Nachhaltige Energie. Gut – und schön?

Mo, 19. Mai 2014, 19:00 Uhr
Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Stadtbibliothek
Wichtiges:

Als die Bundeskanzlerin nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima die Energiewende ankündigte, konnte sie sich der generellen Zustimmung der Bürger gewiss sein. Drei Jahre später befürwortet immer noch die Mehrheit der Deutschen die Umstellung auf erneuerbare Energien, doch werden Zweifel an der Sinnhaftigkeit bestimmter Maßnahmen laut. Bürgerproteste gegen den Ausbau von Stromtrassen oder Windkraftanlagen vor der eigenen Haustür formieren sich, kaum dass die entsprechenden Pläne bekannt werden. Gleichzeitig intensivieren sich die Diskussionen zu den Fragen, wer das Ganze eigentlich bezahlen soll und wie nachhaltig die eingesetzten Techniken wirklich sind.

Unter welchen Bedingungen gelingt die Energiewende? Welche Interessen sind im Spiel? Vor welchen Herausforderungen stehen neue Energieversorgungssysteme?

Darüber diskutieren am Montag, 19. Mai, um 19 Uhr die Leiterin des Instituts für Landschaftsplanung und Ökologie Professor Antje Stokman, der Inhaber des ersten deutschen Lehrstuhls für Windenergieanlagen Professor Po Wen Cheng und der Technik- und Umweltsoziologe Professor Ortwin Renn in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1.

Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, spricht das Grußwort. Alexander Mäder von der Stuttgarter Zeitung moderiert das Gespräch.

In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart und des Stuttgart Institute of Sustainability Stiftung e.V. (SIS).

Anmeldung beim Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung wird erbeten, unter Telefon 0711 685-82587 oder per E-Mail info@izkt.uni-stuttgart.de

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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