Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter
Robert Bosch war nicht nur ein genialer Tüftler. Der Gründer des Bosch-Konzerns wollte erreichen, dass nach seinem Tod das Unternehmen gut und erfolgreich geführt wird, dass Gewinne gemeinnützig angelegt werden und dass die Familie nicht ausgeschlossen wird. Es war ein schwieriger Prozess, diese Vorstellungen in die Wirklichkeit umzusetzen. 22 Jahre nach seinem Tod wurde im Jahr 1964 die Robert Bosch Stiftung gegründet. Sie hat bis heute mehr als 750 Millionen Euro ausgegeben, ausgeben können: für Völkerverständigung, für die Förderung von Gesundheit, Kultur und Bildung. So wie der Bosch-Konzern einzigartig ist, ist auch die Stiftung ein besonderes Juwel für Stuttgart, eine Einrichtung, die weltweit Gutes tut, die trotzdem kaum jemand kennt. So kann Kapitalismus auch funktionieren – sogar und gerade im Zeitalter der Hedgefonds und der Börsenspekulanten!
Adrian Zielcke war 40 Jahre lang Redaktionsmitglied der „Stuttgarter Zeitung“, davon 20 Jahre lang Ressortleiter Ausland. Seit 2010 freier Autor; hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt: „Anstifter des Wandels – 50 Jahre Robert Bosch Stiftung“ (Silberburg-Verlag).
Kostenbeitrag: je 8 Euro
incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein