten Personen die die Entscheidung für die Durchführung des Projektes getroffen haben, nochmal so entscheiden würden, wenn sie persönlich für alle baulichen und finanziellen Risiken haftbar gemacht werden würden.
    Das Problem aller politisch getroffenen Entscheidung ist doch, dass die Beteiligten ihren Kopf nicht hinhalten müssen, wenn es schief geht.

  50. Wie bescheuert muss man sein, dass ihr denkt ein Projekt, welches politisch und gerichtlich durch alle Instanzen genehmigt wurde, wird gestoppt.
    Warum geht ihr erst jetzt auf die Strasse und nicht vor zwei jahren als die Entscheidung noch nicht endgültig gefallenwar?
    Warum schreien jetzt die Grünen und die SPD wie die Geisteskranken, sie haben bei der Entscheidung für Stuttgart 21 auch zugestimmt.
    Warum stelltihr jetzt Kinder, jugendliche und alte Mnschen als Schutzschilder vor Euch?
    Die S 21 Gegner sind absolute Träumer und gehören zu der Gruppe, wir brauchen das Moderne, aber nicht vor unserer Haustüre, sondern bei den anderen. Versucht doch einmal Eure grünen Brillen abzunehmen und realistich zu denken. K 21 ist kein Deut besser als S 21, wer dies nicht erkennt, will es nicht erkennen und nur pöbeln.
    in vielen Gesprächen mit den S 21 Gegnern muss ich feststellen, dass die allermeisten sich nicht mit der Materie ehrlich und realistisch auseinander gesetzt haben. Sie kennen die Hintergründe und die Details des Projektes gar nicht, sie sind auf die populistischen Schreihälse vor allem aus dem grünen und Linken Lager hereingefallen.
    Armes Volk.
    Glaubt ihr ernsthaft, dass bei einem Stoppp des Projektes auch nur ein müder Cent der EU-, Bund- Land- oder Bahngelder nach Stuttgart fliessen?
    Ihr seid

  51. es wäre schön, wenn du in der Lage wärst, normal zu denken. Die Fakten: 1. Der Bahnhof bringt keine nennenswerte zeitliche Verbesserung für Bahnreisende. 2. Die investierten Milliarden fehlen für viele andere Projekte bzw. den Erhalt bestehender Einrichtungen. Wir sprechen nicht über die Gelder vom Bund bzw. der EU. Milliarden werden am Land und der Stadt hängenbleiben. 3. Ein Antrag für einen Bürgerentscheid wurde trotz ausreichender Stimmen (Unterschriften) in 2007 wegen formaler Fehler abgelehnt. 4. Ein unabhängiges Gutachten, welches von der Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, bringt im Ergebnis ein inakzeptables Kosten/Nutzen Verhältnis. Ganz zu schweigen von den baulichen Risiken. Mein lieber Normaldenker, der du ja die Fakten kennst, fange doch bitte einmal an „normal zu denken“ und er Realität ins Auge zu sehen. Dein Normaldenken kann ja nur damit zusammenhängen, dass du an diesem Projekt auf irgendeine Art und Weise mitverdienst.

  52. Hallöchen,
    erstmal ganz liebe Grüßchen aus Japan! Ich möchte nur ein paar Worte zitieren. Vielleicht hat der Achitekt Bastian Recht und vielleicht haben wir durch das umstrittene Projekt Stuttgart 21 wirklich eine besee Zukunft. Ich weiss es nicht, trotdem sollet ihr nichmals aufgeben das Positive zu sehen! Ich weiss das es sehr schwer ist! Ich kann ein Lied davon singen. Vor gut 10 Jahren bin ich mit meiner Familie nahc Japan. Aus geschäftl. Gründen. Es war am Anfang sehr schwer für mich, doch hörte ich niemals auf, andas Gute oder Positive zu denken. Und ich sage ihnen, es hat trotzt viel weinen, Einsamkeit etc. gklappt. Darüber bin ich stolz. Sehen sie bitte die Sache nicht so Schwarz. Ich wünsche ihnen alles wirklich alles Gute und vertrauen zu den Bauherren. Nochmal ich weinte 2 Tage lang wegen den alten Plantanen, aber es weren neue Bäume kommen, sie kommen.
    Grüßchen Tama

  53. Zum Kommentar Nr. 66 oben, Zitat

    „(…)Dein Normaldenken kann ja nur damit zusammenhängen, dass du an diesem Projekt auf irgendeine Art und Weise mitverdienst.“

    Wann hören endlich diese Totschlagargumente auf, mit denen Befürworter des Projekts denunziert werden?

    Man kann dafür oder dagegen sein, ohne eigene finanzielle Interessen zu haben.

  54. @Webmaster: War hier nicht mal ein Artikel, wonach „Berufsdemonstrant“ eigentlich keine Beleidigung, sondern positiv sei? :)

    Ernsthaft: Ich finde Pauschalurteile Unfug, egal von welcher Seite sie kommen. Das gilt auch für Mappus‘ Aussage, wobei er – auch das muss man sehen – nicht alle Demonstranten pauschal so bezeichnet. Dass es einen gewissen Demonstrationstourismus gibt (nicht nur bei S21), der bisweilen mit Sachfragen nichts zu tun hat, das düfte wohl kaum streitig sein…oder?

    Es stört mich ganz gewaltig derzeit, dass keine sachlichen Diskussionen mehr stattfinden, sondern nach meiner meinung auf beiden Seiten politische Scharfmacher und Pauschalierer den Ton angeben – auf beiden Seiten.

    1. Hallo, Hr. Bender, wie wäre es, wenn wir hier mal anfangen ganz, ganz sachlich zu argumentieren und so kurz wie es eben geht. Mit strengen Spielregeln: Wie wäre es mit 60 Worten?! Mehr nicht. Ein Argument nach dem anderen. Rede und Gegenrede. Wäre es okay, wenn Sie beginnen? Und, wenn es geht, mit einem Hinweis darauf, woher die genannten Fakten stammen.
      (Das waren jetzt genau 60 Worte und 300 Zeichen.)

  55. Ich bin auch Stuttgarter und mich regen Eure Demos auf! Es sind prozentual sogar mehr Bürger FÜR 21! Allerdings machen die sich nicht so wichtig wie die Gegner! Wo wart Ihr als Bänker die ganze Welt in eine Wirtschaftskriese getrieben haben? Wo waren da eure Demos bei denen es um VIEL MEHR GELD ging? Da geht es genauso weiter wie zuvor! Demonstriert doch mal dagegen! Und jetzt kommt mir nicht mit ihr wollte „mehr Demokratie“! Ihr tribt uns in die Anarchie! Der Genehmigungprozess ist durch! Eure Demos sind zu spät! Demokratie ist, wenn in einem demokratischen System bestimmte Maßnahmen auch durchgeführt werden!

  56. Sehr geehrter Hr. hausmeister,

    melden Sie eine Demo an, machen Sie den Termin publik: ich demonstriere sofort mit Ihnen gegen die Geldvernichtung bei der L-Bank und Co.
    Allerdings: haben Sie nicht mitbekommen, dass es eine ganze Serie von Demonstrationen gegen die „Bankenrettungen“ gegeben hat? Auch in Stuttgart?
    Ich kann Ihnen sagen, warum Sie das nicht mitbekommen haben: diese Demos wurden an den Rand geschoben, dass sie den Ablauf des Alltags möglichst nicht stören.
    Bei den K21 Demos sind aber mittlerweile so viele Menschen auf der Straße, dass man diese Demos nicht mehr verstecken kann. Es tut mir persönlich ausgesprochen leid, wenn Sie in Ihrem Alltag davon negativ betroffen sind – ein Vorschlag, den ich in anderem Zusammenhang selbst schon beherzigt habe: nicht über den Lärm ärgern, mitfeiern – bzw. in diesem Fall: nicht ärgern, selber demonstrieren!

    So, und jetzt lege ich den Apfel aus der linken Hand auf den Tisch und schäle die Birne in der rechten, denn die esse ich zuerst auf.

    mit freundlichen Früßen
    Achim Buhl, Stuttgart

  57. Man sollte sich einmal die rechtlich unsicheren Dinge an sehen, R425 cm statt R510 bei reduzierterter Wanddicke, Ausnahmegenehmigung für den Tunnel von Rohr nach Fildern, keine Zulassung für eine Stromschiene im Tunnelbereich für 160 km/h. Und der Güterverkehr, der das Geld bringt, der fährt weiter über Würzburg. Nachdenken!!!!!

  58. Ihr zerstört die Demokratie. Das projekt ist seit 15 Jahren in Planung und demokratisch legimitiert. Die Grünen hatten S21 seit Jahren zum Wahlkampftthema gemacht und kein Direktmandat gewonnen. Özdemir hatte versprochen S21 zu kippen wenn er das Direktmandat holt und? Er hat das Mandat nicht gewonnen. Gewonnen hat ein S21 Befürworter. Was die Gegener von S21 machen ist Zerstörung der Demokratie, naja weiß man ja von der RAF noch. Viele Grüne waren Helfer und Sympatisanten. Schämt Euch.

    1. Hallo, Detlef, danke für Deinen Kommentar! Das hört sich etwas nach „Luft ablassen“ an. Geht’s jetzt wieder?

    1. Wie zerstören Bürger und Bürgerinnen, die friedlich demonstrieren die Demokratie? Braucht die Demokratie andere Bürger oder brauchen die Bürger eine andere Demokratie?

  59. Weil gegen etwas demonstriert wird was demokratisch legimitiert ist.
    Stuttgart 21 wurde allein im Stgt-Gemeinderat über 200 mal behandlet. Fast 10.000 Bürger haben im Planfeststellungsverfahren ihre Postionen eingebracht. Bei Wahlen zum Landtag oder auch OB-Wahl Stuttgart haben die Bürger denen die Mehrheit gegeben, welche für S 21 waren und nicht die Gegener haben gewonnen. Gerade wurde von Seiten der EU aufgezeigt wie wichtig dieses Projekt ist. Der Bahnhof bleibt doch in seiner bisherigen Ansicht (von vorn) erhalten.

    1. Gut, Sie sind der Meinung, dass die Bürger und Bürgerinnen die Demokratie zerstören. Was machen Sie jetzt mit den Bürgern?

  60. Nicht die Bürger, die Demonstranten und die sind nicht die Mehrheit. 15 Jahre seit Planung Stuttgart 21 und immer haben bei Wahlen die gewonnen welche für Stgt 21 waren, so auch Cem Özdemir der wörtlich sagte: “ Wenn ich das Direktmandat hole, kippt Stuttgart 21″. Die Mehrheit sprach sich gegen ihn aus und wählte den CDU-Kandidaten und votierte damit für Stgt 21.

    1. Jetzt, Detlef, wiederholst Du Dich. Meine Frage war, was man denn jetzt (nach 15 Jahren….usw.) mit den demonstrierenden Bürgern macht?

    1. Damit wären wir wieder bei den Argumenten. Was ist, wenn ich Fragen darf, für Dich DAS stärkste Argument FÜR Stuttgart 21? (Lass‘ uns uns auf ein Argument beschränken. Dann ist es leichter sachlich zu bleiben.)

  61. Da wären wir wieder an der Basis des Konflikts: die meisten der Demonstrierenden glauben, dass S21 nichts mit Vernunft zu tun hat!

  62. Wettbewerbsfähigkeit Ba-Wü`s, dadurch auch mehr verkehr von der Straße auf die Schiene, dadurch Einsparung von 175.000 Tonnen CO2,neuer Stadtteil nicht an Randbebauung sondern im Zentrum, bessere und schnellere Anbindung an das europ. Fernschienennetz,
    bessere Anbindung Flughafen und Messe,282 Bäume werden gefällt, dafüt aber 5000 neu gepflanzt davon 293 höher als 12 Meter,
    Gegen Kopfbahnhof spricht:
    bisher keine Planung und Linienführung, Finanzierung offen, Engpass im bahnhof würde nicht beseitigt, K21 müßten die Platanen der Mendelssohn Allee gefällt werden und noch viele Argumente mehr

    1. Du nennst gleich eine Reihe von Argumenten, die auch noch miteinander verknüpft sind. Können wir uns auf ein Argument beschränken, dass etwas über den Tiefbahnhof aussagt? Vielleicht dieses: Durch den Tiefbahnhof wird mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert. Kannst Du KURZ sagen, warum das so ist?

    1. Ich darf neutral zitieren:
      Die privaten Gütereisenbahnen haben … ein Positionspapier veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Stuttgart – Ulm für den Schienengüterverkehr ein ähnliches „Hindernis“ darstellt, wie gegenwärtig die Geislinger Steige (Filstalbahn): Die Neubaustrecke ist noch steiler, als die berühmte Geislinger Steige, ihr Trassenentgelt liegt ca. 60 % höher als die Filstalbahn. Schließlich darf die neue Verbindung nur mit leichten Güterzügen befahren werden, die zudem komplett mit Scheibenbremsen ausgestattet sein müssen. Güterzüge mit Scheibenbremsen sind heute kaum verfügbar.

      1. Aus der Stuttgarter Zeitung (August 2010): Der Gutachter Michael Holzhey in einer für das Umweltbundesamt gefertigten Studie: „Alle reversiblen Bedarfsplanvorhaben umgehend stoppen, die keinen oder nur geringen Nutzen für den Güterverkehr entfalten“, lautet sein Credo. Neben Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm hält Holzhey auch die sogenannte Y-Trasse zwischen Hannover und Hamburg sowie Bremen und die Strecke Nürnberg-Erfurt-Halle/Leipzig für „verkehrlich hochgradig ineffektiv“.

  63. Hallo, stamme aus dem Schwabenland und wohne nun bei Köln und möchte auch so einen Button gegen Stuttgart21. Wo krieg ich den denn her????
    Gruß
    Susanne

  64. Was haben Großprojekte uns bisher überhaupt gebracht? Brauchen wir überhaupt Bahnen? Können wir nicht einfach mit dem Auto fahren?

  65. Heute große Demo in Berlin und die Berufsdemonstranten werden von der Linken(PDS/SED) am Bahnhof empfangen. Da merkt man endlich dass es um Wahlkampf geht und um nichts anderes. Die Demonstranten einer Gruppe Grüner, Altkommunisten der DKP und SEDler wollen eine andere Republik, dies ist und war schon immer ihr Ziel. Wie kann man sich Parkschützer nennen wenn man eine Parkvergrößerung um 20 ha und die Pflanzung von 5000 Bäumen verhindern will.

  66. Lieber Detlef Parkvergrößerer,

    kannst du mir und den geneigten Mitlesern dann erklären, warum Ausgleichsflächen geschaffen werden sollen, wenn der Park größer wird?

    Wo sollen denn die 5000 Bäume hin?
    auf die 20ha?
    40m² pro Baum (200000m²/500Bäume) können etwas knapp sein.
    Oder soll das 20 Jahre nach der Pflanzung ein Dschungel werden?

    Denk doch mal gründlich über die leeren Worthülsen der PRO-S21-PR nach.
    Danach kannst du dir bei der PRO-Demo den Hals mit Freibier und Sekt zukippen. Ein ordentlicher Rausch lenkt von allerleih Filz und neoliberalem Elend ab.

  67. AWK, wie wär es wenn man sich selbst mal im Internet informiert? Da findet man die Planungen und alles. Klar, wenn man stur bei seiner Meinung bleibt, will man sich überhaupt nicht informieren.

  68. Ich hab versucht mich über S21 schlau zu machen und habe die Pro Facebookseite aufgerufen. Das einzigsten was ich leider daraus gelernt habe ist Menschenverachtung und Hetze gegen Anderstdenkende.
    Ihr solltet mal eure Überzeugungsarbeit überdenken ;-)
    Ich wäre ja bereit meine Meinung zu ändern aber nicht in Hass gegen andere.
    P.S.
    Die guten Argumente überwiegen……aber nicht auf den Befürworternseiten ;-)

    1. Danke für den Link, Detlef Hast Du Lust selbst einen wichtigen Grund für Stuttgart 21 in 60 Worten zu beschreiben und dann eine (streng sachliche) Gegenrede zuzulassen, die ebenfalls nicht länger ist? Gruß, Burkhard

  69. gern: verkehrsanbindung Stuttgarts, da Autobahn und Flughafen mittelmäßig ist.
    da das Geld sonst in andere regionen Deutschlands geht, Zweckgebunden an Schnelltrasse paris-Bratislava, Verträge seit 1993
    neuer Stadtteil entsteht nicht am Rand von Stgt, sondern mitt im Herz Stgts, Chance in ökolog. Bauweise, Parkvergößerung, keine Trennung stgts durch riesige Gleisanlagen.
    Habe die Worte jetzt nicht gezählt

  70. Natürlich wäre ein unterirdischer Bahnhof für stuutgart vorteilhaft, wenn denn die beschriebenen Risiken nicht wären. A…ber muß denn so ein bahnhof im Zentrum sein….der könnte auch in einem anderen Stadtteil sein
    mit Anbindung zum alten, den man dann verkleinern könnte.
    Bei dem ganzen Hick-Hack hat man wohl vergessen das die Bahn privatiaiert werden soll; jedenfalls hat man diese Pläne noch immer nicht aufgegeben.
    Es könnte diesen „Heuschrecken“ durchaus passen
    von der Allgemeinheit einen neuen Bahnhof bauen zu lassen und hinterher für ein Butterbrot zu bekommen. Genau das sollte man beim diskutieren und protestieren den Leuten von der Politik vorhalten

  71. Zitat Detlef // Okt 27, 2010 at 10:19

    „gern: verkehrsanbindung Stuttgarts, da Autobahn und Flughafen mittelmäßig ist.
    da das Geld sonst in andere regionen Deutschlands geht, Zweckgebunden an Schnelltrasse paris-Bratislava, Verträge seit 1993
    neuer Stadtteil entsteht nicht am Rand von Stgt, sondern mitt im Herz Stgts, Chance in ökolog. Bauweise, Parkvergößerung, keine Trennung stgts durch riesige Gleisanlagen.
    Habe die Worte jetzt nicht gezählt“

    ——

    „Da das Geld sonst in andere Regionen geht…“
    Das Neidargument….
    Du weißt aber auch, daß Land und Stadt Unmengen in das Projekt buttern und die Bahn das Eigentum der Stadt (Gleisvorfeld, Fläche Gäubahn) seit Jahren nutzt, ohne Pacht zu zahlen?

    „verkehrsanbindung Stuttgarts, da Autobahn und Flughafen mittelmäßig ist.“
    Autobahn mittelmäßig? Frankfurt, München, Freiburg sind per PKW problemlos zu erreichen.
    Der Mallorcaurlauber wird weiterhin fliegen. Das kann die Bahn nicht.
    Die Hand voll Fluggäste (Inland) die statt dessen die Bahn nutzen interessieren mengenmäßig keinen.
    Zudem hat das Land ein Interesse an der Auslastung des Flughafens, es ist dem zu folge nicht in seinem Sinne, wenn die Menschen ihr Geld bei der Bahn lassen.

    „Zweckgebunden an Schnelltrasse paris-Bratislava, Verträge seit 1993“
    Das Magistralenargument….
    Du denkst aber auch an die Rheintalbahn, die auf ihren Ausbau wartet, während in Stuttgart für den Grubenbahnhof Milliarden vergraben werden? Mit der Schweiz bestehen übrigens diesbezüglich Verträge.
    Wer bitte will von Paris nach Bratislava?
    Die Stecke von Wien nach Bratislava ist übrigens eingleisig und es verkehren Dieseltriebwagen wie von Korntal nach Weissach. (Siehe „Drehscheibe Online“ S21-Thread)

    „neuer Stadtteil entsteht nicht am Rand von Stgt, sondern mitt im Herz Stgts“
    Der neue Stadtteil ist vor allem für die Immobilienbranche und ECE Projektmanagement gut.
    Wer bitte will noch mehr Büro- und Einzelhandelsfläche in Stuttgart?
    Für Wohnflächen ist der Baugrund unbezahlbar.

    „keine Trennung stgts durch riesige Gleisanlagen.“
    Die Gleisanlagen trennen B14/Schloßgarten von der B27. Und?

    „Chance in ökolog. Bauweise“
    Die Chance gibt es bei jedem Neubau unabhängig vom Standort.

    „Parkvergrößerung“
    Nochmal: Warum sollen dann andernorts Ausgleichsflächen geschaffen werden?

    Bei genauem Hinsehen entpuppen sich 95% der Pro-Argumente als leere Worthülsen.

    Fazit
    Vorteile bringt S21 vor allem für:

    -Der Bahn, die diese teueren Projekte baut und bei der ~15-20% der Bausumme hängen bleiben. Das ist gut für Bilanz und Börsengang.

    – Der ECE Projektmanagement, die dort ihr Einkaufszentrum baut, das Kaufkraft aus Innenstadt und Umland abzieht.

    – Den ganz großen der Bauwirtschaft

    – Den Beteiligten und das Projekt vorantreibenden Politikern, auf die sicher der eine oder andere Aufsichtsratsjob wartet.

    – Und letztendlich den beteiligten Banken

    Zudem habe ich wenig Böcke darauf, daß der Bahn AG, von meinen Steuergeldern Infrastruktur quasi geschenkt wird
    Geht die Bude an die Börse, schauen wir alle blöd.
    Der reale Wert wird beim Börsengang nicht zu erzielen sein.

    Gute N8
    AWK

  72. Alle Gegner, die behaupten, S 21 ist Schwachsinn, gehören in einen Sack geschmissen und dann mit dem Knüppel drauf gehauen, bis die letzten „Oben Bleiben!“-Rufe verstummt sind.

    Was haben denn die geistig zurückgebliebenen Maultaschenfresser nur immer gegen Neuerungen? Ich bin selber Schwabe, bin aber mittlerweile an dem Punkt, dieses kleine Detail künftig zu verschweigen.

    Mit dem selten dämlichen Verhalten, sprich Demos abzuhalten und Volksabstimmungen zu fordern, machen sich die kleinkarierten Schwaben weltweit zum Volldeppen.

    Jede Nation wäre froh darüber und zudem STOLZ darauf ein solches Projekt geliefert zu bekommen.

    Alleine die Tatsache, dass sich Gegner an Bäume ketten, die zwar weg kommen, jedoch aber durch mehr Bäume ersetzt werden, lässt einen doch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

    Stuttgart wird grüner als jemals zuvor. Zudem werden tausende neue Abrietsplätze geschaffen. 10.000 um genau zu sein. Alleine diese beiden Punkte sollten einen doch vor Freude an die Decke springen lassen.

    In 15 jahren hat es kein Gegner geschafft, sich über die allseits bekannten Pläne zu beschweren, oder zumindest versucht Einfluss auf die getroffenen Entscheidungen zu nehmen.

    Dieses Projekt ist durch sämtliche Instanzen gegangen und hat grünes Licht erhalten.

    Wenn man sich mal die Gegner anschaut und diese dann mit den Befürwortern vergleicht, weiß, dass die Gegner nicht mehr alle Linsen auf den Spätzle haben.

    S21 rocks!!!

  73. Zitat Claude,Nov 4, 2010 at 19:53.
    „Jede Nation wäre froh darüber und zudem STOLZ darauf ein solches Projekt geliefert zu bekommen.“

    Du solltest dich besser über das Thema informieren.

  74. Danke Detlef. Einer der wenigen hier, die die Tragweite des Projekts erkenn und verstehen:-)

    Ach, und zu „awk“. Ihr Gegner solltet euch besser informieren. Schließlich habt ihr lange genug Zeit dafür gehabt. Dieses Argument zieht leider gar nicht mehr…

  75. gestern Besichtigung Schloßgarten:
    alles niedergetrampelt und vermüllt von den Dauerdemonstranten und sogenannten Parkschützern.
    (…)

    1. Sehr geehrter Hr.Detlef, Ihre Ausdrucksweise entspricht nicht mehr dem respektvollen Umgangston dieses Forums. Ich habe mir deshalb erlaubt, einen Teil Ihrer beleidigenden Stellungnahme zu löschen und möchte Sie bitten in Zukunft menschenverachtende Bemerkungen zu vermeiden. Vielen Dank!

  76. Zensur, typisch linksradikale Methoden.
    Sie b rauchen keine Angst haben ich werde hier nichts mehr schreiben.

  77. Hach, ist das schön:
    Bei Kritik packt man entweder die Nazikeule oder die Linksradikalenkeule aus.

    Zitat Claude:
    „Danke Detlef. Einer der wenigen hier, die die Tragweite des Projekts erkenn und verstehen:-)

    Aktuell verstehen 31587 Parkschützer die Tragweite des Projekts. Nur ist deren Meinung konträr zu der Ihren.
    Nehmen sie die neoliberale Brille ab und schalten sie Ihr von Brot&Spielen, Unterschichtenfernsehen und Hitparadenträllerradio blockiertes Hirn ein.

  78. Hui, da meint einer meinen Intellekt anzugreifen. Das ist doch das Niveau auf dem hier gegen das Projekt angegangen wird.

    Bauarbeiter werden beschimpft und bespuckt, Befürwortern wird ihre Einstellung abgesprochen und sie werden mit „Lügenpack“ beschimpft.

    Straßen werden blockiert, Autos, die dort gezwungen sind stehen zu bleiben, werden beschädigt und mit Aufklebern beschmutzt, Parks werden besetzt und verschmutzt usw…

    Ich glaube, dieses Niveau ist unterirdisch und ist bisher in keinster Weise von irgendeinem Befürworter gezeigt worden.

    Parkschützer schön und gut. Was wird denn mit dem Park veranstaltet? Wart ihr schon mal dort und habt die Zustände gesehen?!?!

    Schämen solltet ihr euch!!!!

  79. Claude Du hast vollkommen Recht. Diesen Leuten geht es doch nicht um den Park. Diese Leute sind einfach gegen alles. Wenn es die Grünen schon vor 5.000 Jahren gegeben hätte, würden wir heute noch in Höhlen leben.

  80. Die Aktion im Park ist zugegebenermaßen etwas aus dem Ruder geraten. Doch es gehören IMMER mindestens zwei dazu. Der Staat oder die Polizei war doch gezwungen zu reagieren.

    Wie das getan wurde, darüber kann man streiten. Doch die Gegner sind nicht ganz unschuldig. Ich finde es einfach nicht fair, dass immer nur eine Seite gesehen wird.

    Wer seine Kinder vorschickt, egal welchen Alters, dem gehört ein Denkzettel verpasst. Schüler gehen doch nur dorthin, um schulfrei zu bekommen.
    Außerdem sollen die Contras nicht immer behaupten, sie seien unschuldig. Dem ist nicht so! Sogar neichweislich!!!

    Und diese Parkschützer sind nichts anderes als P…., die in anderen Städten normalerweise verjagt worden wären. Es sind in der Tat obdachlose, die sich die Hucke vollsaufen, Müll fabrizieren und dies dann Protest nennen.

    Man sollte trotz allen Meinungsverschiedenheiten zum Trotz, vernünftig miteinander umgehen. Das kann man von beiden Seiten erwarten und sich auch mal anderer Meinungen annehmen.

    Ich kann dennoch nicht verstehen, wie man bei den wirklich wichtigen Themen, wie soziale Ungerechtigkeit, zuhause bleibt und nicht auf die Straße geht.
    Es gibt doch wirklich Dinge, die uns mehr bewegen sollten, als ein Projekt, das doch eigentlich der Umwelt zugute kommt. Die Kosten außen vor gelassen. Selbst die Alternative würde annähernd so viel kosten, wie S21.

    1. Sehr geehrter Hr. Claude, gerne können Sie in diesem Forum Ihre Meinung äußern. Bitte versuchen Sie aber sachlich zu bleiben und Beleidigungen zu vermeiden!

  81. Sehr geehrter Webmaster, wo erkennen Sie denn bitte eine Beleidigung?

    Wenn Sie auf die „Parkschützer“ anspielen, dann gehen Sie bitte mal im Park vorbei und überzeugen sich selber…

  82. Ach, und wenn Sie meinen Text gelesen hätten, würden Sie erkennen, dass ich um einen vernünftigen Umgang bemüht bin. Ihre Abneigung zu diesem Projekt ist ja unverkennbar, als Webmaster sollte man dennoch, zumindest ansatzweise, unparteiisch sein.

  83. Hallo Claude, wann waren denn Sie persönlich zuletzt wegen sozialer Ungerechtigkeiten bei einer Demo?

  84. Herr Detlef und Herr Claude bekommen Sie Geld für Ihre fleißigen Beiträge hier von Frau Gönner? Oder sind Sie arbeitsmäßig nicht ausgelastet?

    1. Und Sie Fr. Conny, wie fänden Sie es, wenn man Ihnen sagt, dass Sie Ihren Beitrag z.B. von Hrn. Stocker bezahlt bekommen?

  85. Ja Conny,dies mußte ja mal wieder …. . Wie wär es mal mit Sachlichkeit, aber dies ist ja bei solchen leuten wie Sie vereehrte Conny zuviel erwartet.

  86. Dann löschen Sie es doch. Bei Conny haben Sie nichts auszusetzen, daran merkt man ja eindeutig dass ich Recht habe.

  87. Tut mir leid, wenn ich auch unsachlich war. Aber es übersteigt einfach mein Vorstellungsvermögen, wie man als Stuttgarter einerseits umfassend über dieses -viele Milliarden verschlingende,hochriskante, das Leben im Herzen Stuttgarts auf Jahrzehnte stark beeinträchtigende und höchstwahrscheinlich für Bahnfahrer keinen nutzenbringende- Großprojekt informiert und gleichzeitig dafür sein kann, ohne einen direkten finanziellen Nutzen davon zu haben. Sorry, ich kann`s mir einfach nicht vorstellen. Es ist für mich ein Widerspruch in sich.

  88. Wissen Sie Conny, man darf doch nicht nur die Zeit während des Baus betrachten, sondern muss den langfristigen Effekt sehen.

    Hätten Sie gedacht dass, der damals so unbeliebte Fernsehturm, heute das Wahrzeichen der Stadt wird? Nur um ein Beispiel zu nennen.

    Das ist zwar von größenverhältnis nicht mit dem Projekt zu vergleichen, aber vom Prinzip her geht es in die Richtung.

    Welches Großprojekt, angefangen beim Straßenbau (bspw. Autobahnen, Tunnels,…) ist denn in Ihren Augen das wert, was es kostet? Geht das nicht alles in Millionen oder gar Milliardenhöhe?

    Wo fängt „preislich gerechtfertigt“ an und wo hören (Zitat) “ Milliarden verschlingende,hochriskante…Großprojekte“ auf?

    Es geht doch nicht nur um die Bahn, sondern darum ein Stück Lebensqualität in die Stadt zu bringen. Wer von Ihnen würde nicht die frei werdenden Parkflächen nutzen? Denken Sie doch mal an die Kinder die in dieses Projekt hineinwachsen.

    Alleine die Tatsache, dass tausende neue jobs geschaffen werden, ist doch fantastisch.

    Wer sich heute immer noch über die, im Laufe der 15 Jahre gestiegenen Kosten beklagt, rechnet wahrscheinlich noch immer in D-Mark um oder schwelgt in guten alten Zeiten, als ein Schokoriegel noch 10 Pfennig gekostet haben.

    Man muss doch endlich verstehen, dass die Vergangenheit gut und schön war, wir jedoch im Heute und in der Zukunft leben… Was haben wir von vergangenen Tagen? Es bleibt nichts als Erinnerung.

  89. Avus Opa Life möchte ein neues Projekt starten, das einen großen Roman zu den Geschehnissen von Stuttgart21 zum Inhalt hat. Es wird kein Forum für Gegner oder Befürworter sein, sondern ein Roman um Macht, Geld, Leben und Liebe in einer Großstadt und seiner Region. Eine Anlehnung an S21 ist jedoch durchaus gewünscht. Intrigen, Lügen und das Zusammenwirken wirtschaftlicher Interessen wird ein Hauptpunkt hierbei sein.
    Hiermit werden alle interessierten Personen, die einen Beitrag zu diesem Roman leisten wollen, aufgefordert, sich auf http://www.avusops.de/life/schwabenstreich.html anzumelden.

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