Kulturzentrum Dieselstraße, Dieselstraße 26, 73728 Esslingen am Neckar
Veranstalter: AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg), ESIG - Esslinger Initiative für Gemeinsinn und AK Ökonomie
Vortrag und Diskussion mit dem Wirtschaftspublizisten Dr. Wolfgang Kessler
Präsenzveranstaltung, Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter www.dieselstrasse.de/programm/
Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise wächst die Sehnsucht nach einer Rückkehr zur Normalität vor der Krise. Das ist verständlich. Doch diese Sehnsucht ignoriert, was die Corona-Krise deutlich gemacht hat: »Sie ist ein Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen. Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus muss aufhören«, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU).
Wenn dieser Weckruf nicht ungehört verhallen soll, dann müssen Alternativen aufgezeigt werden: zu einer zerstörerischen Wachstumspolitik, zu einem durch-ökonomisierten Gesundheits- und Pflegewesen; zu einer Weltwirtschaft, die die Welt zerstört; zur ständig zunehmenden Spaltung von Arm und Reich; zu einem Lebensstil, der sich am Immer-Mehr orientiert. Dann kann aus der Krise eine Chance werden.
In dieser Matinee wollen wir darüber diskutieren, was wir aus der Corona-Krise für eine humane (Welt-)Wirtschaft der Zukunft lernen können.
Dr. Wolfgang Kessler ist Wirtschaftspublizist und ehemaliger Chefredakteur der christlichen Zeitschrift Publik-Forum.
Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg), ESIG – Esslinger Initiative für Gemeinsinn und AK Ökonomie
Verschlagwortet mit: Corona, Ökonomie/Wirtschaft