Dirk Solte
Die Schuldenbremse – was nützt sie, was schadet sie?

Mo, 9. März 2015, 19:00 Uhr
Theaterhaus Stuttgart, Siemensstraße 11, 70469 Stuttgart
Veranstalter: kein Veranstalter bekannt
Wichtiges:

Zur Begrenzung der Staatsverschuldung wurde 2009 in Deutschland die Schuldenbremse in das Grundgesetz eingefügt (Art.109, Abs.3 und Art. 115, Abs. 2); einige Bundesländer haben sie in ihre Verfassungen übernommen – Baden-Württemberg bisher nicht. Mit der Schuldenbremse soll die jährliche Nettokreditaufnahme des Bundes (Gesamkreditaufnahme abzüglich Kredittilgung) ab 2016 auf 0,35 % des Bruttoinlandprodukts beschränkt werden; für die Länder wird die Nettokreditaufnahme ab 2020 verboten. In der Politik und unter den Wirtschaftswissenschaftlern ist die Schuldenbremse umstritten, unter anderem wegen zu erwartender Folgen.

Dr. Dirk Solte, Privatdozent (Universität St.Gallen), ist Stellvertreter des Vorstands im Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm. Er verantwortet den Vorstandsbereich Ökonomie und Finanzmarkt im Senat der Wirtschaft.

2009 hat Dr. Solte im Neuen Montagskreis über das Thema „Müssen wir die Banken retten?“ referiert und mit uns diskutiert.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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