WIE AN KAUM EINEM ANDEREN ORT kann am „Hotel Silber“ der Übergang von der Weimarer Republik in den Nationalsozialismus und in die Bundesrepublik Deutschland nachvollzogen werden. Wie möchten Lehrerinnen und Lehrer mit Schulklassen an diesem historischen Ort arbeiten? Welche Vorstellungen und Fragen haben sie bezüglich der historisch-politischen Bildung am Täterort? Erstmals widmet sich eine Veranstaltung im „Hotel Silber“ exklusiv interessierten Lehrkräften. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg stellen ihnen das „Hotel Silber“ und den Stand des Ausstellungsprojekts vor. Anschließend stehen sie für individuelle Gespräche zur Verfügung und freuen sich über Anregungen der Lehrerinnen und Lehrer.

ZWEITE VERANSTALTUNGSREIHE IM „HOTEL SILBER“

DIE PLÄNE für die Einrichtung in der ehemaligen Gestapo-Zentrale haben konkrete Formen angenommen: Land und Landeshauptstadt haben sich auf die Finanzierung geeinigt. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg hat in Zusammenarbeit mit der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. und der Landeshauptstadt Stuttgart ein inhaltliches Konzept erarbeitet.

VOR DEM UMBAU öffnet das „Hotel Silber“ 2014 für eine zweite Veranstaltungsreihe wieder seine Tore. Organisiert wird die Reihe von den drei Kooperationspartnern.
Finanziert wird sie von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg. An mehreren Abenden werden der historische Ort und Aspekte der Geschichte der Polizei und der Gestapo beleuchtet. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Was geht uns diese Geschichte heute noch an?

Kommen Sie vorbei und diskutieren Sie mit!

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen zum „Hotel Silber“:

www.geschichtsort-hotel-silber.de

www.hotel-silber.de