«Rotes Grün?» – «Grünes Rot»? Wie lassen sich Ökologie und soziale Gerechtigkeit miteinander verbinden?

Sa, 12. Oktober 2013, 19:00 Uhr
RLS Regionalbüro Stuttgart, Ludwigstraße 73A, 70176 Stuttgart
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
Wichtiges:

Im linken Denken über den ökologisch-sozialen Wandel der Gesellschaft werden zwei Begrifflichkeiten prominent diskutiert: «Green New Deal» und «Grüner Sozialismus«. Von ersterem sprechen, parteipolitisch eingeordnet, eher die GRÜNEN, von letzterem eher die LINKEN. Die Kontroverse greift jedoch weit über diese Parteien hinaus in Initiativen und Organisationen der Zivilgesellschaft.

In der Veranstaltung wollen wir unterschiedliche Sichten auf dieses Diskussionsfeld präsentieren und in den argumentativen Austausch bringen. Was zeichnet die beiden Perspektiven aus? Wo gibt es Überschneidungen, wo Differenzen, wo Unvereinbares? Welche Agenda wird jeweils skizziert und welche Wege der Umsetzung aufgezeigt? Wie«rot» muss «grün» sein und wie «grün» «rot»?

Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Hans Thie und Wolfgang G. Wettach. Hans Thie ist Wirtschaftsreferent der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und Autor des jüngst erschienenen Bandes «Rotes Grün. Pioniere und Prinzipien einer ökologischen Gesellschaft» (VSA-Verlag 2013)Wolfgang G. Wettach (Tübingen) ist stellvertretender Sprecher der GRÜNE BAG Europa, stellvertretender Landesvorsitzender der Europa-Union Baden-Württemberg und Mitglied der bundesweiten EU-AG von attac.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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