Zurück ins Leben – Bilder, gemalt von traumatisierten Kindern

Mi, 18. Februar 2015, 19:30 Uhr
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: terre des hommes
Wichtiges:

im 3.OG

Auch wir werden in immer stärkerem Maße mit dem Problem von traumatisierten Kindern konfrontiert, die aus Krisengebieten zu uns kommen. In München unterstützt terre des hommes seit vielen Jahren REFUGIO München, ein Zentrum für Folteropfer und Flüchtlinge. Weltweit fördert terre des hommes über 30 Projekte, die sich um traumatisierte Kinder kümmern.

Diese Kinder können sich aus der Spirale von Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung oder Vertreibung nicht allein befreien. Sie haben auch keine Sprache, um über ihre Erlebnisse sprechen zu können. Die Maltherapie öffnet oft einen Zugang zu den verstörten Kindern. Die von traumatisierten Kindern gemalten Bilder zeigen, was sich in ihrem Innern abspielt und sie belastet. Wie Kunsttherapie helfen kann, zeigt die Ausstellung eindrücklich an Beispielen.

Nach Grußworten von Bürgermeister Werner Wölfle und Martin Gürtler, dem Vorsitzenden des Präsidiums von terre des hommes, führt die Traumatherapeutin Manuela Ziskoven, freie Mitarbeiterin bei REFUGIO Stuttgart, in die Thematik ein.
Dazu gibt es Musik der Flüchtlingsband „Die Wüstenblumen“ aus Kirchheim. Das Musikprojekt erhielt 2014 den 2.Preis im Wettbewerb „Echt gut“ in der Kategorie „Eine Welt im Ländle“.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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