…weiß es: Bei der Rückkehr in die Heimat gibt’s oft böse Überraschungen. Das Geld ist futsch, das Haus besetzt, Merkel sitzt endlich in Guantanamo fest, Wasseraustritt im Bohrloch 712 und holländische Flüchtlinge kampieren auf dem Cannstatter Wasen, weil ihr Land (Klimawandel!, Eisberge weg) mitsamt dem Edamer untergegangen ist. Sicher sind nur, so die FAZ am 28.6.09, Steuererhöhungen. Während bislang manches zu billig angeboten wurde, vor allem Argumente, wird das Erwachen ziemlich teuer. Eben wurde mir eine Studie zugespielt, zur Entwicklung des Netzes der Bahn. Karl Dieter Bodack* liest dem Verkehrsausschuss des Bundestags (vor dessen Urlaub) am 1. Juli 09 noch mal eben die Leviten. Es geht ums Gesetz über Erhaltung & Ausbau der Schienenwege (hihihi!). Bodack sinngemäß: Binnen 14 Jahren (1994/2008) wurden 16,2% der Länge des Schienen-Netzes gekappt, 17,9% aller Gleise abgebaut, 47,5% aller Weichen + Kreuzungen und 68,2% aller Privat-gleisanschlüsse.Die komplette Studie spiel‘ ich Ihnen gern zu – vielleicht gehen Ihnen wie mir die Augen über, wenn Sie die neuen Zahlen zu den großen Bauvorhaben und ihren (Bohr-)Löchern) lesen und merken, was „die da“ vom Vorrang für die Schiene halten: Nix, meint Ihr Peter Grohmann