Stuttgarter Friedenspreis
Aussschreibung und Bewerbungen

Die AnStifter zeichnen mit dem Preis (zur Zeit: 5000 Euro) jedes Jahr Initiativen oder Personen aus, die sich in besonderer Weise für Frieden, Gerechtigkeit und eine solidarische Welt einsetzen. Machen SIE einen Vorschlag! Eigenbewerbungen sind möglich. Vorschläge bis 31. März eines Jahres bitte als eMail (max. 2500 Anschläge) an
peter-grohmann@die-anstifter.de

Das Verfahren
Soweit die eingereichten Vorschläge den Kriterien der Ausschreibung entsprechen, werden sie redaktionell  zusammengefaßt und mit einem „Wahlzettel“ an alle AnStifter verschickt (das sind alle, die der Stiftung Stuttgarter Friedenspreis oder den AnStifter-Projekten Zuwendungen gemacht haben oder die Fördermitglieder oder Partner der AnStifter sind).
Mit (wenigstens) 50 Euro im Jahr sind Sie Fördermitglied. Der Förderbeitrag wird per Lastschrift eingezogen, die Lastschrift ist jederzeit kündbar.

Gewählt ist…
als Preisträger, wer wenigstens 50% aller abgegebenen Stimmen erreicht. Ansonsten gibt’s für die 10 Vorschläge mit den meisten Stimmen einen 2. Wahlgang. Gewählt ist dann, wer hier die meisten Stimmen erhält. Der Rechtsweg und der Linksweg sind ausgeschlossen.

Bei der FriedensGala der AnStifter
wird der Stuttgarter Friedenspreis überreicht. Die nächste FriedensGala: 18. Dezember 2009, Stuttgarter Theaterhaus. Ehrensache, dass alle Geldgeber dabei sind! Ein tolles Fest.

Es menschelt
Die AnStifter arbeiten ehrenamtlich und sind eine gemeinnützige Initiative, eingetragen beim Amtsgericht Stuttgart. Die Stiftung Stuttgarter Friedenspreis ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts eigenständig. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit – für Zivilcourage, gegen Gewalt und Vergessen. Das Zeichen der AnStifter (Logo) symbolisiert ein „Menschel“ und wurde von Jo Stankowski entwickelt.

Bisherige Preisträger des Stuttgarter Friedenspreises der AnStifter
2003: Die Aktion „Ferien vom Krieg“ des Komitee für Grundrechte und Demokratie  (Helga Dieter u.a.)
2004: Lama Tarayra, Jerusalen. Die 16jährige Schülerin erhielt 5000 Euro fürs Brückenbauen zwischen plastinensichen und israelischen Jugendlichen. 2005: Wolfram Hülsemann, Pfarrer aus Potsdam, für innovative Arbeit gegen Rechtsextremismus und Gewalt (Brandenburg gegen rechts)
2006: Giuliana Sgrena. Die italienische Journalistin für mutige und engagierte Berichterstattung gegen Krieg und Terror
2007: Agostin Aguayo desertierte aus der US-Army und kam in den Knast: Ein standhafter Pazifest pfeift auf die Army.
2008: Poema – Armut und Umwelt in Amazonien (friedensstiftende Projekte, Brunnenbau, Hilfe zur Selbsthilfe in Brasilien)
2009: FriedensGala am 18. Dezember 2009 im Theaterhaus Stuttgart.  Den Preisträger wählen die AnStifter im Frühsommer 2009.

Stuttgarter Friedenspreis der Anstifter: 23 Vorschläge für 2009 als PDF

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz