Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70173 Stuttgart
Veranstalter: ZEB – Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung
Wichtiges:
Rebellengruppen im Ostkongo erobern Coltanminen und verkaufen illegal das seltene Erz, das für die Herstellung von Smartphones benötigt wird. Die Zivilbevölkerung wird brutal vertrieben. Familien zerbrechen. Besonders Mädchen und Frauen sind die Leidtragenden dieser schrecklichen Gewalt. Die Kirchen haben Trauma- und Gesundheitszentren im Osten des Kongos aufgebaut, um den Bürgerkriegsopfern seelsorgerisch und psychologisch zu helfen.
Wir stellen uns den Fragen! Was steckt eigentlich in unseren Handys? Was haben sie mit Gewalt und Vertreibung im Kongo zu tun? Was können wir hier in Deutschland gegen Ausbeutung tun? Und: Wie gelingt Friedens- und Versöhnungsarbeit in einem der gefährlichsten Länder der Welt?
Als Referenten diskutieren mit Ihnen: F. Justin Nkunzi Baciyunjuze und Thérèse Mema Mapenzi. Thérèse Mema ist Sozialarbeiterin. Sie leitet mehrere Traumazentren in der Erzdiözese Bukavu. Sie ist Trägerin des „Coventry International Prize for Peace and Reconciliation“ sowie des Menschenrechtspreises der Stadt Eichstätt. F. Justin ist Direktor der diözesanen Justitia et Pax-Kommission, die stark in der Versöhnungsarbeit engagiert ist und im Kongo eine Kampagne gegen Konfliktmineralien gestartet hat. Herzliche Einladung!
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