Schlatterhaus, Österbergstr. 2, 72074 Tübingen
Veranstalter: GegenStandpunkt
Wichtiges:
- Die einen fühlen sich als deutsche Steuerzahler, denen die Griechen auf der Tasche liegen.
- Andere meinen, dass statt dessen Hilfe für das griechische Volk nottut
- Wieder andere sehen im Wahlsieg von Syriza einen Aufwind für eine alternative Politik in Europa.
Zur Klärung der Sache sollen folgende Fragen aufgeworfen und beantwortet werden:
- Warum geht das ganze Land zugrunde, wenn die griechische Regierung keinen Kredit mehr bekommt? Wie kommt es dazu, dass einem Staat das Geld ausgeht, und was zeigt das über die Euro-Gemeinschaft der Staaten?
- Warum bestehen Deutschland und die Troika der griechischen Regierung gegenüber gnadenlos auf Kreditbedienung, auch wenn das Griechenland brachlegt und stellen dafür sogar weitere Kredite zur Verfügung? Worum geht es bei dem Erhalt des Euro als „gutes Geld“?
- Warum gerät die Rettung Griechenlands für den Euro zu einem politischen Kampf, in dem griechische Politiker auf die „Souveränität“ Griechenlands pochen und die deutsche auf die „Regeln“ des „politischen Einigungswerks Europa“? Was legt das über dieses Staatenbündnis offen?