Nazikollaborateure aus der Dritten Welt und ihre deutschen Apologeten – am Beispiel des Nahen Ostens

Ein Redebeitrag am 7. September 2009 im Jüdischen Zentrum Berlin (Oranienburgerstraße) von Karl Rössel (Rheinisches JournalistInnenbüro / Recherche International e.V., Köln (zum Text)

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz

2 Gedanken zu „Nazikollaborateure aus der Dritten Welt und ihre deutschen Apologeten – am Beispiel des Nahen Ostens

  1. Wie Gaddhaffi so schön während seiner Marathonrede sagte: „Europäer haben den Holocaust auf dem Gewissen, und nicht die Palästinenser“.

    Die Deutschen haben 70% der Herero und Nama in Namibia vor dem 2. Weltkrieg systematisch umgebracht. Das ist die wahre geschichtliche Kontinuität, die im Holocaust kulminierte – damit hatten die Palästinenser nichts zu tun.
    (…)
    Karl Rössel’s schlechte Recherche ist kontraproduktiv

    1. Niemand gibt den Palästinensern die Verantwortung für die industrielle Tötung von Menschen während des Dritten Reiches. Karl Rössel spricht „lediglich“ von der Unterstützung des deutschen Antisemitismus u.a. durch Mohammed Amin al-Husseini, den so genannten Großmufti von Jerusalem. (bkh)

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